- ÖBB
bestellen 19 weitere Züge – Lieferung bis Herbst 2028
- Komfortabel
wie nie zuvor – Handy-Signalempfang um 50 Prozent verbessert
- Hoch-
und Niederflur-Einstiege, sechs Fahrradplätze, drei Rollstuhlplätze, Bordrestaurant,
Abteile und Großraumwagen
Die Österreichischen
Bundesbahnen (ÖBB) haben heute den ersten Railjet der neuen Generation von
Siemens Mobility für Fahrgäste in Betrieb genommen. Der neue, mit zahlreichen
Innovationen versehene Zug wird vorerst auf der Strecke Wien-Feldkirch
eingesetzt. Der Zug ist – ohne Lok – insgesamt rund 240 Meter lang, bietet 532
Sitzplätze, besteht aus insgesamt neun Waggons, davon zwei erste Klasse
Sitzplatzwagen („First class“) mit „Business Class“-Bereich, ein
Bordrestaurant-Wagen mit Sitzplatzbereich, vier zweite Klasse Sitzplatzwagen
(„Economy Class“), ein Multifunktionswagen („Economy Class“) und ein
Steuerwagen („Economy Class“). Technisch
punktet der Zug durch High-Tech Leichtbau-Drehgestelle, die für den Mobilfunk-Empfang
optimierten Fenster, innovative Energieverteilerblocks mit redundanter
Versorgung durch den Nachbarwagen sowie mit dem Selbstdiagnosesystem mit
gesicherter Funkverbindung zum Wartungsstützpunkt.
- 137. ICE 4 am Berliner Hauptbahnhof auf „Spree“ getauft
- Alle ICE 4-Züge ausgeliefert
- Ausbau der Flotte geht weiter: DB erhält dieses Jahr weiterhin durchschnittlich alle drei Wochen einen neuen ICE
(Berlin, 19. März 2024) Mit der
Auslieferung des 137. Zuges ist die ICE 4-Flotte der Deutschen Bahn (DB) jetzt
komplett. Der pünktlich gelieferte Zug wurde
heute in Berlin auf den Namen „Spree“ getauft. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender
der DB, Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, Manja Schreiner, Senatorin für
Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt des Landes Berlin,
Michael Peterson, DB-Personenfernverkehrsvorstand sowie Roland Busch, CEO der Siemens
AG, nahmen
an der Taufzeremonie im Berliner Hauptbahnhof teil. Der 7-teilige ICE 4
wurde mit Spreewasser aus der Hauptstadt getauft. Seit 2016 hat der Hersteller Siemens
Mobility 137 Züge in drei unterschiedlichen Varianten ausgeliefert
– insgesamt über 1.500 Wagen mit rund 105.000 Sitzplätzen. Damit ist das größte
Beschaffungsprogramm der Geschichte der DB abgeschlossen.
- Premiere der neuen Lokgeneration bei DB Cargo
- Mit der neuen Zweikraftlok von Siemens Mobility wird der Schienengüterverkehr effizienter, schneller und digitaler
- Rund 150 Siemens „Vectron Dual Mode light“ ermöglichen CO2-freie Lieferketten bis zur letzten Meile
Premiere auf dem Rangierbahnhof Halle (Saale): Eine neue Lokgeneration wird die Flotte von DB Cargo in Zukunft effizienter und leistungsfähiger machen. „Vectron Dual Mode light“ heißt die neue Lok von Siemens Mobility. Sie vereint durch ihre innovative Kombination aus Elektro- und Dieselantrieb das Beste aus zwei Welten. Denn die moderne Hybrid-Lok kann einfach zwischen elektrischem und Dieselbetrieb wechseln. Das macht sie für die Anforderungen im Schienengüterverkehr vielseitig einsetzbar. Zeitaufwendiges Umspannen und Rangieren kann entfallen. Ob es nun um die Abholung von Güterwagen im Werksgelände der Industriekunden von DB Cargo geht, ob es um längere Distanzen geht – die neue Maschine ist flexibel einsetzbar, und das mit oder ohne Oberleitung.
- Neue hochmoderne Fabrik mit Forschungs- und Entwicklungszentrum ersetzt
derzeitigen Standort für Bahninfrastruktur in Chippenham, Wiltshire
- Strategische Entscheidung, um der wachsenden Nachfrage nach
Bahntechnologie gerecht zu werden; Produktionsbeginn in 2026
- Rund 800 lokale Mitarbeitende aus den Bereichen Fertigung, Forschung, Entwicklung
und Support wechseln an neuen Standort
Siemens Mobility investiert 115 Millionen Euro, um einen neuen, hochmodernen
Standort für die Herstellung von Schieneninfrastruktur sowie Forschung und
Entwicklung in Chippenham, UK, zu errichten. Die Investition bekräftigt das Engagement
für Innovation, Nachhaltigkeit und den Einsatz modernster Technologie, um den
steigenden Bedarf an Schieneninfrastruktur sowohl in Großbritannien als auch
weltweit zu erfüllen. Der neue Standort, der die bestehende Fabrik im Jahr 2026
ersetzen wird, wird maßgeblich für die Abwicklung zukünftiger Projekte von
Siemens Mobility im Bereich Bahntechnologie sein. In modernstem
Produktionsumfeld soll hier die nächste Generation konventioneller und
digitaler Leit- und Sicherungstechnik für Großbritannien entwickelt und gebaut
werden. Der Umzug von Produktion und den rund 800 Mitarbeitern wird
übergangslos und ohne Unterbrechung erfolgen.
- Erster Vertrag beinhaltet 30 Vectron-Lokomotiven und die
Option auf 60 weitere Vectron-Lokomotiven
- Zweiter Vertrag umfasst 10 Smartron-Lokomotiven
- Nachhaltiger und effizienter grenzüberschreitender Schienenverkehr
in Europa
Cargounit, der größte unabhängige
Betreiber von Schienenfahrzeugvermietungen in Polen, hat mit Siemens Mobility
einen Rahmenvertrag über den Kauf von 90 Vectron MS-Lokomotiven
unterzeichnet. Davon wurden 30 sofort abgerufen. Zudem wurde ein zweiter Vertrag
über die Lieferung von zehn Smartron-Lokomotiven unterzeichnet. Die ersten
Lieferungen sind für 2025 geplant. Die Zusammenarbeit zwischen Siemens Mobility
und Cargounit geht auf das Jahr 2018 zurück, als eine einzelne Vectron
MS-Lokomotive erworben wurde. Cargounit ist der größte Kunde für Lokomotiven
von Siemens Mobility in Polen. Mit diesem neuen Auftrag wird das Unternehmen
über insgesamt 66 Vectron- und 18 Smartron-Lokomotiven verfügen.
- Erstabruf umfasst 70 Vectron-Lokomotiven
- Grenzüberschreitender Verkehr ohne Lokwechsel
- Einsatz in bis zu 16 Ländern
Railpool,
einer der führenden Schienenfahrzeug-Vermieter Europas und Siemens Mobility
haben einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 250 Lokomotiven
geschlossen. Mit der Unterzeichnung des Vertrags wurden 70 Vectron-Lokomotiven
sofort abgerufen. Der Erstabruf umfasst 24 Mehrsystemlokomotiven für den
Einsatz in AC- und DC-Netzen sowie 46 AC-Lokomotiven. Die Vectron-Flotte von
Railpool wächst mit dieser Bestellung auf insgesamt 228 Lokomotiven. Der
Rahmenvertrag beinhaltet Vectron-Varianten, die in bis zu 16 Ländern und auf
verschiedenen europäischen Korridoren (Nord-Süd, sowie Ost-West) eingesetzt
werden können.
-
Siemens Mobility gründet Tochterunternehmen Smart Train Lease GmbH
- Neuartiges Mietmodell von Mireo Smart-Zügen zur schnellen und flexiblen
Anpassung der Flottenkapazität
- Hochmoderne Batterie-, Wasserstoff- und Elektrotriebzüge inklusive Instandhaltung
Siemens Mobility hat das Tochterunternehmen Smart
Train Lease GmbH gegründet, um Kunden die flexible Ergänzung ihrer Flotten mit
hochmodernen Batterie-, Wasserstoff- und Elektrotriebzügen durch Vermietung zu
ermöglichen. Die Mireo Smart-Züge von Siemens Mobility sind kurzfristig verfügbar,
zugelassen und erfüllen alle erforderlichen Standards für einen modernen Schienenpersonennahverkehr.
Mit vorkonfigurierten Fahrzeugen und zusätzlichen Dienstleistungen wie der Instandhaltung
bietet dieses neue Angebot eine wirtschaftliche Alternative zur schnellen und flexiblen
Flottenerweiterung. Darüber hinaus ermöglicht es den Kunden, neue, nachhaltige
Technologien unkompliziert zu testen. Die Smart Train Lease GmbH bietet dieses
Mietmodell zunächst innerhalb von Deutschland an. Mittelfristig ist eine Ausweitung
auf ganz Europa geplant.
- Erster Abruf über 70 Züge aus Rahmenvereinbarung
von 2023
- Auftragswert mehr als 800 Mio. Euro
- Konsequente Weiterentwicklung der Mireo
Plattform
Die ÖBB
haben die ersten 70 Züge aus der Rahmenvereinbarung bestellt, die Siemens
Mobility Ende des Sommers 2023 gewonnen hat. Ab Ende 2027 werden die Züge in
drei unterschiedlichen Varianten geliefert. Bei den Fahrzeugen handelt es sich
um eine Weiterentwicklung der in Europa bereits erfolgreich etablierten
Mireo-Elektrotriebzüge. Sie sind bis zu 160 km/h schnell und verfügen über
zahlreiche Annehmlichkeiten für die Fahrgäste wie etwa Klimaanlage, WLAN,
barrierefreie Einstiege, Steckdosen, Ski- und Snowboardhalterungen, Platz für
Kinderwagen oder Rollstühle in den Einstiegsbereichen sowie die Möglichkeit zur
Mitnahme von Fahrrädern. Speziell für die ÖBB und deren Fahrgäste werden die
Wagen im Vergleich zu bisherigen Mireo-Zügen breiter konstruiert, was das
Fahrgasterlebnis weiter verbessern wird. Siemens Mobility konstruiert die neuen
Züge erstmals mit klassischen, innengelagerten Drehgestellen als
Einzelwagenkonzept.
Siemens Mobility hat die vollständige
Automatisierung der Pariser U-Bahn-Linie 4 in Zusammenarbeit mit RATP und
Île-de-France Mobilités abgeschlossen. Der Betrieb der Linie 4 wird fortan
vollständig durch fahrerlose Züge abgedeckt. Nach einer Phase des Mischbetriebs,
in der neben fahrerlosen Zügen weiterhin auch Züge mit Fahrern eingesetzt
wurden, ist die vollständige Automatisierung der Linie 4 jetzt Realität.
Als führendes Unternehmen für die Entwicklung und Umsetzung fahrerloser
U-Bahn-Linien war Siemens Mobility Ende 2015 von RATP mit der Automatisierung
der Linie 4 beauftragt worden – drei Jahre, nachdem das Unternehmen Ende 2012
bereits die Pariser U-Bahn-Linie 1 erfolgreich automatisiert hatte.
Siemens Mobility
und die finnische Eisenbahngesellschaft Pääkaupunkiseudun Junakalusto Oy haben ein Testprojekt zum
europäischen Zugbeeinflussungssystem ETCS in Finnland vereinbart. Das Projekt
ist Teil des finnischen DigiRail-Projekts und wird von der finnischen
Verkehrsinfrastrukturbehörde (Väylävirasto) finanziert. Der Vertrag umfasst unter anderem die Ausrüstung zweier Triebzüge mit
Trainguard OBU und ATO. Damit wird in dem skandinavischen Land erstmalig
ETCS gemäß dem neuesten Standard der geltenden europäischen technischen
Spezifikation TSI 2023 erprobt.