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Linien U5 und U8 erhalten modernes Zugsteuerungssystem Trainguard
MT mit teilautomatisiertem Betrieb (GoA2)
- CBTC ermöglicht
die Verkürzung
der Zugfolge und
erhöht dadurch die Kapazität der Linien um bis zu 30%; Umrüstung bis 2032
im laufenden Betrieb
Siemens Mobility hat
die Ausschreibung der Berliner Verkehrsbetriebe [BVG] gewonnen und wird
erstmalig das Zugsteuerungssystem Communications-Based Train Control System [CBTC] auf den Linien U5 und U8 der Berliner U-Bahn einführen. Die hochmoderne CBTC-Lösung
Trainguard MT wird den Betrieb auf der Linie U5 bis 2029 und auf der Linie U8
ab 2032 erstmals im teilautomatisierten Fahrbetrieb (GoA2 – Grade of Automation)
abwickeln. Dadurch wird die Kapazität auf diesen Linien künftig um rund 30%
steigen. Technisch sind mit der CBTC-Technologie sogar Zugfolgen von unter 100
Sekunden möglich. Durch den Technologiesprung werden auch Zuverlässigkeit und
Pünktlichkeit des Gesamtsystems deutlich verbessert. Siemens Mobility wird die
Umrüstung im laufenden Betrieb durchführen. Somit können die Züge auf beiden Linien
des größten U-Bahn-Systems Deutschlands während des gesamten Projektes weiterfahren.
Der Auftrag hat ein Volumen von rund 200 Millionen Euro, hinzu kommen
langfristige Verträge zur Wartung der Technik.
- Unternehmen unterzeichnen Absichtserklärung, um Übergang zu grüner Energie durch Umwandlung von nicht wiederverwertbaren Abfällen in saubere Energie für diverse Anwendungen voranzutreiben
- Siemens bietet Beratung und liefert Technologie, darunter Anwendungen aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio für die Bereiche Automatisierung, Digitalisierung, Elektrifizierung und Instrumentierung
- Boson Energy plant Bau von mehr als 300 Anlagen, die bis 2030 1 Million Tonnen Wasserstoff produzieren
Boson Energy und die Siemens AG haben
eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Zusammenarbeit im Bereich
Technologie, die nicht wiederverwertbare Abfälle in saubere Energie umwandelt,
zu erleichtern. Die Kooperation zielt darauf ab, die nachhaltige, lokale
Energiesicherheit zu fördern und eine wasserstoffbasierte Ladeinfrastruktur für
Elektrofahrzeuge zu ermöglichen, ohne dabei die Netzstabilität zu gefährden
oder Verbraucherpreise zu beeinflussen.
- Siemensstadt Square ist eines der größten Stadterneuerungsprojekte in Europa
- Siemens investiert 750 Millionen Euro in das 4,5-Milliarden-Euro-Projekt, das bis 2035 fertiggestellt werden soll
- Digitale Innovationen aus dem gesamten Siemens Xcelerator-Portfolio werden den historischen Industriestandort transformieren
- Die heutige Grundsteinlegung ist der nächste Meilenstein in der Entwicklung dieses CO2-neutralen Stadtteils
In Berlin werden Technologien von Siemens die Realisierung von Siemensstadt Square, einem nachhaltigen Stadtviertel der Zukunft, ermöglichen – von der Planung über die Umsetzung bis hin zum optimierten Betrieb.
- Grundsteinlegung für Zukunftsort Siemensstadt Square in Berlin
- Weltweite Blaupause für skalierbare Stadtentwicklung im Bestand mit
Technologien der Siemens Xcelerator Plattform
- Ganzheitlicher Digitaler Zwilling verbindet alle Ebenen der Stadt: Campus,
Gebäude und Energie
- Durchgängiges Energiekonzept und größter Abwasserwärmetauscher
seiner Bauart in Europa ermöglichen vollständige CO2-Neutralität
- Wohnraum für 7.000 Menschen, bis zu 20.000 weitere Arbeitsplätze und
Digitalisierung der Industrieproduktion machen Stadtteil zukunftsfit
- Siemens investiert 750 Millionen Euro und entwickelt Siemensstadt Square
als Ort der Partnerschaften mit Gesamtprojektvolumen von bis zu 4,5
Milliarden Euro bis 2035
In Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz und des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner, feierte Siemens heute in Berlin die Grundsteinlegung für eines der größten europäischen Stadtentwicklungsprojekte: In Siemensstadt Square, mit einer Fläche von 76 Hektar und einer Geschossfläche von über einer Million Quadratmeter werden rund 35.000 Menschen leben und arbeiten. Das Projekt ist eine Blaupause, wie Stadtentwicklung im Bestand und Industrietransformation weltweit erfolgreich gestaltet werden können. Digitale Technologien der gesamten Siemens Xcelerator Plattform – von einem ganzheitlichen digitalen Zwilling bis hin zu Künstlicher Intelligenz (KI) – machen den Stadtteil zukunftsfähig und lebenswert.
In Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz feierte Siemens am 25. Juni 2024 die Grundsteinlegung für eines der größten europäischen Stadtentwicklungsprojekte: Siemensstadt Square. Das Projekt ist eine Blaupause, wie Stadtentwicklungen im Bestand weltweit erfolgreich gestaltet werden können. Teilgenommen an der Grundsteinlegung haben Siemens CEO Roland Busch, Digital Industries CEO Cedrik Neike, sowie Medienvertreter.
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Weltpremiere: Bestehende GoA4-Linie wird auf fahrerloses
CBTC-Automatisierungssystem der neuesten Generation
aufgerüstet, um Kapazität, Zuverlässigkeit und Effizienz der Pariser U-Bahn weiter zu steigern
- Modernisierung
ermöglicht fahrerlosen automatisierten Zugbetrieb auf der Strecke, die
sich in ihrer Länge verdoppelt hat und nun den Flughafen Orly mit dem Stadtzentrum
verbindet
- Die Linie blieb während des
gesamten Projektes in Betrieb und wird ab 2025 täglich eine Million
Fahrgäste befördern
Siemens Mobility und RATP [Régie autonome des
transports Parisiens] haben die Linie 14 der Pariser Metro erfolgreich
modernisiert und erweitert. Damit ist weltweit erstmalig die Umstellung einer
bestehenden vollautomatisierten fahrerlosen U-Bahn Linie mit einem GoA4-System [GoA4
– Grade of Automation 4] auf das vollautomatisierte fahrerlose GoA4-System der
neuesten Generation „Trainguard MT CBTC“ durchgeführt worden. Die Umrüstung
erfolgte über die vergangenen sechs Jahre im laufenden Betrieb. Das neue CBTC-System [CBTC - Communication-Bases Train Control] ermöglicht einen noch effizienteren
und zuverlässigeren Betrieb auf der gesamten Linie, die sich durch den Ausbau
nach Norden und Süden in ihrer Länge um 14 Kilometer verdoppelt hat. Trotz der
Verdoppelung der Streckenkilometer bleibt die Zugfolgezeit auf der nun 28
Kilometer langen Linie bei 85 Sekunden. Damit ist die Line 14 jetzt die längste
im Pariser U-Bahn-Netz. Sie wird zukünftig über eine Million Fahrgäste am Tag
befördern. Reisende können so in nur 20 Minuten vom Flughafen Orly ins
Stadtzentrum und in nur 40 Minuten vom nördlichen Geschäftsviertel Saint-Denis
Pleyel zum Flughafen Orly gelangen. Mit ihrer verbesserten Kapazität,
Zuverlässigkeit und Effizienz bildet die Linie 14 das Rückgrat des Pariser
Nahverkehrssystems und stellt die Verbindung zum künftigen Grand Paris
Express-Netz her. Über einen Zeitraum von sechs Jahren haben mehr als 250
Ingenieure von Siemens Mobility mehr als 500.000 Entwicklungsstunden an diesem
Projekt gearbeitet.
- Die Produktionskapazitäten
im Werk werden erhöht
und Anlagen und Personal ausgebaut
- Inbetriebnahme einer neuen
Fertigungslinie für Getriebe und Einrichtung eines Kompetenzzentrums für
Umrichterschränke
- Cornellà (Barcelona) ist ein wichtiger Lieferant von
Traktionsmotoren, Umrichtern und Umrichterschränken, produziert nun auch
Schienengetriebe
- Traktionskomponenten (Warenzeichen:
MoComp) aus Cornellà (Barcelona) werden weltweit von zahlreichen
Schienenfahrzeugherstellern verwendet
Siemens Mobility investiert in den Standort Cornellà (Barcelona) und
erweitert damit maßgeblich seine Produktionskapazitäten und sein
Produktportfolio.
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Dayner Tafur-Díaz setzt sich im Dirigierwettbewerb gegen 68 Bewerberinnen
und Bewerber aus 29 Ländern durch
- 26-jähriger
Dirigent aus Peru wird ab dem 1. Oktober 2024 die Zusammenarbeit mit der
Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker beginnen
- Stipendium
beinhaltet projektbasierte Assistenz für Kirill Petrenko sowie für Gastdirigentinnen
und -dirigenten der Karajan-Akademie und Berliner Philharmoniker
Der peruanische Dirigent Dayner Tafur-Díaz hat den
internationalen Dirigierwettbewerb von Siemens und der Karajan-Akademie der
Berliner Philharmoniker gewonnen. Der 26-jährige Nachwuchs-Dirigent konnte sich
in dem Wettbewerb in der Berliner Philharmonie gegen 68 Bewerberinnen und Bewerber
aus 29 Ländern durchsetzen. Dayner Tafur-Díaz überzeugte die Jury unter
anderem mit seiner Performance von Richard Wagners Siegfried Idyll. Tafur-Díaz
gewinnt mit der Conductors Scholarship von Siemens und der Karajan-Akademie ein
zweijähriges Stipendium. Dazu gehört neben einer Mitarbeit an Konzertprojekten
der Karajan-Akademie die projektbasierte Assistenz des Chefdirigenten der
Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko sowie weiterer Gastdirigentinnen und -dirigenten.
In der kommenden Saison erwarten Tafur-Díaz u. a. die Mitwirkung an Proben
und Konzerten mit Ivan Repušić und Artist in Residence 2024/25 der Berliner
Philharmoniker Seong Jin Cho. Im Rahmen eines Carte blanche-Konzerts der
Karajan-Akademie erhält Tafur-Díaz außerdem die Gelegenheit, sich dem Berliner
Publikum vorzustellen.
- Der Leistungsschalter von Siemens ist das erste elektrische Sicherheitsprodukt mit Kunststoffkomponenten, für die fossile Rohstoffe durch Bio-Methan aus recycelten Bioabfällen ersetzt wurden
- Durch die Materialumstellung in der Produktion des Leistungsschalters SIRIUS 3RV2 werden rund 270 Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente pro Jahr eingespart1
- SIRIUS 3RV2 ist eines der ersten Produkte, die das kürzlich eingeführte Siemens EcoTech-Label tragen
Siemens
Smart Infrastructure und BASF haben heute das erste elektrische
Sicherheitsprodukt vorgestellt, das Komponenten aus biomassebilanzierten
Kunststoffen enthält. Der in Industrie- und Infrastrukturanwendungen
eingesetzte Siemens-Leistungsschalter SIRIUS 3RV2 wird jetzt mit Ultramid® BMBcertTM und
Ultradur® BMBcertTM
von BASF hergestellt, wobei fossile Rohstoffe am Anfang der Wertschöpfungsketten
durch Bio-Methan aus nachwachsenden Quellen wie landwirtschaftlichen Abfällen
ersetzt werden.
- DB-Regio-Züge mit 190 Kilometern pro Stunde zwischen Bayern und Thüringen unterwegs
- Mehr Kapazität, besseres Angebot, neue Reisemöglichkeiten nach Nord und Süd
Der
schnellste länderverbindende Regionalzug Deutschlands nimmt zwischen Bayern und
Thüringen Fahrt auf. Der Franken-Thüringen-Express (FTX) der Deutschen Bahn
(DB) startet zum kleinen Fahrplanwechsel am 9. Juni auf Bestellung der beiden
Freistaaten Bayern und Thüringen mit modernen Siemens-Neufahrzeugen und Höchstgeschwindigkeiten
von bis zu 190 Kilometern pro Stunde auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg-Erfurt.
Bisher fahren auf dem Nordabschnitt der VDE 8.1, so die Bezeichnung dieser Neu-
und Ausbaustrecke, ausschließlich Fernverkehrszüge.