Das unabhängige Marktforschungsunternehmen Verdantix hat Siemens Smart Infrastructure kürzlich als einen führenden Anbieter von „Internet of Things“ (IoT)- Plattformen für intelligente Gebäude eingestuft. Der Bericht „Green Quadrant IoT Platforms for Smart Buildings 2019“ bewertet 13 Unternehmen, die gemäss Verdantix den Markt entscheidend mitgestalten – einen Markt, der zwar noch in den Kinderschuhen steckt, aber bereits hart umkämpft ist.
- Fünf Sensoren in einem einzigen Gerät für optimale Umgebungs-bedingungen und maximale Energieeinsparung
- Regelung der Beleuchtungs-, Lüftungs- und Heizsysteme
- Präzise Erfassung, Überwachung und Steuerung des Energieverbrauchs
- Schnelle Installation aufgrund nur eines KNX-Kabels
Der neue Präsenzmelder WIDE UP 258Dx1 von Siemens Smart Infrastructure kann nun erstmals ohne zusätzliches Zubehör zu einer energieeffizienten Beleuchtungsund Klimasteuerung aufgrund der eingebauten Multisensorik beitragen. Er ist ein Portfolio-Bestandteil der GAMMA instabus Gebäudesystemtechnik, einer auf dem weltweiten KNX-Standard basierten Produktreihe und besitzt fünf verschiedene Sensoren zur HLK- und Beleuchtungssteuerung. Jeder der Sensoren erfasst Daten hinsichtlich Präsenz, Helligkeit, Temperatur, Feuchtigkeit und dem CO2 - Niveau, wodurch eine optimale Raumatmosphäre in Zweckbauten mit großer Raumtiefe sowie hoher Personenschwankung gewährleistet wird.
Siemens kündigt heute den offiziellen Start und die
allgemeine Verfügbarkeit des Additive Manufacturing Networks (AM-Netzwerk) an.
Es wurde bereits erfolgreich bei mehreren Kunden und Partnern wie Decathlon,
Siemens Gas & Power, Siemens Mobility,
HP und Materialise in einer Pilotphase getestet und implementiert. Das
AM-Netzwerk ist eine innovative Cloud-basierte Lösung zur Förderung der
Zusammenarbeit und Prozessabwicklung zwischen Ingenieuren, Einkauf und
Lieferanten von 3D-Druckteilen. Sie stellt einen durchgängigen digitalen
Prozess bereit, der die Nachfrage nach Komponenten mit dem Lieferantennetzwerk
verbindet. So wird eine global verteilte Fertigung ermöglicht. Das AM-Netzwerk
von Siemens wird auf der
Formnext 2019 in Frankfurt am Main
vorgestellt.
Siemens Digital
Industries Software stellt den Additive Manufacturing (AM) Path Optimizer vor.
Der AM Path Optimizer ist eine Beta-Technologie, die in die NX™ Software
integriert ist. Sie soll Kunden bei der Lösung von Überhitzungsproblemen
helfen, dazu beitragen, Ausschuss zu reduzieren sowie die Produktionsleistung
zu erhöhen. Auf diesem Weg wird die Industrialisierung von AM oder der Einsatz
von AM im industriellen Maßstab erreicht. Siemens hat diese fortschrittliche
Simulationstechnologie der nächsten Generation entwickelt, um die
Produktionserträge und Qualität von Komponenten zu maximieren, die im
Pulverbett-Schmelzverfahren hergestellt werden. Diese neueste Erweiterung der
durchgängigen Siemens-Lösung für die additive Fertigung speist den digitalen
Faden. Dieser dokumentiert jeden Schritt des gesamten additiven
Fertigungsprozesses.
- Kayser übernimmt Funktion zum Jahresbeginn 2020
- Bisheriger
Leiter Jochen Eickholt wechselt zu Siemens Energy
Horst J. Kayser
(58) wird ab ersten Januar 2020 neuer Chairman der Siemens Portfolio Companies
(POC). Er löst damit Jochen Eickholt ab, der in den künftigen Vorstand von
Siemens Energy wechselt und dort die Geschäftsbereiche Power Generation sowie
Oil & Gas verantworten wird. Kayser ist derzeit noch Strategiechef der
Siemens AG und wird die Abteilung zusätzlich zu seiner neuen Funktion bis auf Weiteres kommissarisch leiten. Als Chairman der POC berichtet er direkt an den stellvertretenden
Vorstandsvorsitzenden Roland Busch.
- Kooperation zur Durchführung von Tests mit erneuerbaren Brennstoffen im Heizkraftwerk Rya im sogenannten Energiehafen von Göteborg
- Für die erste Phase ist die Erprobung 3D-gedruckter Brenner im Heizkraftwerk Rya gemeinsam mit Göteborg Energi vorgesehen
Die
Fernwärmeversorgung in Göteborg, Schweden, soll bis 2030 komplett auf
erneuerbare bzw. zurückgewonnene Energie umgestellt werden. Mit Blick auf
dieses Ziel haben Göteborg Energi und Siemens einen
Kooperationsvertrag geschlossen. Im Rahmen der Zusammenarbeit soll modernste
Gasturbinentechnologie getestet werden, die den Betrieb der auf
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) basierenden Anlage in Rya mit erneuerbaren Energien
ermöglicht, statt wie bisher mit Erdgas.
- Zwei
neue Innenraum-GIS erhöhen Leistung und stellen zuverlässige Versorgung der
Verbraucher sicher
- Clean-Air-Produkte
sorgen für einen deutlich klimafreundlicheren Betrieb
- Schlüsselfertige
Lösung trägt wesentlich zur Energiewende bei
Der deutsche Übertragungsnetzbetreiber
TransnetBW hat Siemens mit dem Neubau der Schaltanlage seines
380-kV-Umspannwerks in Daxlanden bei Karlsruhe beauftragt. Zwei neue gasisolierte Innenraumanlagen mit
zunächst 26 Feldern werden die Übertragungsleistung des Umspannwerks erhöhen
und den gestiegenen Transportbedarf decken, der durch die Energiewende im
deutschen Höchstspannungsnetz entsteht. So können künftig große Mengen an
Windenergie aus Norddeutschland in den Süden des Landes transportiert werden.
Der Ersatz von Schwefelhexafluorid (SF6) durch aufbereitete Luft, sogenannte
Clean Air, als Isoliermedium in den Ausleitungen sorgt gleichzeitig für einen
deutlich klimafreundlicheren Betrieb. Die Inbetriebnahme der schlüsselfertigen
Lösung erfolgt in Stufen und wird 2029 abgeschlossen. Der Auftragswert liegt im
niedrigen dreistelligen Millionenbereich.
- Die nächste Generation Simatic ET 200eco PN: Neue Funktionen
für moderne Maschinenkonzepte- und Anforderungen
- Einsatz an redundanten, hochverfügbaren Systemen durch
S2-Redundanz
- Hohe Stromtragfähigkeit, durch Stromversorgung über
L-kodierte Stecker
- Hochwertiges
Industriegehäuse in Schutzart IP65/67 ermöglicht Outdooreinsatz
Mit der Simatic ET 200eco PN bringt Siemens eine neue
Generation maschinennaher Blockperipherie auf den Markt. Die neue I/O-Familie
in Schutzart IP65/67 besteht im ersten Schritt aus fünf digitalen
Peripheriegeräten sowie einem
IO-Link Mastergerät und bieten dem Anwender eine
Vielzahl neuer Funktionen für moderne Maschinenkonzepte- und Anforderungen. Im neuen
industriellen Metallgehäuse sind die Geräte auch bei widrigen
Umgebungsbedingungen zuverlässig gegen UV-Strahlung und Schadstoffe geschützt,
was den Einsatz außerhalb von Werkshallen ermöglicht. Die Stromversorgung der
neuen Geräte erfolgt über einen L-kodierten Stecker, was für eine deutlich
höhere Stromtragfähigkeit sorgt – so können längere Kabelstrecken im Feld
zurückgelegt- und energieintensive Komponenten (wie z.B. Ventilinseln)
versorgt- und geschaltet werden, ohne weitere Einspeisekabel mitzuführen.
- Industriegasturbinen sichern Stromversorgung bei Spitzenlasten und verbessern Zuverlässigkeit sowie Flexibilität des Stromnetzes in Weißrussland
Siemens wird die Kraftwerksausrüstung für zwei neue Spitzenlast¬kraftwerke in der Republik Weißrussland liefern. Auftraggeber ist der staatliche Energieversorger RUE Vitebskenergo. Die neuen Kraftwerke werden im Verbund mit den bestehenden Kraftwerken Lukomlskaya und Novopolotskaya in der Region Vitebsk im Norden des Landes betrieben und sollen künftig die Zuverlässigkeit und die Flexibilität des Netzes erhöhen. Die Anlagen werden voraussichtlich Ende 2021 in Betrieb gehen.
- Großteil der Erfinder kommt aus Deutschland
- 31 Erfindungen pro Tag im Geschäftsjahr 2019
Siemens hat 23 besonders findige Forscher als „Erfinder des Jahres 2019“ ausgezeichnet. Die Wissenschaftler sind insgesamt für rund 1.450 Erfindungen und 1.500 erteilte Einzelpatente verantwortlich. Ein Großteil der Erfinder kommt aus Deutschland, die weiteren stammen aus den USA, Russland, China, Großbritannien, Spanien, Italien und Rumänien. Ihre Erfindungen decken das gesamte Spektrum von Siemens ab. Das reicht von einer 3D-Animation für die Früherkennung von Brustkrebs, über eine neue Lösung, mit der ältere Bahnstrecken elektrifiziert werden können, ohne Brücken und Tunnel umbauen zu müssen, bis hin zu einem nur postkartengroßen Modul für Industriesteuerungen, das mit Künstlicher Intelligenz arbeitet – und so die Automatisierung in Fabrikhallen revolutionieren kann.