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Megawatt-Ladesystem von Siemens liefert im Test
erstmals eine Ladeleistung von 1 MW
Der Megawatt-Ladesystem [MCS]-Prototyp von Siemens liefert erfolgreich eine Ladeleistung von 1 MW
Die neue Technologie unterstreicht das Potenzial der Megawatt-Ladetechnik, den Lkw-Fernverkehr neu zu denken
Das genutzte Siemens SICHARGE Megawatt-Ladesystem basiert auf dem SICHARGE-Portfolio mit einem speziell zugeschnittenen MCS-Dispenser
Siemens Smart Infrastructure hat im Rahmen eines Pilotprojekts die erste
erfolgreiche 1-MW-Ladung durchgeführt. Dabei kamen die Prototypen einer Siemens
MCS-Ladesäule sowie eines Langstrecken-Elektro-Lkws eines renommierten
Herstellers zum Einsatz.
Der Megawatt-Ladesystem [MCS]-Prototyp von Siemens liefert erfolgreich eine Ladeleistung von 1 MW
Die neue Technologie unterstreicht das Potenzial der Megawatt-Ladetechnik, den Lkw-Fernverkehr neu zu denken
Das genutzte Siemens SICHARGE Megawatt-Ladesystem basiert auf dem SICHARGE-Portfolio mit einem speziell zugeschnittenen MCS-Dispenser
Siemens Smart Infrastructure hat im Rahmen eines Pilotprojekts die erste
erfolgreiche 1-MW-Ladung durchgeführt. Dabei kamen die Prototypen einer Siemens
MCS-Ladesäule sowie eines Langstrecken-Elektro-Lkws eines renommierten
Herstellers zum Einsatz.
Prototyp des Megawatt-Ladesystems [MCS] von Siemens lieferte erfolgreich eine 1-MW-Ladung
Das Branchenwachstum batterieelektrischer Lkw wird durch technologische
Entwicklungen in der Batterie- und Ladetechnik vorangetrieben. In Kombination
mit dem Combined Charging System [CCS] wird das Megawatt-Ladesystem [MCS] die
Elektrifizierung schwerer Nutzfahrzeuge entscheidend verändern. Die wachsende
Nachfrage nach emissionsfreien Transportlösungen ist für den Güterfernverkehr
nach wie vor relevant, wobei sich für Flottenbetreiber zahlreiche Möglichkeiten
eröffnen.
Das MCS-Ladesystem trägt zu einem nachhaltigen Fernverkehr von Schwertransportern
bei. Um bei der Transformation des emissionsintensiven Verkehrssektors weitere
Fortschritte zu erzielen, stellt Siemens einen Prototyp des
SICHARGE-Megawatt-Ladesystems vor. Es besteht aus mehreren SICHARGE UC150-Schaltschränken,
einer Schaltmatrix und einem speziellen MCS-Dispenser. Die Schaltmatrix ist das
zentrale Element im MCS, das die Ausgangsleistung der Ladestationen bündelt und
je nach Bedarf an den MCS-Dispenser weiterleitet. Die üblicherweise in E-Trucks
verwendeten Batterien können an einer geeigneten Ladestation mit einer Leistung
von rund einem Megawatt in etwa 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent geladen
werden.
Markus Mildner, CEO eMobility bei Siemens Smart Infrastructure, sagt: „Insbesondere
im Fernverkehr ist es entscheidend, dass Elektro-Lkw und -Busse während der
gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten ein schnelles MCS zur Verfügung haben.
Um eine flächendeckende Verbreitung zu gewährleisten, müssen verschiedene
Voraussetzungen erfüllt sein – auch auf staatlicher Seite. Der Testerfolg
bringt uns technologisch einen großen Schritt voran und unterstreicht unser
Bestreben, das Verkehrswesen aktiv nachhaltiger zu gestalten.“
Zukunftsweisend:
Elektromobilität im Fernverkehr mit zahlreichen Chancen für Flottenbetreiber
Schwerlastfahrzeuge1 [Lkw] sind für mehr als 25 Prozent der Treibhausgasemissionen im
Straßenverkehr der Europäischen Union (EU) verantwortlich. Um das Ziel der EU zu
erreichen, bis 2050 klimaneutral zu sein und die Nachfrage nach importierten fossilen
Brennstoffen zu senken, ist es entscheidend, die Emissionen zu senken. Aus diesem Grund,
und um die Luftqualität in der EU zu verbessern, hat das Europäische Parlament kürzlich
neue Maßnahmen verabschiedet. Ab 2040 muss der CO₂-Ausstoss von Lkw und Bussen um
ganze 90 Prozent reduziert werden. Stadtbusse hingegen müssen bis 2030 ihre Emissionen
um 90 Prozent senken und bis 2035 völlig emissionsfrei werden.
Die Elektrifizierung des Lkw-Fernverkehrs verändert zunehmend
das Geschäftsmodell von Transportunternehmen und schafft so Raum für
Wettbewerbsvorteile. Beispielsweise legen immer mehr Kunden von
Transportunternehmen Wert auf einen CO₂-neutralen Transport ihrer
Waren. Anbieter, die diese Anforderungen zukünftig nicht erfüllen können,
laufen Gefahr, den Anschluss zu verlieren.
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2023 hatte das Geschäft weltweit rund 75.000 Beschäftigte.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welt befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 77,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 320.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.