- Siemens plant Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz, mit denen die CO2-Emissionen der Universität sofort um 10 Prozent gesenkt werden
- In weiteren Projektphasen wird vor Ort kohlenstoffarme Energie erzeugt und eine Infrastruktur für erneuerbare Energien installiert
- Durch die Partnerschaft wird eine integrative Talentschmiede für die grüne Wirtschaft und ein „living lab“ für Forschung und Lehre entstehen
Die University of East London (UEL) in Großbritannien hat
eine strategische Partnerschaft mit Siemens geschlossen, um bis 2030
klimaneutral zu werden. Siemens wird Verbesserungsmaßnahmen zur Senkung des
Gesamtenergieverbrauchs umsetzen und Lösungen entwickeln, um die Umstellung auf
erneuerbare Energien und kohlenstoffarme Energieerzeugung vor Ort an den
Standorten der UEL in den Londoner Docklands und Stratford voranzutreiben.
- Breilmann KG und Partner installieren 100 Ladesäulen von Siemens
- Ladeinfrastruktur für E-Autos mit größter Dichte in Nordrhein-Westfalen
- Stadtwerke Castrop-Rauxel sind Betreiber des Netzes
Die Stadt Castrop-Rauxel wird in den kommenden Monaten
flächendeckend mit
einem Netz aus 100 Siemens-Ladesäulen für Elektroautos ausgestattet. Damit
bekommt Castrop-Rauxel eine der technologisch fortschrittlichsten und
dichtesten
Ladeinfrastrukturen für Elektromobilität in Deutschland. Initiator und
Betreiber des Ladesäulen-Netzes sind die Stadtwerke Castrop-Rauxel, die
gemeinsam mit dem in Castrop-Rauxel beheimateten Traditions- und
Elektroinnungsfachbetrieb Breilmann KG und drei weiteren privaten Investoren
aus der Region in die Infrastruktur investieren. Zu den Investoren gehört auch
der bekannte ehemalige Fußball-Profi Martin Kree, mit Borussia Dortmund 1997
Champions-League-Sieger, jetziger Aufsichtsrat beim VfL Bochum und Unternehmer
in der IT-Branche. Die Lieferung der Ladesäulen durch die Siemens AG und die
Inbetriebnahme sind bis Ende 2022 vorgesehen.
- Vor 125 Jahren kaufte Siemens und Halske das erste Grundstück in der heutigen Siemensstadt
- Ein digitaler Zwilling macht Planung, Bau und Betrieb des neuen Stadtquartiers intelligent und nachhaltig
- Neustart der Siemensbahn im Zeitplan: Planungen laufen, Öffentlichkeitsbeteiligung startet. Ab 2029 heißt es „Zurück am Ring“
Von der Tradition in die Zukunft: Am 7. Mai 1897
erwarb Siemens & Halske das erste Grundstück in Spandau, auf dem bald die
Siemensstadt entstehen sollte. 125 Jahre später entsteht genau hier ein
inklusiver und nachhaltiger Zukunftsort. Im Jubiläumsjahr starten die Arbeiten
für die Siemensstadt Square: Um den Standort fit für die Zukunft zu machen, entstehen zwei neue Produktionshubs auf dem Areal. Für die Planung, den
Bau und den Betrieb des Gesamtquartiers kommt erstmals ein holistischer
digitaler Zwilling zum Einsatz. Auch der Neustart der Siemensbahn ist im
Zeitplan. Ab 2029 ist das neue Quartier klimafreundlich und komfortabel mit der
S-Bahn zu erreichen. Berlins Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey,
Siemens-Vorstand und CEO Digital Industries, Cedrik Neike, und der
Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn (DB) für Berlin, Alexander Kaczmarek,
waren beim wichtigen Meilenstein für das neue Stadtquartier dabei.
- Eröffnung Medienkunstinstallation "Innerland" von Alexander Stublic am 8. Mai 2022 im Jüdischen Museum Berlin
- VR-Installation gibt Musik des ermordeten Komponisten Viktor Ullmann erstmals eine dreidimensionale Bühne
- Neueinspielung der Musik vom Siemens Arts Program, erstmals hochauflösende akustische Elemente im 3-D-Sound eingesetzt
Das Siemens Arts Program, der Medienkünstler Alexander
Stublić und die Pianistin Annika Treutler wollen der Musik des Komponisten
Viktor Ullmann eine neue Bühne bieten. Dazu haben die Projektpartner eine
einzigartige Virtual Reality-Installation im jüdischen Museum Berlin aufgebaut,
die Besucher vom 9. bis 22. Mai kostenfrei erleben können. Die Eröffnung
findet am 8. Mai statt, dem 77. Jahrestag des Kriegsendes in Europa. Viktor
Ullmann wurde 1942 wegen der jüdischen Herkunft seiner Eltern ins
Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo er einen großen Teil seiner
Werke schuf. Er komponierte dort u.a. „Der Kaiser von Atlantis“ und „Die Weise
von Liebe und Tod“. Am 18. Oktober 1944 wurde Ullmann kurz nach seiner Ankunft
im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ermordet.
- Gemeinschaftsprojekt „H2goesRail“ entwickelt ein völlig neues Wasserstoff-Gesamtsystem für die Schiene
- Erster Roll-out des Mireo Plus H Wasserstoffzuges von Siemens Mobility und des Wasserstoff-Speichertrailers für mobile Wasserstoff-Schnellbetankung der Deutschen Bahn
- Projekt „H2goesRail“ wichtiger Schritt für den Dieselausstieg und die klimafreundliche Verkehrswende
Die Deutsche Bahn (DB) und Siemens Mobility treiben die klimafreundliche Verkehrswende auf der Schiene weiter voran. Erstmalig präsentierten beide Partner am Siemens-Fertigungsstandort in Krefeld Elemente des innovativen Gesamtsystems: den neu entwickelten Mireo Plus H, der nächsten Generation eines Wasserstoffzugs, und einen neu konzipierten, mobilen Wasserstoff-Speichertrailer. Das Fahrzeug und die passende Infrastruktur sollen Dieseltriebzüge im Regionalverkehr ersetzen und die CO2-Emissionen auf der Schiene auf null reduzieren.
- Offene, interoperable Softwaresuite sorgt für Netzstabilität und wirtschaftliche Effizienz vor dem Hintergrund steigender Komplexität von Stromnetzen
- Software beschleunigt Netzsimulationen um den Faktor 6 und steigert die Effizienz von Netzmanagementaufgaben um 85 Prozent
- Ganzheitlicher digitaler Zwilling hilft bei Planung, Simulation und Echtzeitbetrieb von Stromnetzen
- Innovative Zusammenarbeit mit Kunden zur Schaffung von Produkt-Roadmaps für die klimaneutrale Welt
Als erstes Unternehmen der Branche
hat Siemens Smart Infrastructure eine offene, modulare Grid-Software-Suite
angekündigt, die die immer dringlichere Energiewende unterstützen soll. Die
Suite hilft sowohl etablierten als auch neuen Akteuren im Energiesektor,
bestehende und zukünftige Herausforderungen schnell, agil und flexibel zu
meistern. Siemens hat bereits wichtige Schritte unternommen, um sein Angebot
für das Datenmanagement von intelligenten Zählern zu verbessern, z. B. durch
Einführung einer native Cloud-Option sowie durch Neugestaltung der
User Experience, durch die sich Aufgaben um bis zu 85 Prozent effizienter
ausführen lassen. Mit der Software von Siemens können Kunden
Netzschutzsimulationen bis zu sechsmal schneller durchführen und so
Energieversorger bei Planung, Betrieb und Wartung von Stromnetzen unterstützen.
Alle künftigen Module der Softwaresuite von Siemens werden nach speziellen
Designprinzipien entwickelt, um nahtlose Interaktion und Agilität zu
ermöglichen und einen digitalen Zwilling des Netzes zu erstellen, der bei
Planung, Simulation, Echtzeitbetrieb und Wartung von Stromnetzen hilft.
Gleichzeitig sorgt die Suite dafür, dass das Stromnetz gegenüber Cyberangriffen
widerstandsfähig bleibt.
- Siemens Mobility liefert sieben Mireo Plus B-Züge an Midtjyske Jernbaner in Dänemark
- Eine innovative und energieeffiziente batteriebetriebene Hybridplattform, die mit oder ohne Oberleitungen betrieben werden kann
Siemens Mobility hat einen Auftrag zur Lieferung von sieben batteriebetriebenen Mireo Plus B-Zügen an die Midtjyske Jernbaner in Dänemark erhalten. Dies ist der erste Auftrag für batteriebetriebene Schienenfahrzeuge in Dänemark und Teil eines Pilotprojekts, mit dem alle Dieseltriebzüge im Land ersetzt werden sollen. Der Mireo Plus B kombiniert alle Vorteile der Mireo-Plattform mit einem leistungsstarken Batteriesystem, das es den Zügen dank ihres Batterie-Hybridantriebs ermöglicht, auf Strecken sowohl mit als auch ohne Oberleitung zu fahren. Die sieben zweiteiligen Elektrotriebzüge werden bis Ende 2024 geliefert und sollen auf zwei Linien in der Region Midtjylland in Dänemark eingesetzt werden.
- Siemens installiert fluorgasfreie Mittelspannungsschaltanlage NXPLUS C 24 blue GIS beim spanischen Stromversorger Iberdrola
- Klimaschonendes Isolationsgas Clean Air mit einem Treibhauspotenzial unter 1 besteht ausschließlich aus natürlichen Bestandteilen der Umgebungsluft
- Die Energieverteilungslösung verbessert Nachhaltigkeit und Klimaschutz für den spanischen Stromversorger Iberdrola
Iberdrola, eines der größten Stromversorgungsunternehmen der
Welt und der weltweit größte Windkraftproduzent mit Sitz in Bilbao, Spanien,
möchte bis 2030 europaweit klimaneutral werden und setzt daher sein
umweltfreundliches und nachhaltiges Geschäftsmodell konsequent um. Zu diesem
Zweck wurde Siemens Smart Infrastructure von dem in der Iberdrola-Gruppe für
die Aktivitäten im Bereich Energieverteilung zuständigen Unternehmen i-DE Redes
Eléctricas Inteligentes SAU mit der Installation einer nachhaltigen Mittelspannungsschaltanlage
in der nordspanischen Provinz Burgos beauftragt. Damit hat Siemens zum ersten
Mal in Spanien eine fluorgasfreie Schaltanlage des klimaschonenden
blue-Portfolios bei einem Kunden installiert.
München, 27. April 2022. Die Stadtwerke München (SWM) setzen die Modernisierung der U-Bahn-Flotte der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) fort: Am Mittwoch, 27. April 2022, haben SWM und MVG an der Technischen Basis in Fröttmaning den ersten von insgesamt 22 Zügen des Typs C2 der dritten Lieferserie (so genannte 2. Option) übernommen. Dort wird der Zug nun betriebsbereit gemacht, umfangreichen Tests unterzogen und für den Fahrgastbetrieb zugelassen.
- Messemotto: “Intelligent intralogistics – experience the flow”
- Digitalisierung in der Intralogistik als entscheidender Wettbewerbsvorteil
- Highlight: Messemodell einer Dynamic Gapper Applikation demonstriert den Nutzen, der durch die Verbindung von realer und digitaler Welt möglich ist
Unter dem Motto „Intelligent intralogistics – experience the flow“
präsentiert Siemens auf der diesjährigen Logimat in Halle 3, Stand D11, wie mit
dem Digital Enterprise Portfolio ein ganzheitlicher digitaler Zwilling
entwickelt wird. Die Simulation anhand eines digitalen Zwillings ermöglicht es,
Anwendungen und Prozesse in der Intralogistik hocheffizient, flexibel und
intelligent zu gestalten. Vor dem Hintergrund, dass sich Märkte und
Anforderungen in den letzten zwei Jahren gewandelt haben und die Intralogistikbranche
einen stark wachsenden E-Commerce bewältigen muss, trägt das zur nachhaltigen
Wettbewerbsfähigkeit bei. Hier erfordern zunehmende Lagerumschlagshäufigkeit
bei kürzer werdender Lagerdauer, kleine Bestellmengen mit hohen
Liefergeschwindigkeiten, steigende Rücklaufquoten sowie die kurzfristige
Erhöhung der Liefermengen flexible und skalierbare Intralogistik-Prozesse. Die
neuen Anforderungen lassen sich mit Hilfe von Digitalisierung und
Automatisierung bewältigen.