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Bei Siemensstadt Square und Siemensbahn geht es voran

125 Jahre nach der ersten Investition in die Siemensstadt entstehen hier bis 2035 rund eine Million Quadratmeter Geschossfläche für Industrie, Gewerbe, Forschung und Lehre, Wohnen, Beherbergung und soziale Infrastruktur. Als hybride Stadt wird die Siemensstadt Square nicht nur Wohnen und Arbeiten, sondern auch die digitale mit der realen Welt verbinden: Für die Planung, den Bau und den späteren Betrieb des Areals wird ein holistischer digitaler Zwilling genutzt, ein virtuelles Abbild der Siemensstadt Square. 
Der „Digital Twin“ bildet neben einzelnen Gebäuden auch die Infrastruktur mit Straßen, Freiflächen, Medien- und Energieversorgung ab. So entsteht erstmals ein ganzheitliches Modell. Alle Projekt- und Live-Daten laufen dafür in einer Plattform zusammen. Die Beteiligten des Projekts können auf diese Daten zugreifen und über die Plattform zusammenarbeiten. Ein Ziel ist, die Gebäude und Infrastrukturen zu optimieren, noch bevor sie gebaut werden. Zusätzlich schafft die digitale Planung die Grundlage, um das Stadtquartier auch im späteren Betrieb smart zu machen. Der Zukunftsort entsteht zwei Mal – erst digital, dann real. 
2022 ist ein Jubiläumsjahr für Siemens – die Siemensstadt wird 125 und das Unternehmen selbst feiert im Herbst sein 175-jähriges Bestehen. In diesem besonderen Jahr beginnen auch die Arbeiten für die Siemensstadt Square. 
Gestartet wird mit den Arealen der bestehenden Industrieeinheiten. Ziel ist, den Industriestandort fit für die Zukunft zu machen. Hierfür entstehen zwei Produktionshubs mit rund 180.000 m² Nutzfläche. Der von Siemens genutzte Hub wird auf dem Gelände des heutigen Dynamowerks angesiedelt. Hier wird u. a. die Produktion des Schaltwerks für Mittelspannung und Niederspannung integriert werden. Eine ehemalige Versandhalle wird zu einer Fläche für Forschung und Entwicklung mit Laborzonen und einem Reinraumbereich umgebaut. In dieses Gebäude zieht neben Siemens Technology auch das Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science e.V. (WvSC) ein. Im Ökosystem des WvSC in Siemensstadt forschen schon heute 28 Mitgliedsorganisationen an innovativen, praxisnahen Lösungen für den Produktions-, Energie und Mobilitätswandel. 
Auch der Neustart der Siemensbahn ist im Zeitplan, das wurde bei einem Vor-Ort-Besuch auf dem Bahnhof Siemensstadt deutlich. Derzeit laufen die Planungen: Die DB führt eine umfangreiche Bauwerksprüfung durch, unter anderem werden Stahl- und Betonproben entnommen und der zukünftige Korrosionsschutz am Stahlviadukt getestet. Ebenso startet nun die frühe Öffentlichkeitsbeteiligung für die Anwohner*innen: Aktuelle Informationen stehen online im Bauinfoportal der DB zur Verfügung, im Herbst wird sich das Projekt zudem in einer Dialogveranstaltung vorstellen. Ab 2029 heißt es für die Noch-Dornröschen-Stationen Gartenstadt, Siemensstadt und Wernerwerk dann „Zurück am Ring“. Denn die Siemensbahn stellt für das Quartier die wichtige Verbindung zur Ringbahn her. 
Die 4,5 Kilometer lange Strecke ging 1929 in Betrieb, seit 1980 fahren keine Züge mehr. Bis 2029 wird sie nun für rund 500 Millionen Euro reaktiviert, um das neue Stadtquartier zu erschließen und klimagerechte Mobilität zu gewährleisten. Das Land Berlin übernimmt im Rahmen des Projekts i2030 die Finanzierung der Planungen. Die DB saniert rund 30 Brücken oder baut sie neu, errichtet Stützwände, verlegt neue Gleise, Weichen und Signaltechnik. Die historischen Bahnhöfe werden modernisiert und barrierefrei ausgebaut.  
(Platzhalter Zitat Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey)
„Heute ist ein besonderer Tag: Denn der 125-jährige Geburtstag der Siemensstadt ist gleichzeitig auch die Geburtsstunde der Siemensstadt Square – wir gehen von der Planung in die Umsetzung über“, sagt Cedrik Neike, Vorstandsmitglied der Siemens AG und CEO der Geschäftseinheit Digital Industries. „Mit Siemensstadt Square schaffen wir einen Prototyp für eine hybride Stadt: Durch die ganzheitliche Simulation in der digitalen Welt schaffen wir einen nachhaltigen, inklusiven und lebenswerten Kiez in der realen Welt. Mit unserem digitalen Städtezwilling verbinden wir die analoge und digitale Welt nahtlos miteinander.“ 
„Vor 125 Jahren hat Siemens & Halske das erste Mal in Siemensstadt investiert. Heute investieren wir wieder. Mit 600 Millionen Euro stärken wir den Industriestandort, sichern die Produktion vor Ort und gestalten mit Siemensstadt Square einen modernen Zukunftsort, der neu definiert, wie wir in Zukunft leben, arbeiten, produzieren und forschen werden“, so Stefan Kögl, General Manager Siemensstadt Square. 
Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern: „Die neue Siemensbahn wird innerhalb der Siemensstadt Square sichtbar! Schon jetzt starten wir mit der Baukommunikation zur Wiederinbetriebnahme der historischen Strecke. Wenn die Siemensstadt in den nächsten Jahren ihr Gesicht verändert, wollen wir auch die Anwohner*innen dauerhaft über die Fortschritte in Planung und Bau vor Ort informieren. Ab 2029 heißt es dann: Zurück am Ring!“ 

Staatssekretär Michael Biel, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Andreas Geisel, Berlins Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey, Siemens-Vorstand und CEO Digital Industries, Cedrik Neike, der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn (DB) für Berlin, Alexander Kaczmarek, CEO Siemens Mobility Nordosteuropa, Gerhard Greiter und General Manager der Siemensstadt Square, Stefan Kögl, waren beim wichtigen Meilenstein für das neue Stadtquartier dabei.                                                                    

Stefan Kögl, General Manager der Siemensstadt Square (rechts), stellt den digitalen Zwilling des zukünftigen Stadtquartiers vor.                                                                                                              

Cedrik Neike, Siemens-Vorstand und CEO Digital Industries,  Franziska Giffey, Berlins Regierende Bürgermeisterin und Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (v.l.n.r.). Bild: Siemens AG                                              

Weitere Informationen zum Bauinfoportal der DB: 
https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/siemensbahn-reaktivierung

125 Jahre nach der ersten Investition in die Siemensstadt sollen hier bis 2035 rund eine Million Quadratmeter Geschossfläche für Industrie, Gewerbe, Forschung und Lehre, Wohnen, Beherbergung und soziale Infrastruktur entstehen. Bild: Siemens AG

Rendering der Siemensstadt Square. Bild: Siemens AG

Historische Bilder der Siemensstadt

Unerschlossenes Terrain zwischen Spandau im Westen und Charlottenburg im Südosten: die Nonnenwiesen, ca. 1890. Bild: Siemens Historical Institute

Auf dem Spreegelände entsteht zwischen 1898 und 1899 die Keimzelle der Siemensstadt: das Kabelwerk Westend. Bild: Siemens Historical Institute

Blick auf das Spreegelände aus südlicher Richtung. Neben dem Kabelwerk Westend existieren 1910 bereits das Kraftwerk am Nonnendamm, das Wernerwerk I, das Kleinbauwerk und das Blockwerk. Am oberen linken Bildrand ist die Wohnbebauung der Siedlung "Nonnendamm" zu erkennen. Bild: Siemens Historical Institute

Siedlung "Nonnendamm", um 1914. Bild: Siemens Historical Institute

Blick auf das Siemens-Verwaltungsgebäude, um 1914. Bild: Siemens Historical Institute

Ölgemälde von Anton Scheuritzel, um 1930. Bild: Siemens Historical Institute

Anfang der 1930er-Jahre ist der Großteil der Baumaßnahmen in Siemensstadt abgeschlossen. Bild: Siemens Historical Institute

Die Siedlung "Siemensstadt", nördlich des Jungfernheide-Parks am Rohrdamm, um 1930. Bild: Siemens Historical Institute

Nicht zu übersehen – Der Schriftzug „Siemensstadt“ auf dem Elmowerk, umrahmt von SSW-Logo (links) und dem S&H-Logo (rechts), 1936. Bild: Siemens Historical Institute

Der Bahnhof Siemensstadt mit dem Schaltwerk im Hintergrund, 1929. Bild: Siemens Historical Institute

Der Bahnhof Siemensstadt. Bild: Siemens Historical Institute

Der Bahnhof Gartenfeld. Bild: Siemens AG

Pressemitteilung

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung. Im Geschäftsjahr 2021, das am 30. September 2021 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 62,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro. Zum 30.09.2021 hatte das Unternehmen weltweit rund 303.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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