- DB-Regio-Züge mit 190 Kilometern pro Stunde zwischen Bayern und Thüringen unterwegs
- Mehr Kapazität, besseres Angebot, neue Reisemöglichkeiten nach Nord und Süd
Der
schnellste länderverbindende Regionalzug Deutschlands nimmt zwischen Bayern und
Thüringen Fahrt auf. Der Franken-Thüringen-Express (FTX) der Deutschen Bahn
(DB) startet zum kleinen Fahrplanwechsel am 9. Juni auf Bestellung der beiden
Freistaaten Bayern und Thüringen mit modernen Siemens-Neufahrzeugen und Höchstgeschwindigkeiten
von bis zu 190 Kilometern pro Stunde auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg-Erfurt.
Bisher fahren auf dem Nordabschnitt der VDE 8.1, so die Bezeichnung dieser Neu-
und Ausbaustrecke, ausschließlich Fernverkehrszüge.
- Depoterweiterung um 87.550 m²
- Neue Kapazitäten für wachsende Nachfrage
- 100% Systemverfügbarkeit dank digitalisiertem Depotbetrieb
- Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen in der Region
- Ab 2026 insgesamt bis zu 250 Mitarbeitende am Standort
Siemens Mobility investiert rund 150 Millionen Euro, um seinen
Standort in Dortmund-Eving um 87.550 m² zu erweitern und die
wachsende Nachfrage nach Servicedienstleistungen zu bedienen. Auf der neuen
Fläche ist der Bau einer zusätzlichen, 12.300 m² großen
Werkstatthalle geplant für die betriebsnahe Instandhaltung von bis zu 400 Meter
langen Schienenfahrzeugen inklusive Lager, Büroräumen und Werkstätten. Der Neubau
soll bis 2026 fertiggestellt werden. Der Baubeginn ist für 2024 geplant. Bisher
hatte das Areal eine Gesamtfläche von 70.000 m², nach der
Erweiterung umfasst das Siemens Mobility-Depot in Dortmund insgesamt 157.550 m².
Brightline hat heute seine Entscheidung bekannt gegeben, dass Siemens Mobility (Siemens) als bevorzugter Anbieter für die Fertigung der Züge für das Hochgeschwindigkeitsbahnprojekt Brightline West ausgewählt wurde. Die Züge sollen zwischen Las Vegas und Südkalifornien eingesetzt werden. Der Auftrag umfasst eine Flotte von zehn American Pioneer 220"-Zügen (AP 220), die gebaut, nach Nevada geliefert und getestet werden sollen, um den von Brightline West anvisierten Starttermin der Verbindung im Jahr 2028 halten zu können.
- Desiro ML-Flotte der ÖBB wächst auf 294 Züge an
- 21 neue Desiro ML kommen Züge im Laufe des Jahres 2026 auf Schiene
Siemens Mobility GmbH erhält von den
Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) einen Auftrag für 21 weitere
Elektrotriebzüge vom Typ Siemens Desiro ML. Damit erhöht sich die Gesamtzahl
der ÖBB Desiro ML Flotte auf 294, wovon bereits 236 in ganz Österreich im
Einsatz sind. Diese Bestellung unterstreicht die Zuverlässigkeit Desiro ML-Flotte
von Siemens Mobility. Die Züge werden ab dem Jahr 2026 den Nahverkehr in der
Ostregion eingesetzt, insbesondere entlang der Stammstrecke zwischen Wien
Meidling und Floridsdorf sowie den Außenästen in Niederösterreich.
- Projekt 'Digirail' modernisiert
das Zugsicherungssystem Finnlands
- Siemens Mobility stattet erste Strecke
mit ETCS-Level 2 und Hybrid Train Detection aus
- Finnlands erstmalige Einführung
der ETCS-Technologie fördert die Digitalisierung des Schienenverkehrs
Siemens Mobility modernisiert den ersten
Abschnitt des finnischen Schienennetzes im Rahmen des
"Digirail-Projekts" der finnischen Regierung. Digirail hat das Ziel,
das Zugsicherungssystem des Landes zu erneuern. Der Auftrag wurde kürzlich
vergeben und beinhaltet die erstmalige Installation des European Train Control
Systems Levels 2 [ETCS L2] inklusive Hybrid Train Detection [HTD] in Finnland.
Die erste Projektphase umfasst den 191 Kilometer langen Streckenabschnitt
zwischen Lielahti und Rauma-Pori. Dies markiert einen weiteren Meilenstein bei
der Implementierung der neuesten Stellwerks- und Zugbeeinflussungstechnologie
von Siemens Mobility auf der neuen DS3-Plattform, die vollständig auf
handelsüblicher Hardware [COTS] basiert. Das neue Zugsicherungssystem wird die
Kapazität des Netzwerks erhöhen, die Pünktlichkeit verbessern, Störungen und
Anfälligkeiten minimieren und die Sicherheit des Betriebes erhöhen. Bis 2027 soll
der erste Abschnitt im kommerziellen Betrieb sein.
- Erstes
länderübergreifendes Projekt im Nahen Osten und in der arabischen Welt
verbindet die Hauptstädte der Vereinigten Arabischen Emirate und dem Sultanat
Oman; 303 Kilometer lang
- Der
omanische Abschnitt des Netzwerks ist Omans erstes Eisenbahnsystem
Siemens Mobility und ihr Konsortialpartner
Hassan Allam Construction haben eine Ausschreibung über die signaltechnische Ausrüstung
einer neuen Eisenbahnstrecke zwischen den Hauptstädten der UAE, Abu Dhabi, und Oman,
Sohar, gewonnen. Der entsprechende Vertrag wurde mit Etihad Rail unterschrieben,
einem Joint-Venture-Unternehmen der beiden Länder. Siemens Mobility und Hassan
Allam Construction werden die Planung, den Bau und die Integration der modernen
Leit- und Sicherungstechnik ETCS Level 2 sowie weiterer Telekommunikations- und
Stromversorgungssysteme wüstentauglich realisieren. Die Eisenbahnstrecke, 303
Kilometer lang, ist das erste länderübergreifende Eisenbahnnetzwerk im Nahen
Osten und der arabischen Welt.
- Höchste Automatisierungsstufe
(GoA4)
- Lieferung von Onboard Units für
226 neue Züge
- Umsetzung in fünf Phasen; vollständig
automatisierter Betrieb bis 2033
- Gesamtauftragsvolumen von etwa
270 Millionen Euro
Siemens Mobility wird das gesamte 170 Kilometer lange S-Bahn-Netzwerk in
Kopenhagen auf die höchste Automatisierungsstufe (GoA4) hochrüsten, um bereits mit
der ersten Projektphase im Jahr 2030 einen fahrerlosen Zugbetrieb zu
ermöglichen. Entsprechende Verträge für die erforderliche Signaltechnik für
Züge und Streckenausrüstung wurden kürzlich mit Banedanmark (BDK) und DSB
unterzeichnet. Der Einsatz von GoA4 ermöglicht es dem Betreiber, die Anzahl der
Züge im gesamten System zu erhöhen, das Passagiererlebnis weiter zu verbessern,
eine hohe Pünktlichkeitsrate zu gewährleisten und das Netzwerk zukunftssicher
zu machen. Die neuen Verträge haben ein Gesamtvolumen von etwa 270 Millionen
Euro und bauen auf dem ursprünglichen Vertrag von 2011 auf, der das
Kopenhagener S-Bahn-Netzwerk bereits mit dem Communications-Based Train Control
System [CBTC] erfolgreich modernisierte.
Siemens Mobility hat von DB Regio einen Auftrag über sechs weitere 5-teilige Desiro HC-Züge für das Netz Werdenfelser Land (Strecke: München - Garmisch-Partenkirchen - Mittenwald) erhalten.
-
Deutschlandweit erster
Einsatz des Batteriehybridzuges Mireo Plus B von Siemens Mobility / Fahrgäste
und Umwelt profitieren
Innovative
Technologie, noch mehr Klimaschutz und größerer Komfort für die Fahrgäste – der
regionale Zugverkehr im Netz 8 („Ortenau“) wird vom 8. April 2024 an auf eine
neue Stufe gehoben. Seit diesem Tag kommen die ersten vier Batteriezüge Mireo
Plus B von Siemens Mobility im Fahrgastbetrieb zum Einsatz – zum ersten Mal in
Deutschland im regulären Fahrbetrieb. Den offiziellen Start markierte eine exklusive
Eröffnungsfahrt von Offenburg nach Oberkirch und zurück, an der unter anderem der
baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann und zahlreiche
geladene Gäste teilgenommen haben. „Mit der Eröffnungsfahrt schreiben
wir ein neues Kapitel in der Eisenbahngeschichte“, sagte Verkehrsminister
Winfried Hermann bei der Eröffnungsfahrt. „Dank des Batteriehybridantriebs des
Mireo Plus B fahren die Züge in der Ortenau ab heute klimafreundlicher statt
mit Diesel. Baden-Württemberg ist Pionierland mit innovativer Zug-Technologie.
Alle Züge sollten klimafreundlich unterwegs sein. Dort, wo es noch keine
Oberleitungen gibt, setzen wir auf alternative und klimafreundliche Lösungen.“
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Ausbau der bestehenden Partnerschaft mit dem Nahverkehrsbetreiber
Metrolinx
- Höhere Systemverfügbarkeit und -zuverlässigkeit für das Bahnnetz in
Toronto
Siemens Mobility wurde von Metrolinx, dem
regionalen Nahverkehrsbetreiber für den Großraum Toronto und Hamilton, mit der
Instandhaltung von Gleisen, Signalen und Trassen für das
Personenzug-Infrastruktursystem der Central Region von Toronto beauftragt.
Diese Partnerschaft baut auf den bereits bestehenden Wartungsdienstleistungen
von Siemens Mobility in der Region West und im Metrolinx Network Operations
Center auf.