- Berlin als Vorreiter: Weltweit erste Installation eines
Hinderniserkennungssystems auf einer S-Bahn im täglichen Betrieb
- Einbau und Praxiserprobung eines innovativen Hinderniserkennungssystems
in ein S-Bahn-Fahrzeug der neuesten Baureihe 484 durch Siemens Mobility in Zusammenarbeit
mit der S-Bahn Berlin und der Sektorinitiative Digitale Schiene Deutschland
(DSD)
- Entwicklungsziel: Assistenzsystem zur Vermeidung von Unfällen und zum
fahrerlosen Fahren bei niedrigen Geschwindigkeiten
Der automatische Fahrbetrieb hat eine wichtige Funktion bei der Erhöhung
der Kapazität und Stärkung der Schiene. Siemens Mobility testet zusammen mit
der S-Bahn Berlin erstmalig im regulären Betrieb ein digitales Hinderniserkennungssystem
- ein zentraler Technologiebaustein für das vollautomatisierte Fahren.
Zermatt ist ein einzigartiges Reiseziel inmitten der Schweizer Alpen. In erster Linie ist das Dorf für das Matterhorn bekannt, das mit einer Höhe von 4478 Metern zu den höchsten und bekanntesten Gipfeln der Alpen gehört. Die Landschaft um Zermatt ist geprägt von 38 Gipfeln mit einer Höhe von mehr als 4000 Metern. Mit rund 2,5 Millionen Übernachtungen im Jahr 2023 ist Zermatt eines der beliebtesten Touristenziele in der Schweiz. Aufgrund seiner abgelegenen Lage und des unwegsamen Geländes ist Zermatt jedoch mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Diese umfassen den Bedarf an einer zuverlässigen und nachhaltigen Infrastruktur sowie die Bewältigung von Naturgefahren wie Lawinen und Extremwetterereignisse, die die Infrastruktur beschädigen und Sicherheitsrisiken mit sich bringen können. Diese Faktoren in Verbindung mit dem Höhenunterschied, der sauerstoffarmen Luft und dem steilen Gelände machen den Bedarf an innovativen Lösungen deutlich. Siemens entwickelt seit Jahrzehnten gemeinsam mit innovativen Kunden technologische Lösungen, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
- Platin-Zertifikat mit 80 von 100 Punkten
- Siemens gehört zu den Top-1-Prozent der 73.000 bewerteten Unternehmen
Siemens
erreicht im jüngsten EcoVadis-Nachhaltigkeitsrating 80 Punkte und wird mit
der höchsten Auszeichnung – dem Platin-Zertifikat – geehrt. Das
Technologieunternehmen gehört damit zu den besten ein Prozent der rund
73.000 weltweiten Unternehmen, die vom führenden Rating-Anbieter EcoVadis
auf ihre Nachhaltigkeit bewertet wurden.
-
Linien U5 und U8 erhalten modernes Zugsteuerungssystem Trainguard
MT mit teilautomatisiertem Betrieb (GoA2)
- CBTC ermöglicht
die Verkürzung
der Zugfolge und
erhöht dadurch die Kapazität der Linien um bis zu 30%; Umrüstung bis 2032
im laufenden Betrieb
Siemens Mobility hat
die Ausschreibung der Berliner Verkehrsbetriebe [BVG] gewonnen und wird
erstmalig das Zugsteuerungssystem Communications-Based Train Control System [CBTC] auf den Linien U5 und U8 der Berliner U-Bahn einführen. Die hochmoderne CBTC-Lösung
Trainguard MT wird den Betrieb auf der Linie U5 bis 2029 und auf der Linie U8
ab 2032 erstmals im teilautomatisierten Fahrbetrieb (GoA2 – Grade of Automation)
abwickeln. Dadurch wird die Kapazität auf diesen Linien künftig um rund 30%
steigen. Technisch sind mit der CBTC-Technologie sogar Zugfolgen von unter 100
Sekunden möglich. Durch den Technologiesprung werden auch Zuverlässigkeit und
Pünktlichkeit des Gesamtsystems deutlich verbessert. Siemens Mobility wird die
Umrüstung im laufenden Betrieb durchführen. Somit können die Züge auf beiden Linien
des größten U-Bahn-Systems Deutschlands während des gesamten Projektes weiterfahren.
Der Auftrag hat ein Volumen von rund 200 Millionen Euro, hinzu kommen
langfristige Verträge zur Wartung der Technik.
- Grundsteinlegung für Zukunftsort Siemensstadt Square in Berlin
- Weltweite Blaupause für skalierbare Stadtentwicklung im Bestand mit
Technologien der Siemens Xcelerator Plattform
- Ganzheitlicher Digitaler Zwilling verbindet alle Ebenen der Stadt: Campus,
Gebäude und Energie
- Durchgängiges Energiekonzept und größter Abwasserwärmetauscher
seiner Bauart in Europa ermöglichen vollständige CO2-Neutralität
- Wohnraum für 7.000 Menschen, bis zu 20.000 weitere Arbeitsplätze und
Digitalisierung der Industrieproduktion machen Stadtteil zukunftsfit
- Siemens investiert 750 Millionen Euro und entwickelt Siemensstadt Square
als Ort der Partnerschaften mit Gesamtprojektvolumen von bis zu 4,5
Milliarden Euro bis 2035
In Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz und des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner, feierte Siemens heute in Berlin die Grundsteinlegung für eines der größten europäischen Stadtentwicklungsprojekte: In Siemensstadt Square, mit einer Fläche von 76 Hektar und einer Geschossfläche von über einer Million Quadratmeter werden rund 35.000 Menschen leben und arbeiten. Das Projekt ist eine Blaupause, wie Stadtentwicklung im Bestand und Industrietransformation weltweit erfolgreich gestaltet werden können. Digitale Technologien der gesamten Siemens Xcelerator Plattform – von einem ganzheitlichen digitalen Zwilling bis hin zu Künstlicher Intelligenz (KI) – machen den Stadtteil zukunftsfähig und lebenswert.
-
Weltpremiere: Bestehende GoA4-Linie wird auf fahrerloses
CBTC-Automatisierungssystem der neuesten Generation
aufgerüstet, um Kapazität, Zuverlässigkeit und Effizienz der Pariser U-Bahn weiter zu steigern
- Modernisierung
ermöglicht fahrerlosen automatisierten Zugbetrieb auf der Strecke, die
sich in ihrer Länge verdoppelt hat und nun den Flughafen Orly mit dem Stadtzentrum
verbindet
- Die Linie blieb während des
gesamten Projektes in Betrieb und wird ab 2025 täglich eine Million
Fahrgäste befördern
Siemens Mobility und RATP [Régie autonome des
transports Parisiens] haben die Linie 14 der Pariser Metro erfolgreich
modernisiert und erweitert. Damit ist weltweit erstmalig die Umstellung einer
bestehenden vollautomatisierten fahrerlosen U-Bahn Linie mit einem GoA4-System [GoA4
– Grade of Automation 4] auf das vollautomatisierte fahrerlose GoA4-System der
neuesten Generation „Trainguard MT CBTC“ durchgeführt worden. Die Umrüstung
erfolgte über die vergangenen sechs Jahre im laufenden Betrieb. Das neue CBTC-System [CBTC - Communication-Bases Train Control] ermöglicht einen noch effizienteren
und zuverlässigeren Betrieb auf der gesamten Linie, die sich durch den Ausbau
nach Norden und Süden in ihrer Länge um 14 Kilometer verdoppelt hat. Trotz der
Verdoppelung der Streckenkilometer bleibt die Zugfolgezeit auf der nun 28
Kilometer langen Linie bei 85 Sekunden. Damit ist die Line 14 jetzt die längste
im Pariser U-Bahn-Netz. Sie wird zukünftig über eine Million Fahrgäste am Tag
befördern. Reisende können so in nur 20 Minuten vom Flughafen Orly ins
Stadtzentrum und in nur 40 Minuten vom nördlichen Geschäftsviertel Saint-Denis
Pleyel zum Flughafen Orly gelangen. Mit ihrer verbesserten Kapazität,
Zuverlässigkeit und Effizienz bildet die Linie 14 das Rückgrat des Pariser
Nahverkehrssystems und stellt die Verbindung zum künftigen Grand Paris
Express-Netz her. Über einen Zeitraum von sechs Jahren haben mehr als 250
Ingenieure von Siemens Mobility mehr als 500.000 Entwicklungsstunden an diesem
Projekt gearbeitet.
- Die Produktionskapazitäten
im Werk werden erhöht
und Anlagen und Personal ausgebaut
- Inbetriebnahme einer neuen
Fertigungslinie für Getriebe und Einrichtung eines Kompetenzzentrums für
Umrichterschränke
- Cornellà (Barcelona) ist ein wichtiger Lieferant von
Traktionsmotoren, Umrichtern und Umrichterschränken, produziert nun auch
Schienengetriebe
- Traktionskomponenten (Warenzeichen:
MoComp) aus Cornellà (Barcelona) werden weltweit von zahlreichen
Schienenfahrzeugherstellern verwendet
Siemens Mobility investiert in den Standort Cornellà (Barcelona) und
erweitert damit maßgeblich seine Produktionskapazitäten und sein
Produktportfolio.
-
Dayner Tafur-Díaz setzt sich im Dirigierwettbewerb gegen 68 Bewerberinnen
und Bewerber aus 29 Ländern durch
- 26-jähriger
Dirigent aus Peru wird ab dem 1. Oktober 2024 die Zusammenarbeit mit der
Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker beginnen
- Stipendium
beinhaltet projektbasierte Assistenz für Kirill Petrenko sowie für Gastdirigentinnen
und -dirigenten der Karajan-Akademie und Berliner Philharmoniker
Der peruanische Dirigent Dayner Tafur-Díaz hat den
internationalen Dirigierwettbewerb von Siemens und der Karajan-Akademie der
Berliner Philharmoniker gewonnen. Der 26-jährige Nachwuchs-Dirigent konnte sich
in dem Wettbewerb in der Berliner Philharmonie gegen 68 Bewerberinnen und Bewerber
aus 29 Ländern durchsetzen. Dayner Tafur-Díaz überzeugte die Jury unter
anderem mit seiner Performance von Richard Wagners Siegfried Idyll. Tafur-Díaz
gewinnt mit der Conductors Scholarship von Siemens und der Karajan-Akademie ein
zweijähriges Stipendium. Dazu gehört neben einer Mitarbeit an Konzertprojekten
der Karajan-Akademie die projektbasierte Assistenz des Chefdirigenten der
Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko sowie weiterer Gastdirigentinnen und -dirigenten.
In der kommenden Saison erwarten Tafur-Díaz u. a. die Mitwirkung an Proben
und Konzerten mit Ivan Repušić und Artist in Residence 2024/25 der Berliner
Philharmoniker Seong Jin Cho. Im Rahmen eines Carte blanche-Konzerts der
Karajan-Akademie erhält Tafur-Díaz außerdem die Gelegenheit, sich dem Berliner
Publikum vorzustellen.
- DB-Regio-Züge mit 190 Kilometern pro Stunde zwischen Bayern und Thüringen unterwegs
- Mehr Kapazität, besseres Angebot, neue Reisemöglichkeiten nach Nord und Süd
Der
schnellste länderverbindende Regionalzug Deutschlands nimmt zwischen Bayern und
Thüringen Fahrt auf. Der Franken-Thüringen-Express (FTX) der Deutschen Bahn
(DB) startet zum kleinen Fahrplanwechsel am 9. Juni auf Bestellung der beiden
Freistaaten Bayern und Thüringen mit modernen Siemens-Neufahrzeugen und Höchstgeschwindigkeiten
von bis zu 190 Kilometern pro Stunde auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg-Erfurt.
Bisher fahren auf dem Nordabschnitt der VDE 8.1, so die Bezeichnung dieser Neu-
und Ausbaustrecke, ausschließlich Fernverkehrszüge.
- Innomotics wird für 3,5 Milliarden
Euro an KPS Capital Partners verkauft
- Innomotics ist ein weltweit
führendes Unternehmen im Elektromotoren- und Großantriebsgeschäft mit einem
Umsatz von 3,3 Milliarden Euro und rund 15.000 Beschäftigten
- Künftige Aufstellung bietet dem Geschäft
von Innomotics die besten Rahmenbedingungen für eine nachhaltige und
wachstumsorientierte Entwicklung
- Abschluss der Transaktion wird in
der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2025 erwartet
- Weiterer Schritt für Siemens in
der Schärfung seines Portfolios
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Siemens AG
haben dem Verkauf von Innomotics, einem weltweit führenden Unternehmen für
Elektromotoren und Großantriebe, an KPS Capital Partners LP („KPS“) zugestimmt.
Die Vertragsparteien haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Der
Kaufpreis (Unternehmenswert) beträgt 3,5 Milliarden Euro. Der
Verkauf an KPS soll vorbehaltlich der üblichen Genehmigungen von
Auslandsinvestitionen und durch die Fusionskontrollbehörden in der ersten
Hälfte des Geschäftsjahrs 2025 abgeschlossen werden.