- Auftragseingang im Geschäftsjahr 2023 auf vergleichbarer Basis um 7 Prozent auf 92,3 Milliarden Euro gestiegen (GJ 2022: 89,0 Milliarden Euro)
- Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2023 auf vergleichbarer Basis um 11 Prozent auf 77,8 Milliarden Euro gewachsen (GJ 2022: 72,0 Milliarden Euro)
- Neue Rekordwerte: Ergebnis Industrielles Geschäft von 11,4 Milliarden Euro (GJ 2022: 10,3 Milliarden Euro); Ergebnismarge Industrielles Geschäft auf 15,4 Prozent gestiegen (GJ 2022: 15,1 Prozent)
- Neue Bestmarke beim Free Cash Flow auf Konzernebene von 10,0 Milliarden Euro (GJ 2022: 8,2 Milliarden Euro)
- Gewinn nach Steuern auf historischen Höchststand von 8,5 Milliarden Euro annähernd verdoppelt (GJ 2022: 4,4 Milliarden Euro)
- Erhöhte Dividende von 4,70 Euro pro Aktie (GJ 2022: 4,25 Euro) vorgeschlagen
- Innomotics: Vorbereitung weiterer Optionen zur Eigenständigkeit
- Ausblick Geschäftsjahr 2024: Siemens erwartet ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis von 4 bis 8 Prozent und ein unverwässertes Ergebnis je Aktie vor PPA-Effekten exklusive des Investments in Siemens Energy zwischen 10,40 Euro und 11,00 Euro
Siemens hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 (30. September
2023) seinen profitablen Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt und zahlreiche
Rekorde erzielt. Eine historische Bestleistung im operativen Geschäft ließ die
Umsatzerlöse im Gesamtjahr um 11 Prozent auf vergleichbarer Basis ohne
Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte auf das obere Ende der angehobenen
Prognose (9 Prozent bis 11 Prozent) steigen. Sowohl das Ergebnis und die
Profitabilität des Industriellen Geschäfts als auch der Gewinn nach Steuern
erreichten neue Rekordwerte. Von dieser hervorragenden Leistung des Unternehmens sollen auch die Anteilseigner
profitieren. Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, die Dividende von 4,25
Euro im Vorjahr auf 4,70
Euro je Aktie zu erhöhen.
- Siemens
beabsichtigt, einen Anteil von 18% an Siemens Ltd. Indien zu einem Kaufpreis
von 2,1 Milliarden Euro zu erwerben
- Siemens und Siemens Energy werden gemeinsam
dem Board of Directors von Siemens
Ltd. Indien vorschlagen, das Energiegeschäft im Wege einer Abspaltung zu
separieren
- Vereinfachung
der Unternehmensstruktur in einem der wachstumsstärksten und strategisch
wichtigsten Märkte
- Siemens
hat mit Siemens Energy indirekte Maßnahmen in Höhe von insgesamt einer
Milliarde Euro vereinbart, um Dritten zu ermöglichen, Garantien für Siemens
Energy zu stellen
Die Siemens AG hat
Maßnahmen getroffen, um die Stabilität der Siemens Energy AG zu
unterstützen und die Entflechtung in Indien zu beschleunigen – im bestmöglichen
Interesse aller Beteiligten. Konkret beabsichtigt Siemens, einen
Aktienkaufvertrag mit Siemens Energy abzuschließen, um einen Anteil von 18
Prozent an der Siemens Ltd. Indien von Siemens Energy für einen Kaufpreis von
2,1 Milliarden Euro in bar zu erwerben. Damit würde sich der Anteil von Siemens
an der börsennotierten Siemens Ltd. Indien von 51 Prozent auf 69 Prozent
erhöhen, während der Anteil von Siemens Energy von 24 Prozent auf 6 Prozent
sinken würde. Mit der beabsichtigten Transaktion beschleunigen Siemens und
Siemens Energy die Entflechtung der Geschäftsaktivitäten der indischen
Siemens-Tochter. Der Kaufpreis enthält einen üblichen Abschlag von 15 Prozent
auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten fünf Handelstage vor
dem Tag der Unterzeichnung. Siemens wird keine neuen Garantien für Siemens
Energy gewähren.
- HMH, s.r.o. ist der Hersteller von MIREL, ein Zugsicherungssystem für
die Slowakei, Tschechien, Ungarn und Polen
- Die Akquisition stärkt die Position von Siemens Mobility als führender
Anbieter von Bahninfrastruktur in Europa
Siemens Mobility hat die Akquisition von HMH,
s.r.o., einem in der Slowakei ansässigen Technologieunternehmen, welches das
nationale Zugsicherungssystem MIREL für die Slowakei, Tschechien, Ungarn und
Polen anbietet, abgeschlossen. Mit dieser Übernahme ist Siemens Mobility nun in
der Lage, ein vollständiges Portfolio von Zugsicherungssystemen für die
osteuropäischen Bahnkorridore anzubieten. HMH bleibt in Bratislava, Slowakei,
ansässig und wird in die Geschäftseinheit Rail Infrastructure von Siemens
Mobility integriert.
- Neue Industrial-Edge-Partnerschaften ermöglichen einfache Integration der maschinellen Bildverarbeitung in die Automatisierungstechnik von Siemens
- Verbessert die Qualitätskontrolle von Produkten und bekämpft den Fachkräftemangel
- Kombination von Basler Kameras und Siemens Automatisierungsportfolio schafft standardisierte Infrastruktur für visuelle Inspektion auch für TIA
- MVTec App auf Industrial Edge erleichtert End-to-End-Erkennung von Anomalien
Zwei Branchenführer in der maschinellen
und industriellen Bildverarbeitung kooperieren unabhängig voneinander mit
Siemens. Mit den
neuen Partnerschaften werden Kunden in der Lage sein, maschinelle Bildverarbeitungsanwendungen
direkt in ihre bestehende Automatisierungstechnik zu integrieren. Dank der Kombination der jeweiligen Stärken, des Portfolios
und der Erfahrung wird es möglich sein, "Plug and Play"-Lösungen für
die maschinelle Bildverarbeitung anzubieten – ein passendes Portfolio aus
Automatisierungs- und Bildverarbeitungskomponenten, bestehend aus Hard- und
Software.
- Die Übernahme ermöglicht es Kunden, designspezifische Zuverlässigkeitsüberprüfung und -analyse einfacher in die Designabläufe integrierter Schaltungen (IC) einzubinden
Siemens Digital Industries Software gab heute den
Abschluss der Übernahme von Insight EDA Inc. bekannt, einem
EDA-Softwareunternehmen, das bahnbrechende Lösungen für die Zuverlässigkeit von
Schaltungen für viele der weltweit führenden Designteams für integrierte
Schaltungen (IC) liefert.
- Aspern Smart City Research (ASCR) beauftragt Siemens mit der Einführung
der neuen Niederspannungssoftware LV Insights® X in aspern Seestadt in Wien
- LV Insights® X, Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios, ermöglicht es ASCR,
einen digitalen Zwilling des Verteilnetzes zu erstellen und dieses flexibel zu
managen
- Neue Software kann die Ausfälle um bis zu 30 Prozent reduzieren
Siemens unterstützt Kunden weltweit weiterhin dabei, die Energiewende zu beschleunigen
und hat kürzlich eine neue Niederspannungssoftware bei Aspern Smart City Research
(„ASCR“) in Wien eingeführt. Die Siemens-Software LV Insights® X ermöglicht es ASCR, das
gesamte Niederspannungsnetz in aspern Seestadt, einem Stadtteil von Wien, zu
visualisieren. aspern Seestadt ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte in Europa.
Mithilfe eins digitalen Zwillings des Netzes kann ASCR kritische Abschnitte identifizieren, die
nutzbare Kapazität des Netzes erhöhen und mehr erneuerbare Energien ohne zusätzlichen
Netzausbau integrieren. Dies unterstützt die Maßnahmen zur weiteren Dekarbonisierung
des Stadtteils.
- Siemens und Schaeffler integrieren generativen KI-gestützten Assistenten in Produktionsmaschine – Weltpremiere auf der SPS 2023
- Industrial Copilot optimiert das Engineering und den Support-Betrieb - einfach, schnell und effizient
- Industrial Copilot wirkt Fachkräftemangel entgegen
Das Technologieunternehmen Siemens nutzt
generative künstlicher Intelligenz (KI), um Innovation und Effizienz in den
Bereichen Design, Engineering, Fertigung und Betriebslebenszyklus von Produkten
voranzutreiben. Auf der Smart Production Solutions Messe (SPS) in Nürnberg präsentieren
Siemens und das Motion-Technology-Unternehmen Schaeffler erstmals eine Maschine,
die mit dem Industrial Copilot erweitert wurde. Die beiden Unternehmen zeigen,
wie der Industrial Copilot die industriellen Automatisierungslösungen von
Siemens ergänzen kann.
- Das Technologieunternehmen Siemens und ServiceNow, ein führendes
Unternehmen für digitale Workflows, präsentieren Partnerschaft auf der SPS
2023 in Nürnberg
- Partnerschaft ermöglicht Transparenz im industriellen Asset Management
- Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung für die einfache Erkennung,
Identifizierung und Verwaltung von OT-Geräten
Das Technologieunternehmen Siemens und ServiceNow, ein führendes Unternehmen
für digitale Workflows, arbeiten künftig enger zusammen. Mit einem Cloud-basierten
Software-Service, schafft Siemens vollständige Transparenz über alle OT-Geräte auf
dem Shopfloor und verbindet diesen mit der markterprobten NowPlatform von
ServiceNow.
- Intuitive Bewegungsführung ermöglicht flexiblere Produktion und wirkt Fachkräftemangel entgegen
- Neue Software Simatic Motion Interpreter: Programmierung von Bewegungsabläufen ohne Spezialkenntnisse
- Neue Sinamics Antriebsgeneration rundet übergreifendes Motion-Konzept ab
Siemens stellt auf der SPS-Messe in Nürnberg die neueste Version des
Totally Integrated Automation (TIA) Portals vor. Mit der Version 19 des
Engineering Frameworks ist Bewegungsführung so einfach wie nie und wird auch
für Nicht-Experten und Neuanwender intuitiv nutzbar. Das ist für Industrieunternehmen
entscheidend. Denn um flexibel eine immer größere Produktvarianz abzudecken
sowie den Fachkräftemangel zu bewältigen, müssen mehr Prozesse automatisiert
werden. Das hat zur Folge, dass Maschinen und Anlagen und die daraus
entstehenden Anforderungen an die Automatisierungstechnik und Bewegungsführung
immer komplexer werden.