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Starkes viertes Quartal beendet erfolgreiches Geschäftsjahr 2024

„In einem erneut erfolgreichen Geschäftsjahr haben wir einen Rekordgewinn erzielt und unsere Strategie konsequent umgesetzt. Dabei profitierten wir insbesondere von der anhaltend großen Nachfrage bei der Elektrifizierung, Mobilität und unseren industriellen Software-Angeboten, wohingegen unser Automatisierungsgeschäft herausfordernd blieb“, sagte Dr. Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. „Beginnend mit dem Geschäftsjahr 2025 werden wir Siemens auf die nächste Stufe der Wertsteigerung heben. Wir werden weiterhin in Forschung und Entwicklung sowie in Zukäufe investieren. Damit beschleunigen wir unser Wachstum auf Basis unserer technologischen Stärken sowie unserer Fähigkeit, über Branchengrenzen hinweg zu skalieren. Die geplante Akquisition von Altair stärkt unsere Führungsposition bei industrieller Software und Künstlicher Intelligenz. Unsere Fähigkeit, die reale mit der digitalen Welt zu verbinden, ist beispiellos.“
„Mit 9,5 Milliarden Euro haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut einen hervorragenden Free Cash Flow erzielt“, sagte Prof. Dr. Ralf P. Thomas, Chief Financial Officer der Siemens AG. „Darüber hinaus setzen wir unseren Pfad der stringenten Kapitalallokation fort, indem wir auf Grundlage unserer starken Bilanz weiter fokussiert in profitables Wachstum investieren und gleichzeitig attraktive Renditen für unsere Eigentümer erwirtschaften. Unsere Aktionärinnen und Aktionäre profitieren von der vorgeschlagenen Dividendenerhöhung auf 5,20 Euro und einer entsprechenden Dividendenrendite von 2,9 Prozent.“

Gewinn nach Steuern auf historischem Höchststand – Hervorragender Free Cash Flow

Siemens steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr die Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis um 3 Prozent auf 75,9 Milliarden Euro (GJ 2023: 74,9 Milliarden Euro). Der Auftragseingang verzeichnete einen Rückgang auf vergleichbarer Basis um 4 Prozent auf 84,1 Milliarden Euro (GJ 2023: 89,4 Milliarden Euro). Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen (Book-to-Bill-Verhältnis) liegt mit 1,11 auf einem starken Niveau (GJ 2023: 1,19). 
Das Ergebnis des Industriellen Geschäfts stieg um 1 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro (GJ 2023: 11,3 Milliarden Euro). Die Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts erreichte mit 15,5 Prozent das sehr starke Vorjahresniveau. 
Der Gewinn nach Steuern erreichte mit 9,0 Milliarden Euro einen historischen Höchststand (GJ 2023: 8,5 Milliarden Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie vor Effekten aus der Kaufpreisallokation (EPS pre PPA) erhöhte sich entsprechend auf 11,15 Euro (GJ 2023: 10,77 Euro); ohne Berücksichtigung der Siemens Energy Beteiligung, die 0,61 Euro zum EPS pre PPA beitrug, lag das EPS pre PPA bei 10,54 Euro und erfüllte die Prognose (10,40 Euro bis 11,00 Euro). Der sogenannte Free Cash Flow „all-in“ aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten erreichte auf Konzernebene mit 9,5 Milliarden Euro erneut einen hervorragenden Wert (GJ 2023: 10,0 Milliarden Euro).
Aus dem Verkauf von Innomotics, der nach Ende des Geschäftsjahres 2024 abgeschlossen wurde, resultiert ein vorläufiger Gewinn nach Steuern von 2,0 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2025. Dieser wird im Gewinn aus nicht-fortgeführten Aktivitäten nach Steuern ausgewiesen.

Starker Abschluss im vierten Quartal 

Im vierten Quartal stieg der Auftragseingang auf vergleichbarer Basis um 10 Prozent auf 22,9 Milliarden Euro an (Q4 GJ 2023: 21,2 Milliarden Euro). Dieser Anstieg ist auf ein sehr starkes Wachstum bei Mobility und eine beträchtliche Zunahme bei Smart Infrastructure zurückzuführen. Ebenso stiegen die Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis um 2 Prozent auf 20,8 Milliarden Euro (Q4 GJ 2023: 20,6 Milliarden Euro), mit Wachstum bei Smart Infrastructure, Mobility und Siemens Healthineers, während ein Rückgang im Automatisierungsgeschäft von Digital Industries gegenläufig wirkte. 
Das Ergebnis des Industriellen Geschäfts sank auf 3,1 Milliarden Euro. Dieses ist auf einen sehr starken Rückgang bei Digital Industries zurückzuführen, insbesondere wegen des Automatisierungsgeschäfts. Die anderen industriellen Geschäfte steigerten ihre Ergebnisse, angeführt von Smart Infrastructure mit seinem höchsten jemals erzielten Quartalsergebnis. Die Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts erreichte 15,5 Prozent. 
Der Gewinn nach Steuern stieg beträchtlich und betrug 2,1 Milliarden Euro nach 1,9 Milliarden Euro im Vorjahresquartal, in dem der Gewinn nach Steuern durch einen Verlust von 0,2 Milliarden Euro im Zusammenhang mit der Siemens Energy Beteiligung sowie durch eine höhere Steuerquote belastet war.
Der Free Cash Flow „all-in“ aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten erreichte auf Konzernebene mit 5,0 Milliarden Euro einen hervorragenden Wert. 

Mit „ONE Tech Company“-Programm die nächste Stufe der Wertsteigerung erreichen

Auf seiner starken Position als führendes Technologieunternehmen aufbauend, hat Siemens das Programm ONE Tech Company eingeführt, um die nächste Stufe bei Performance und Wertsteigerung zu erreichen. Dieses soll sicherstellen, dass Siemens die Chancen nutzt, die sich aus historischen Marktverschiebungen, die einen Wendepunkt markieren, und aus Technologie-Disruptionen ergeben. Ziele des Programms sind ein stärkerer Kundenfokus, schnellere Innovationen und ein stärkeres profitables Wachstum. Mit dem Programm ONE Tech Company wird Siemens die Umsetzung seiner bestehenden Strategie beschleunigen, die sich mit dem Kernsatz „die reale mit der digitalen Welt verbinden” zusammenfassen lässt. Zu den Elementen des Programms gehören die geplante Akquisition von Altair Engineering, um die führende Position von Siemens bei industrieller Software zu stärken, und die Schaffung von Foundational Technologies als Einheit zur Skalierung von Basistechnologien im gesamten Unternehmen.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2025

Die Prognose für den Siemens-Konzern im Geschäftsjahr 2025 beruht auf der Annahme eines moderaten gesamtwirtschaftlichen Wachstums, teilweise bedingt durch anhaltende geopolitische Unsicherheiten, einschließlich Handelskonflikten sowie durch fortlaufende Herausforderungen für den Fertigungssektor aufgrund von Überkapazitäten und schwacher Verbrauchernachfrage. Gleichzeitig bleiben die Märkte für Infrastrukturlösungen, insbesondere bei Elektrifizierung und Mobilität, stark.
Für den Siemens-Konzern wird ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis (bereinigt um Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) in einer Bandbreite von 3 Prozent bis 7 Prozent und ein Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen (Book-to-Bill-Verhältnis) von über 1 erwartet.
Digital Industries erwartet für das Geschäftsjahr 2025 eine Veränderung der Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis in einer Bandbreite von minus 6 Prozent bis plus 1 Prozent und eine Ergebnismarge in einer Bandbreite von 15 Prozent bis 19 Prozent.
Smart Infrastructure erwartet im Geschäftsjahr 2025 ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis zwischen 6 Prozent and 9 Prozent und eine Ergebnismarge in einer Bandbreite von 17 Prozent bis 18 Prozent.
Mobility erwartet für das Geschäftsjahr 2025 ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis zwischen 8 Prozent und 10 Prozent und eine Ergebnismarge in einer Bandbreite von 8 Prozent bis 10 Prozent.
Für das Geschäftsjahr 2025 wird ein unverwässertes Ergebnis je Aktie (für den Gewinn nach Steuern) vor Effekten aus der Kaufpreisallokation (EPS pre PPA) in einer Bandbreite von 10,40 Euro bis 11,00 Euro, ohne Berücksichtigung des Gewinns aus dem Verkauf von Innomotics, erwartet. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres wird hieraus ein vorläufiger Gewinn nach Steuern von 2,0 Milliarden Euro erfasst. Zum Vergleich: Das EPS vor PPA belief sich im Geschäftsjahr 2024 auf 10,54 Euro, ohne Berücksichtigung von positiven 0,61 Euro je Aktie aus der Siemens Energy Beteiligung.
Von diesem Ausblick sind Belastungen aus rechtlichen und regulatorischen Themen ausgenommen.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig. 
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen 
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen – insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts (siemens.com/siemensbericht) sowie im Konzernzwischenlagebericht des Halbjahresfinanzberichts (sofern für das aktuelle Berichtsjahr bereits vorliegend), der zusammen mit dem Zusammengefassten Lagebericht gelesen werden sollte – beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, Unruhen oder kriegerische Auseinandersetzungen, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen. 
Alle Angaben sind vorläufig.
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