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Pressemitteilung26. November 2024Smart InfrastructureZug, Schweiz
Siemens-Studie: Datenmangel in Unternehmen erschwert
Dekarbonisierung
Verfügbarkeit und Zugang zu den richtigen Daten gelten als zentrale Herausforderung für Dekarbonisierungsmaßnahmen – obwohl 54% der Unternehmen ausgereifte oder weit fortgeschrittene datengesteuerte Betriebsabläufe vorweisen
Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz erfordern spezifische Daten und Datenquellen
Obgleich Fortschritte in der Digitalisierung nachhaltige Infrastrukturen fördern, gibt es enormes ungenutztes Potenzial
Künstliche Intelligenz (KI) als einflussreichste Technologie für Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz bewertet
Siemens Smart Infrastructure hat eine neue Studie mit dem Titel „Digital Transformation, Sustainable Returns: The New Pathway of Infrastructure“ veröffentlicht, die auf einer Umfrage von 650 Führungskräften basiert. Die Studie untersucht, wie Digitalisierung die Dekarbonisierung beschleunigt und die weltweite Infrastruktur – insbesondere in den Bereichen Energie, Gebäude und industrielle Prozesse – transformiert. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie intelligente Infrastruktur Dekarbonisierung, Ressourceneffizienz sowie Zusammenarbeit ermöglicht, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Trotz erheblicher Fortschritte in den letzten Jahren zeigt sich noch immer ein enormes ungenutztes Potenzial, insbesondere bei datengesteuerten Betriebsabläufen.
Verfügbarkeit und Zugang zu den richtigen Daten gelten als zentrale Herausforderung für Dekarbonisierungsmaßnahmen – obwohl 54% der Unternehmen ausgereifte oder weit fortgeschrittene datengesteuerte Betriebsabläufe vorweisen
Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz erfordern spezifische Daten und Datenquellen
Obgleich Fortschritte in der Digitalisierung nachhaltige Infrastrukturen fördern, gibt es enormes ungenutztes Potenzial
Künstliche Intelligenz (KI) als einflussreichste Technologie für Dekarbonisierung und Ressourceneffizienz bewertet
Siemens Smart Infrastructure hat eine neue Studie mit dem Titel „Digital Transformation, Sustainable Returns: The New Pathway of Infrastructure“ veröffentlicht, die auf einer Umfrage von 650 Führungskräften basiert. Die Studie untersucht, wie Digitalisierung die Dekarbonisierung beschleunigt und die weltweite Infrastruktur – insbesondere in den Bereichen Energie, Gebäude und industrielle Prozesse – transformiert. Die Ergebnisse verdeutlichen, wie intelligente Infrastruktur Dekarbonisierung, Ressourceneffizienz sowie Zusammenarbeit ermöglicht, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Trotz erheblicher Fortschritte in den letzten Jahren zeigt sich noch immer ein enormes ungenutztes Potenzial, insbesondere bei datengesteuerten Betriebsabläufen.
Der neue Bericht untersucht, inwieweit Technologie die Dekarbonisierung beschleunigen kann.
Digitalisierung als wesentliches Element für die
Dekarbonisierung
Einige der zentralen
Fragen sind, inwieweit Digitalisierung eine nachhaltigere Infrastruktur
ermöglicht – wie essenziell die richtigen Daten sind, um fundierte
Entscheidungen auf dem Weg zu Netto-Null zu treffen, und welche Technologien
von Führungskräften als besonders positiv und wirkungsvoll angesehen werden. Als
bedeutender Vorteil für Unternehmen werden digitale Plattformen gesehen.
Die Befragten heben vor allem Skalierbarkeit, Zeit- und Kosteneffizienz,
schnellere Implementierung, Zuverlässigkeit und Interoperabilität als die fünf
größten Pluspunkte bei einer Integration hervor.
„Die Digitalisierung
ist ein zentraler Treiber für Nachhaltigkeit, wobei die Dekarbonisierung
unserer Gebäude, Netze und Infrastruktur bereits mit den heute verfügbaren
Lösungen in greifbarer Nähe ist. Da beispielsweise das IoT die Kosten für
intelligente Gebäudetechnologie reduziert, können wir Systeme vernetzen, den
Energieverbrauch reduzieren und enorme Einsparungen erzielen“, erläutert Thomas
Kiessling, CTO von Siemens Smart Infrastructure. „Um die Dekarbonisierung zu
beschleunigen und wichtige Klimaziele zu erreichen, müssen wir digitale Technologien
wie KI und IoT transformativ nutzen. Die Lösungen dafür existieren bereits, die
Einsparungen sind offensichtlich – es gibt keinen Grund, nicht jetzt zu
handeln.“
Deutlich wird,
dass digitale Technologien eine entscheidende Rolle dabei spielen, den
CO₂-Fußabdruck zu reduzieren, den Ressourceneinsatz zu optimieren sowie
erneuerbare Energien zu integrieren. 55% der Befragten geben an, dass digitale
Technologien ein erhebliches oder enormes Potenzial haben, die Dekarbonisierung
ihrer Betriebsabläufe voranzutreiben. Allerdings sehen 45% wenig oder gar kein
solches Potenzial, was darauf hindeutet, dass das Zusammenspiel von
Digitalisierung und Dekarbonisierung möglicherweise nicht vollständig bewusst ist.
Datenmangel als
große Herausforderung
Intelligentere, vernetzte
Infrastruktur ist entscheidend für ein effizientes Energiemanagement. Obwohl
54% der Befragten angeben, dass ihre Unternehmen ausgereifte oder weit fortgeschrittene
datengesteuerte Betriebsabläufe aufweisen, deckt die Studie auch auf, dass die
Verfügbarkeit von Daten eine der größten Herausforderungen für
Dekarbonisierungsmaßnahmen darstellt. Ein beträchtlicher Anteil der Befragten
gibt an, dass nur wenige oder gar keine
Daten in Bereichen verfügbar sind, die für die Förderung von Dekarbonisierung
und Ressourceneffizienz entscheidend sind: So mangelt es bei 44% der Unternehmen an Emissionsdaten, bei 46% an Leistungsdaten
von Anlagen und Maschinen und bei 30% an Energieverbrauchsdaten.
Und auch wenn
Daten verfügbar sind, sehen sich die Befragten mit Herausforderungen bei deren
Nutzung konfrontiert. Ihre Unternehmen sind oft nicht in der Lage, Daten aus
verschiedenen Quellen effektiv zu verwalten, zu analysieren und zu nutzen.
Einigkeit herrscht darüber, dass die Datenmenge erhöht, sowie deren Qualität
und die Verfügbarkeit verbessert werden müssen, um fundierte Entscheidungen für
bessere Effizienz- und Nachhaltigkeitsergebnisse zu treffen.
KI als
möglicher Schlüssel für die Energiewende
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen deutlich, dass KI die
Technologie ist, von der die größte positive Auswirkung auf Dekarbonisierung
und Ressourceneffizienz erwartet wird. 33% der Befragten glauben, dass KI in
den nächsten drei Jahren den größten Einfluss haben wird. Gegenwärtig tragen
jedoch auch weitere Lösungen erheblich dazu bei, Emissionen zu reduzieren –
darunter IoT, digitale Zwillinge, intelligente Netze und Edge-Technologien.
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2024 hatte das Geschäft weltweit rund 78.500 Beschäftigte.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.