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Pressemitteilung19. November 2024Smart InfrastructureZug
Siemens setzt Technologie in 60
Regierungsgebäuden in den VAE ein, um 27% Energie einzusparen
Dekarbonisierungsprogramm in Zusammenarbeit
mit dem Ministerium für Energie und Infrastruktur der VAE sieht vor, 60 Gebäude
mit Technologie nachzurüsten, um Energieeffizienz zu steigern
Programm soll Energie- und Wasserverbrauch im
Vergleich zum Basiswert um 27% senken
Energieeinsparungsziel entspricht CO2-Reduktion
um 15.400 Tonnen
Siemens hat bereits sieben Gebäude des
Ministeriums erfolgreich nachgerüstet und so Energie- und Wassereinsparungen
von 20% erreicht
Siemens Smart
Infrastructure hat mit dem Ministerium für Energie und Infrastruktur der
Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) einen Vertrag über ein
Dekarbonisierungsprogramm unterzeichnet. Im Rahmen dessen sollen insgesamt 60
Regierungsgebäude mit Technologie nachgerüstet werden, um so die
Energieeffizienz zu erhöhen und den Nutzerkomfort zu steigern.
Dekarbonisierungsprogramm in Zusammenarbeit
mit dem Ministerium für Energie und Infrastruktur der VAE sieht vor, 60 Gebäude
mit Technologie nachzurüsten, um Energieeffizienz zu steigern
Programm soll Energie- und Wasserverbrauch im
Vergleich zum Basiswert um 27% senken
Energieeinsparungsziel entspricht CO2-Reduktion
um 15.400 Tonnen
Siemens hat bereits sieben Gebäude des
Ministeriums erfolgreich nachgerüstet und so Energie- und Wassereinsparungen
von 20% erreicht
Siemens Smart
Infrastructure hat mit dem Ministerium für Energie und Infrastruktur der
Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) einen Vertrag über ein
Dekarbonisierungsprogramm unterzeichnet. Im Rahmen dessen sollen insgesamt 60
Regierungsgebäude mit Technologie nachgerüstet werden, um so die
Energieeffizienz zu erhöhen und den Nutzerkomfort zu steigern.
Siemens wird für 60 Regierungsgebäude in den Vereinten Arabischen Emiraten Technologie zur Verfügung stellen, mit der bis zu 27 Prozent Energieeinsparungen erreicht werden können.
Mit dem Programm,
das Teil der Strategie der VAE zur Erreichung ihrer Netto-Null-Ziele für 2050
ist, soll der jährliche Energie- und Wasserverbrauch um rund 27 Prozent gesenkt
werden. Das Energieeinsparungsziel entsprichteiner Reduzierung der CO2-Emissionen
um 15.400 Tonnen. Dem Programm geht eine umfassende Studie voraus, im Rahmen
derer Siemens bereits eine repräsentative Auswahl von sieben Gebäuden des
Ministeriums nachrüstete. Dabei wurden sowohl ein Basiswert für den
Energieverbrauch ermittelt als auch eine Auffälligkeitsanalyse durchgeführt – beides dient als Grundlage, um Gebäude für
das Sanierungsprogramm auszuwählen.
„Dieses Programm
mit Siemens ist ein Beleg für unser Bestreben, einen globalen Standard für
Nachhaltigkeit und Effizienz in der gebauten Umwelt zu setzen“, sagt Seine
Exzellenz Suhail Mohamed Al Mazrouei, Minister für Energie und Infrastruktur
der VAE. „Die VAE möchten mit gutem Beispiel vorangehen. Diese
Nachrüstungsinitiative ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur
Erreichung unserer langfristigen Umweltziele. Der Fahrplan des Ministeriums, der
sich aus der umfassenden Strategie der VAE zur Erreichung von Netto-Null bis
2050 ableitet, beinhaltet einen ganzheitlichen Ansatz für die nachhaltige
Entwicklung von Schlüsselindustrien wie Energie, Infrastruktur, Immobilien und
Verkehr. Dieses Programm zielt zunächst auf Einrichtungen im Gesundheits- und
Bildungswesen ab und ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur schnellen
Dekarbonisierung aller Wirtschaftssektoren in unserem Land.“
„Wir freuen
uns, mit dem Ministerium für Energie und Infrastruktur der VAE im Rahmen dieses
bahnbrechenden Dekarbonisierungsprogramms zusammenzuarbeiten“, sagt Matthias
Rebellius, Vorstandsmitglied der Siemens AG und CEO von Smart Infrastructure. „Um die Dekarbonisierung zu beschleunigen,
setzen wir auf innovative und skalierbare Lösungen wie dieses Programm, das ein
Paradebeispiel für den Gebäudebereich ist. Gemeinsam mit dem Ministerium werden
wir nicht nur die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern, sondern auch einen
wichtigen Beitrag zu den Nachhaltigkeits- und Energieeffizienzzielen der VAE
leisten.“
Siemens setzt dabei
Technologien zur Modernisierung von Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik
(HLKK) ein, integriert Bewegungs- und Beleuchtungssensoren und installiert Gebäudemanagementsysteme,
um die Energieverwaltung zu zentralisieren. Die Umsetzung dieser Maßnahmen soll
die CO2-Emissionen stark reduzieren und dabei die betriebliche Effizienz steigern.
Einige der eingesetzten Lösungen sind Teil des Xcelerator-Portfolios von
Siemens. Die offene digitale Business-Plattform macht die digitale
Transformation für Kunden einfacher, schneller und skalierbar.
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2024 hatte das Geschäft weltweit rund 78.500 Beschäftigte.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheitswesen. Anspruch des Unternehmens ist es, Technologie zu entwickeln, die den Alltag verbessert, für alle. Indem es die reale mit der digitalen Welt verbindet, ermöglicht es den Kunden, ihre digitale und nachhaltige Transformation zu beschleunigen. Dadurch werden Fabriken effizienter, Städte lebenswerter und der Verkehr nachhaltiger. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers, einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der Pionierarbeit im Gesundheitswesen leistet. Für jeden Menschen. Überall. Nachhaltig.
Im Geschäftsjahr 2024, das am 30. September 2024 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 75,9 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 9,0 Milliarden Euro. Zum 30.09.2024 beschäftigte das Unternehmen auf fortgeführter Basis weltweit rund 312.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.