- Energiespeichersystem führt zu größerer Energieunabhängigkeit
- Speicher ermöglicht intelligentes Microgridkonzept, um Dekarbonisierung voranzutreiben und Anteil erneuerbarer Energie zu erhöhen
- Frequenzregulierung verbessert Madeiras Netzstabilität
- Anlage mit Schwarzstartfähigkeit auf 60 kV-Ebene
Siemens Smart Infrastructure unterstützt, in Partnerschaft mit Fluence, die portugiesische Insel Madeira dabei, mit erneuerbarer Energie die Energieunabhängigkeit und Netzstabilität zu erhöhen. Madeiras Energieanbieter Empresa de Electricidade da Madeira (EEM) hat ein Konsortium aus Siemens und Fluence mit der Installation einer 22,5 MVA / 15,6 MVh Batteriespeicheranlage beauftragt, die in ein Microgrid-Inselnetz integriert werden soll. Das Projekt hilft EEM, die Integration erneuerbarer Energien zu optimieren und trägt wesentlich dazu bei, den Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix auf rund 50 Prozent zu erhöhen. Damit kann die Insel ihren fossilen Brennstoffverbrauch in den kommenden zwei bis drei Jahren reduzieren und gleichzeitig höhere Energieunabhängigkeit erreichen, ohne die Energiequalität oder Netzstabilität zu beeinträchtigen.
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Neue
Flotte mit deutlicher Angebotsverbesserung
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Mehr klimafreundlicher Nahverkehr
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Modernste Innenausstattung in den Zügen
Insgesamt
57 neue Züge bringen DB Regio Bayern und der Fahrzeug-Hersteller Siemens
Mobility ab Dezember 2023 auf Bayerns Schienen. Für das Netz
Franken-Südthüringen werden derzeit 26 Neufahrzeuge des Typs Desiro HC gebaut,
für das Netz Donau-Isar 25 Desiro-HC-Doppelstockzüge und sechs Fahrzeuge des
Typs Mireo. Die Züge für das Netz Franken-Südthüringen werden in zwei Etappen
ausgeliefert. 18 vierteilige Desiro-HC-Züge fahren ab 2023, ab Juni 2024 kommen
acht Sechsteiler hinzu. Sie sind fast genauso schnell unterwegs wie der ICE,
zum Beispiel zwischen Coburg und Erfurt mit 190 Kilometer pro Stunde. Im Netz Donau-Isar
starten alle 31 neuen Fahrzeuge ab Dezember 2024.
- Dow
Jones Sustainability Index zeichnet Siemens als nachhaltigstes Unternehmen in
seiner Industriegruppe aus
- Unternehmen
erzielt 81 von 100 möglichen Punkten
- Global
führend in sechs Kategorien, darunter Innovation, Cybersecurity, industrie- und
produktbezogener Umweltschutz
Im Dow
Jones Sustainability Index (DJSI) hat Siemens unter 45 Unternehmen den ersten
Platz in seiner Industriegruppe erreicht. Der DJSI ist ein weltweit etabliertes
Nachhaltigkeits-Ranking und wird jährlich durch die Investmentgesellschaft
Standard & Poor‘s im Auftrag des Index-Anbieters Dow Jones erstellt. Seit
erstmaliger Veröffentlichung des Index im Jahr 1999 ist Siemens durchgängig im
Ranking vertreten.
- Durchgängige Automatisierung und Digitalisierung aller Prozessschritte ermöglicht die Industrialisierung von Additive Manufacturing
- Simulation und Digital Twins helfen, die Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit zu prüfen und umzusetzen
- Individuelle Finanzierungsmodelle senken Investitionshürde und Time-to-Market
- CO2-Fußabdruck mit additiv hergestellten Brillen um bis zu 58 Prozent senken
Siemens unterstützt das Start-up You Mawo dabei, maßgeschneiderte
Brillengestelle so anzubieten, dass sie für einen breiten Markt zugänglich, erschwinglich
und nachhaltig sind und You Mawo diese wirtschaftlich rentabel und verantwortungsbewusst
produzieren lassen kann. Bei der Individualisierung werden Parameter wie
Design, eine perfekt auf den Träger abgestimmte Passform und Farbe
berücksichtigt.
- Anpassungsfähigkeit, Nachhaltigkeit und die Bekämpfung des Klimawandels haben für Infrastrukturverantwortliche höchste Bedeutung
- Die meisten Akteure im Bereich Energieinfrastruktur glauben, dass Klimaneutralität ohne Digitalisierung nicht möglich ist
- Infrastrukturen liegen bezüglich Digitalisierung deutlich hinter anderen Branchen zurück
Eine neue Marktstudie von Siemens Smart Infrastructure namens
„A New Space Race“ unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die globale
Infrastruktur anpassungsfähiger, resilienter und klimaneutraler auszurichten. Der
Untersuchung zufolge ist den Akteuren im Infrastrukturbereich weltweit bewusst,
dass sich die Herausforderungen für Energiesysteme und Gebäudeinfrastrukturen
ohne Digitalisierung nicht bewältigen lassen.
- Umsetzung
klimafreundlicher Vergabebedingungen: Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) bestellt
31 batteriebetriebene Fahrzeuge bei Siemens Mobility
- Die umweltgerechten Züge vom Typ Mireo Plus B
fahren künftig auf allen Linien des Netzes Ostbrandenburg
- Mit
Betriebsaufnahme im Dezember 2024 kommen damit erstmalig batterieelektrische
Züge im VBB-Verbundgebiet in Berlin und Brandenburg zum Einsatz
Die Metropolregion
Berlin-Brandenburg bekommt ab Dezember 2024 erste batterieelektrische und damit
emissionsfreie Regionalzüge sowie verbesserte und verdichtete Fahrplanangebote.
Hierfür hat die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), die Anfang Juni den erneuten
Zuschlag für das Netz erhalten hatte, 31 zweiteilige Batteriezüge vom Typ Mireo
Plus B bei Siemens Mobility bestellt. Die Länder Berlin und Brandenburg sind
als Aufgabenträger für die Planung und Finanzierung des
Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) in der VBB-Region zuständig.
- „Alles
auf Grün“ jetzt auf Amazon Prime Video in drei Ländern verfügbar
- Dokumentarfilm
erzählt die Geschichte der deutschen Stadt Wunsiedel und die positiven
Auswirkungen ihrer Energiewende auf Bewohner und Umwelt
„Alles auf Grün – Dieser Weg führt ins Morgen“, ein
neuer von Siemens produzierter Dokumentarfilm, ist jetzt auf Amazon Prime Video
in Deutschland, Großbritannien und den USA verfügbar. Der Film erzählt die
Geschichte von Wunsiedel im Fichtelgebirge, einer Kleinstadt in Bayern, und
ihrem inspirierenden Weg zur Energiewende. Die Stadt mit rund 10.000 Einwohnern
hat erfolgreich ein dezentrales Energiesystem aufgebaut, das ausschließlich auf
erneuerbaren Energien basiert und mit digitaler Technologie erweitert wurde.
Dadurch wurde es zu einem Leuchtturmprojekt für eine nachhaltige
Energiezukunft.
- Siemens Mobility
erweitert sein Partner-Ökosystem Railigent
- Erhöhte Cybersicherheit
soll Verfügbarkeit garantieren
Siemens Mobility und RazorSecure haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um Betreibern von Schienenfahrzeugen weltweit verbesserte Lösungen für die Cybersicherheit im Bahnverkehr anbieten zu können. Die zunehmende Digitalisierung schafft Vorteile, macht aber auch einen angemessenen Schutz vor Cyberangriffen notwendig. Die beiden Unternehmen werden ihr Know-how bündeln, um komplexe Transportsysteme zu sichern: RazorSecure ist auf Cybersicherheitslösungen im Schienenverkehr spezialisiert und überwacht kontinuierlich und in Echtzeit das Verhalten von einzelnen Verkehrssystemen und gesamten Netzen. Siemens Mobility möchte mit seinen intelligenten digitalen Asset-Management-Systemen wie Railigent die uneingeschränkte Verfügbarkeit des Schienenverkehrs gewährleisten.
- Auftragseingang mit 71,4 Milliarden Euro und Umsatz mit 62,3 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2021 prozentual zweistellig gewachsen (GJ 2020: 58,0 Milliarden Euro bzw. 55,3 Milliarden Euro)
- Angepasstes EBITA der Industriellen Geschäfte um 17 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro signifikant erhöht – Angepasste EBITA-Marge auf 15,0 Prozent gesteigert (GJ 2020: 14,3 Prozent)
- Gewinn nach Steuern um 59 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro gesteigert (GJ 2020: 4,2 Milliarden Euro) und Ergebnisprognose übertroffen
- Dividende von 4,00 Euro pro Aktie (GJ 2020: 3,50 Euro) vorgeschlagen
- Free Cash Flow erreichte mit 8,2 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert (GJ 2020: 6,4 Milliarden Euro)
- Ausblick Geschäftsjahr 2022: Siemens erwartet auf vergleichbarer Basis ein prozentual mittleres einstelliges Wachstum der Umsatzerlöse und ein unverwässertes Ergebnis je Aktie vor PPA-Effekten zwischen 8,70 Euro und 9,10 Euro (GJ 2021: 8,32 Euro)
Siemens hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 (30. September
2021) eine herausragende Leistung erzielt und seine Ergebnisprognose mit einem
Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro übertroffen.
Das Unternehmen verzeichnete Zuwächse über alle vier
Industriellen Geschäfte sowie alle Regionen hinweg und unterstreicht damit seine
erfolgreiche Transformation zu einem fokussierten Technologieunternehmen. Weiterhin
herausfordernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen durch die
Coronavirus-Pandemie und anhaltende Risiken in der Versorgungskette –
überwiegend in Zusammenhang mit elektronischen Bauteilen und Rohmaterialien – konnten
erfolgreich bewältigt werden.