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Studie „A New Space Race“ von Siemens nennt dringendste Prioritäten bei der Umgestaltung der Infrastruktur

„Akteure im Infrastrukturbereich haben erkannt, dass akuter Handlungsbedarf besteht. Sie sehen, wie wichtig es ist, die Dekarbonisierung zu beschleunigen, Resilienz und Anpassungsfähigkeit zu erhöhen und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagt Matthias Rebellius, CEO von Siemens Smart Infrastructure. „Große Veränderungen sind immer eine Herausforderung, aber wir können selbst unsere ambitioniertesten Ziele erreichen, wenn wir Daten und neue Technologien nutzen, noch enger zusammenarbeiten und Innovationen weiter vorantreiben.“
Der Bericht basiert auf Interviews mit 500 Führungskräften aus verschiedenen Infrastrukturbereichen in zehn Ländern und wirft ein Licht auf die veränderten Prioritäten nach der Pandemie. Er unterstreicht, wie wichtig die Infrastruktur ist, um eine digitalisierte und dekarbonisierte Energiewende zu ermöglichen, die CO 2-Emissionen zu reduzieren, die Unsicherheit in Verbindung mit den Arbeitsmodellen der Zukunft zu bewältigen und aktiv zu Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen beizutragen.

Digitalisierung als Wegbereiter für die Dekarbonisierung der Infrastruktur

Laut Bericht ist die Zahl der Unternehmen, die sich Ziele zur CO 2-Reduktion gesetzt haben, deutlich gestiegen. Die meisten Befragten sind optimistisch, was diese Ziele angeht: Mit 94% gehen fast alle davon aus, dass ihre Organisation bis 2030 kohlenstoffneutral sein wird.
67% der Akteure im Bereich Energieinfrastruktur sind der Meinung, dass Klimaneutralität ohne Digitalisierung nicht möglich ist, und dass KI-gestützte Prognosen und Automation in den nächsten fünf Jahren den größten Einfluss auf Infrastrukturanlagen, Projekte und Investitionen haben werden.
Die Mehrheit der befragten Infrastrukturverantwortlichen (63%) glaubt allerdings, dass die Digitalisierung von Gebäuden und Stromnetzen hinter dem digitalen Fortschritt in anderen Branchen zurückliegt. Nur 31% der Befragten gaben an, dass sie die ihnen zur Verfügung stehenden Daten in vollem Umfang nutzen. Fast die Hälfte lässt das Datenpotenzial bislang vollkommen ungenutzt. 

Zukünftige Anpassungsfähigkeit ist wichtigste Anforderung an Gebäude

Neben den Auswirkungen der Infrastruktur auf die Umwelt thematisiert der Bericht auch die sich ändernden Bedürfnisse und Erwartungen von Menschen an Gebäude, Fabriken, Industrieanlagen, Büros, Wohnungen und die sie umgebende Infrastruktur. Für viele der Befragten ist die Anpassungsfähigkeit der wichtigste Faktor bei der Planung neuer Gebäude oder Anlagen, damit Räume und Flächen an Anforderungen neuer Nutzer adaptiert werden können. Dies wurde nicht nur als das wichtigste, sondern auch als das am schwierigsten umsetzbare Kriterium genannt.
„Gebäude werden in Zukunft wesentlich digitaler sein“, sagt Rebellius. „Ein Facility-Manager wird dann nicht nur die unterschiedlichsten Funktionen automatisieren und aus der Ferne steuern können, sondern auch von einem größeren Netzwerk besserer Sensoren profitieren, deren Daten in umfassende Visualisierungen und umfangreichere Datensätze einfließen. Damit wird eine granulare Steuerung möglich und es lassen sich Erkenntnisse ableiten, durch die zukünftige Gebäude resilienter und flexibler werden.“ 

Informationen für Journalisten:

Im Bericht werden drei miteinander verbundene, sich überschneidende Dimensionen oder „Räume“ („Spaces“) identifiziert, in denen Infrastrukturverantwortliche ihre Gebäude und Anlagen anpassen müssen – im Hinblick auf die Erderwärmung ist dies ein Rennen („Race“) gegen die Zeit. 
Die erste Dimension, der physische Raum, beleuchtet die sich verändernden Bedürfnisse und Erwartungen von Menschen an Gebäude, Fabriken, Industrieanlagen, Büros, Wohnungen und die sie umgebende Infrastruktur. Die zweite Dimension, der digitale Raum, zeigt die Entwicklung des betrieblichen Fundaments physischer Räume auf, die auf Fortschritten in den Bereichen KI, Automation, Energiesysteme, Konnektivität und datengesteuerte Prognosen basiert. Die dritte Dimension, der „Earth Space“, umfasst den gesamten Planeten und befasst sich mit den Auswirkungen der physischen und digitalen Räume auf die Erde als Ganzes, einschließlich des fundamentalen Umbaus der Energiesysteme, der nötig ist, um künftigen Generationen einen nachhaltigen Lebensraum zu hinterlassen. 
„A New Space Race" untersucht die Herausforderungen und Gefahren in allen drei Dimensionen, denen sich die Beteiligten stellen müssen, um in diesem Rennen erfolgreich zu sein. Den vollständigen Bericht finden Sie hier.
Weitere Informationen zu Siemens Smart Infrastructure finden Sie unter www.siemens.com/smartinfrastructure

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Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2021 hatte das Geschäft weltweit rund 70.400 Beschäftigte.
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Siemens AG ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2021, das am 30. September 2021 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 62,3 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro. Zum 30.09.2021 hatte das Unternehmen weltweit rund 303.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Michael Palmer 

Siemens AG

+971 55 200 3873