- Die neue High-Containment-Produktionsstätte von Pfizer verbraucht 40 % weniger Energie für die Umgebungssteuerung als herkömmliche Anlagen
- Spezielles Containment-Konzept, überwacht und gesteuert durch Building Services aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio, erhöht Sicherheit der Mitarbeitenden beim Umgang mit hochaktiven Wirkstoffen
- Siemens-Technologie integriert Gebäude- und Produktionsdaten über Desigo CC
Der
Pharmakonzern Pfizer hat in Freiburg eine neue High-Containment-Produktionsstätte
eröffnet, die mit Technologie und Services von Siemens eine der modernsten und
nachhaltigsten ihrer Art ist. Die Anlage, in der jährlich bis zu sieben
Milliarden Tabletten für mehr als 180 Länder produziert werden können, nutzt
ein innovatives Containment-Konzept, das durch Building Services aus dem
Siemens Xcelerator-Portfolio überwacht und gesteuert wird. Dies gewährleistet
die Sicherheit des Personals und führt zu einer 40-prozentigen Senkung des
Energieverbrauchs bei der Umgebungssteuerung im Vergleich zu einer
herkömmlichen Anlage.
- SICAM 8 ist die universelle Automatisierungsplattform für alle Anwendungen im Bereich Energieversorgung
- Umfasst SICAM HMI für optimale Prozessvisualisierung
- Umfasst die Softwarelösung SICAM S8000 für Energieautomatisierung
- SICAM 8 ist Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios
Siemens Smart Infrastructure stellt die hoch skalierbare Energieautomatisierungsplattform
SICAM 8 vor, die mit Blick auf Skalierbarkeit und Sicherheit entwickelt wurde.
Sie hilft Kunden, einen resilienten und sicheren Netzbetrieb zu gewährleisten,
und ermöglicht die zukünftige Einbindung weiterer Anwendungen. Die Plattform
umfasst zwei neue Software-Lösungen: Das Visualisierungstool SICAM HMI (Human
Machine Interface) und die Softwarelösung SICAM S8000 zur
Energieautomatisierung. SICAM 8 ist Teil von Siemens Xcelerator, einer offenen
digitalen Unternehmens-Plattform, die die digitale Transformation für Kunden
einfacher, schneller und skalierbar macht.
Snälltåget implementiert S3 Passenger von Sqills, einer
Tochtergesellschaft von Siemens Mobility
Nutzung u. a. für die längste Nachtzugstrecke innerhalb der EU
Für mehr Kapazität und ein optimiertes Reiseerlebnis
Der private schwedische Bahnbetreiber
Snälltåget hat die Einführung von S3 Passenger, dem Preisgestaltungs-,
Inventar- und
Reservierungssystem von Sqills, einer
Tochtergesellschaft von Siemens Mobility, angekündigt. Die Implementierung wird
stufenweise erfolgen. Der schwedische Bahnbetreiber profitiert dadurch von
einer kurzen Markteinführungszeit. Weitere Funktionen werden in den Monaten
nach dem Go-Live sukzessive hinzugefügt. Eine Funktion, die Snälltåget gleich
von Anfang an nutzen wird, ist die Unterstützung durchgehender Fahrscheine für
mehrere Betreiber. So wird die Buchung von Langstrecken
deutlich vereinfacht. S3 Passenger basiert auf dem
Software-as-a-Service Modell (SaaS) und ist Teil der offenen digitalen
Business-Plattform Siemens Xcelerator, die ihren Kunden eine einfachere,
schnellere und besser skalierbare digitale Transformation ermöglicht.
- Die Akquisition stärkt die
Position von Siemens Mobility als ein führender Softwareanbieter im Bahnumfeld
- Optrail S.r.l. stellt Algorithmen
für eine neue Generation optimierungsbasierter Traffic Management Systeme
bereit
Siemens Mobility hat die Akquisition von Optrail S.r.l. erfolgreich
abgeschlossen. Optrail ist ein italienisches Technologieunternehmen, das
hocheffiziente Algorithmen für Traffic Management Systeme – TMS – bereitstellt.
Diese basieren auf komplexen Modellen und Methoden aus dem Bereich der
mathematischen Optimierung und Operations Research. Die Akquisition ergänzt das
bestehende Train Planning System – TPS – Portfolio von Siemens Mobility und
stärkt die Position als ein führender Softwareanbieter für Bahnkunden. Optrail wird
auch zukünftig seinen Unternehmenssitz in Rom, Italien, haben. Die Technologie
wird in die bestehenden TPS-Produkte von Hacon integriert. Hacon ist eine
Siemens-Tochter mit Sitz in Hannover und ein zentraler Bestandteil der
Software-Einheit von Siemens Mobility.
- Servicevertrag für 51 Züge der Class 185 wird um acht Jahre bis 2031 verlängert
- Digitale Aufrüstung der Flotte ermöglicht vorausschauende Instandhaltung mit Railigent X
- Siemens Mobility arbeitet mit Betreiber TransPennine Trains Limited und Eigentümer Eversholt Rail zusammen, um Zuverlässigkeit der gesamten Flotte sicherzustellen
Siemens Mobility hat eine Vertragsverlängerung für die
Wartung der Class-185-Flotte erhalten. Die Züge sind von Depots im Norden
Englands aus auf den Strecken des TransPennine Express zwischen Manchester,
Sheffield und Cleethorpes sowie zwischen Manchester und Hull im Einsatz. Der
Großteil der Wartungsarbeiten wird im Siemens Mobility-Depot Ardwick in
Manchester sowie in den Nebendepots in York und Cleethorpes durchgeführt.
- Siemens und UN Women Deutschland schulen Mädchen und junge Frauen in Afrika mit der African Girls Can Code Initiative (AGCCI) in digitalen und beruflichen Kompetenzen.
- Eine Hybrid-Veranstaltung in Johannesburg markiert den offiziellen Start für die Qualifizierungsinitiative zur Förderung von mehr als 600 jungen Frauen in Südafrika, Kenia, Ruanda, Uganda und im Senegal.
- Siemens stellt 780.000 Euro bereit, um die Beschäftigungsfähigkeit der Teilnehmerinnen zu steigern, sowie Laptops zur Unterstützung von „Coding Camps“, mit denen digitale und berufliche Kompetenzen, Programmierkenntnisse sowie die persönliche Entwicklung gefördert werden.
- Im Rahmen des umfangreichen, von Siemens Südafrika entwickelten sechsmonatigen Mentoring-Programms „SieMent EmpowHer“ verbringen die jungen Frauen einen Tag mit erfahrenen Mentorinnen aus der ganzen Welt.
Siemens und United Nations (UN) Women
Deutschland haben ein Qualifizierungsprogramm für mehr als 600 junge Frauen aus
Südafrika, Kenia, Ruanda, Uganda und dem Senegal auf den Weg gebracht. Die
gemeinsame Initiative wurde bereits im April 2022 ins Leben gerufen, jetzt starten
die ersten Workshops. Ein von Siemens Südafrika ausgerichtetes Hybrid-Event
markierte den Start des African Girls Can Code (AGCCI) Coding Camps und
des SieMent EmpowHer Mentoring-Programms.
- Übernahme stärkt die Fähigkeit von Siemens, die rasant
wachsende Nachfrage nach Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Indien zu
erfüllen mit erweiterter lokaler Marktpräsenz und ermöglicht Schaffung eines
Exportzentrums
- Ziel ist der Ausbau des Siemens-Angebots an
eMobility-Lösungen in Indien zur Ergänzung des globalen Portfolios
- Closing vorbehaltlich der Erfüllung der
zwischen den Parteien vereinbarten aufschiebenden Bedingungen und Erhalt der
erforderlichen behördlichen, gesetzlichen und sonstigen Genehmigungen
Um der
schnell wachsenden Nachfrage nach Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (EV)
in Indien gerecht zu werden, hat Siemens Limited heute eine Vereinbarung zur
Übernahme der EV-Sparte von Mass-Tech Controls Private Limited mit Sitz in
Mumbai unterzeichnet. Der Geschäftsbereich beschäftigt sich mit der
Entwicklung, Konstruktion und Herstellung einer breiten Palette von Wechselstrom-
sowie Gleichstrom-Ladesäulen mit einer Kapazität von 30 bis 300 kW für diverse
Endanwendungen für Elektrofahrzeuge. Die Kosten für die Übernahme belaufen sich
auf rund 380 Millionen indische Rupien (4,3 Millionen Euro) auf einer cash-free
und debt-free Basis und sind vorbehaltlich anderer Anpassungen, die zwischen
den Parteien der Transaktion vereinbart werden.
- Mehrere Rekorde im zweiten Quartal 2023, darunter beeindruckende Margensteigerungen und Allzeithochs bei den Ergebnissen von Digital Industries und Smart Infrastructure sowie ein erneuter Rekord im Auftragsbestand
- Auftragseingang erreichte mit 23,6 Milliarden Euro ein sehr hohes Niveau (Q2 2022: 21,0 Milliarden Euro)
- Umsatzerlöse wuchsen auf vergleichbarer Basis um 15 Prozent auf 19,4 Milliarden Euro (Q2 2022: 17,0 Milliarden Euro)
- Ergebnis Industrielles Geschäft stieg um 47 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro (Q2 2022: 1,8 Milliarden Euro)
- Gewinn nach Steuern von 3,6 Milliarden Euro fast verdreifacht (Q2 2022: 1,2 Milliarden Euro)
- Free Cash Flow „all-in“ erreichte auf Konzernebene mit 2,3 Milliarden Euro einen herausragenden Wert (Q2 2022: 1,3 Milliarden Euro)
- Ausblick für Umsatzerlöswachstum und Ergebnis je Aktie vor PPA-Effekten erneut angehoben
Siemens setzte seine starke Wachstumsdynamik auch im zweiten
Quartal des Geschäftsjahres 2023 fort (bis 31. März 2023). Das Quartal war
geprägt von einem sehr starken Auftragseingang, hervorragendem Wachstum der
Umsatzerlöse aufgrund deutlicher Zunahmen bei Digital Industries, Smart
Infrastructure und Mobility sowie einem höheren Ergebnis des Industriellen
Geschäfts mit erheblichen Anstiegen bei Smart Infrastructure und Digital
Industries. Beide verzeichneten ihr bisher höchstes Quartalsergebnis. Nach
einer starken ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2023 hebt Siemens erneut die
Prognose für das Geschäftsjahr an.
- ICE 3neo-Flotte wächst auf insgesamt 90 Züge
- Zusätzliches Auftragsvolumen von rund 600 Mio. Euro
- Klimaschutz in Hochgeschwindigkeit dank kurzer Lieferzeiten
- Züge der ersten Bestellung bereits im Fahrgasteinsatz
Siemens Mobility liefert 17 weitere ICE 3neo-Züge
vom Typ Velaro MS im Wert von rund 600 Mio. Euro an die Deutsche Bahn (DB). Die
ICE 3neo-Flotte wächst mit dieser Bestellung auf insgesamt 90 Züge. Im Juli
2020 hatte die Deutsche Bahn erstmals 30 ICE 3neo bei Siemens Mobility
bestellt. Im Januar 2022 folgte der Abruf von 43 weiteren Fahrzeugen. Mit der
aktuellen Bestellung ist der im Juli 2020 geschlossene Rahmenvertrag über 90 Züge
vollständig abgerufen. Der ICE 3neo wird im Siemens Mobility-Werk in Krefeld
gefertigt und bis August 2028 ausgeliefert. Fahrzeuge der ersten Bestellung
sind – nach Bau in Rekordzeit – bereits seit Dezember 2022 im Fahrgasteinsatz.