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Hervorragende Leistung setzt sich fort – Ausblick erneut angehoben

„Siemens setzt seine hervorragende Leistung fort und erzielte mehrere Rekorde, darunter beeindruckende Margensteigerungen und Allzeithochs bei den Ergebnissen bei Digital Industries und Smart Infrastructure sowie einen erneuten Rekord im Auftragsbestand“, sagte Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG. „Unsere sehr starken Ergebnisse zeigen, dass wir die richtige Strategie, die richtige Technologie und das richtige Team haben, um unsere Kunden dabei zu unterstützen, wettbewerbsfähiger, resilienter und nachhaltiger zu werden.“
„Wir haben gehalten, was wir versprochen haben: Unser hervorragendes Umsatzwachstum konnten wir in einen hohen Gewinn und schließlich einen starken Free Cash Flow umwandeln. Das belegt unsere Umsetzungsstärke und gibt uns die Zuversicht, den Ausblick zu erhöhen“, sagte Ralf P. Thomas, Finanzvorstand der Siemens AG.

Ergebnis des Industriellen Geschäfts mit sehr starken Zuwächsen 

Siemens steigerte im zweiten Quartal des Geschäftsjahres die Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis um 15 Prozent auf 19,4 Milliarden Euro (Q2 2022: 17,0 Milliarden Euro). Der Auftragseingang wuchs ebenfalls auf vergleichbarer Basis um 15 Prozent auf 23,6 Milliarden Euro (Q2 2022: 21,0 Milliarden Euro), in erster Linie wegen des höchsten jemals erzielten Quartalsauftragseingangs bei Mobility. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen („Book-to-Bill-Ratio“) erreichte mit 1,22 einen starken Wert. Der Auftragsbestand verzeichnete mit 105 Milliarden Euro einen erneuten Rekordwert und ist von hoher Qualität.
Das Ergebnis des Industriellen Geschäfts stieg um 47 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro (Q2 2022: 1,8 Milliarden Euro). Die Ergebnismarge betrug 14,2 Prozent und lag damit 3,2 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresquartals (Q2 2022: 11,0 Prozent). Der Gewinn nach Steuern verdreifachte sich mit 3,6 Milliarden Euro fast (Q2 2022: 1,2 Milliarden Euro) und profitierte von einem steuerfreien Gewinn in Höhe von 1,6 Milliarden Euro aufgrund einer Wertaufholung des Siemens-Anteils an der Siemens Energy AG. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie vor Effekten aus der Kaufpreisallokation (EPS pre PPA) lag entsprechend bei 4,57 Euro (Q2 2022: 1,50 Euro), wobei 2,01 Euro aus der Wertaufholung resultierten.
Der sogenannte Free Cash Flow „all-in“ aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten erreichte auf Konzernebene mit 2,3 Milliarden Euro einen herausragenden Wert (Q2 2022: 1,3 Milliarden Euro). Das Industrielle Geschäft wies einen sehr starken Free Cash Flow von 2,7 Milliarden Euro auf (Q2 2022: 1,9 Milliarden Euro). 

Smart Infrastructure und Digital Industries mit Rekord-Quartalsergebnis

Die Umsatzerlöse von Digital Industries erhöhten sich auf vergleichbarer Basis um insgesamt 23 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro. Dabei verzeichneten alle Geschäfte prozentual zweistellige Zunahmen der Umsatzerlöse. Die höchsten Wachstumsbeiträge kamen aus den Automatisierungsgeschäften aufgrund einer verbesserten Verfügbarkeit von Komponenten und einer beschleunigten Abarbeitung des Auftragsbestands. Der Auftragseingang ging auf vergleichbarer Basis um 10 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro zurück und lag wie erwartet unter dem hohen Niveau des Vorjahresquartals. Das Ergebnis stieg um 57 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro und war damit das höchste jemals erzielte Quartalsergebnis, während die Ergebnismarge bei 23,5 Prozent lag. Das Ergebnis und die Profitabilität stiegen in allen Automatisierungsgeschäften. Zum Anstieg trugen höhere Umsatzerlöse und eine günstigere Zusammensetzung der Geschäfte bei verbesserter Verfügbarkeit von Komponenten für hochmargige Produkte bei.
Bei Smart Infrastructure stieg der Auftragseingang auf vergleichbarer Basis um 9 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro. Der Anstieg ist hauptsächlich auf ein starkes Wachstum im Electrification-Geschäft aufgrund einer Reihe größerer Aufträge von Rechenzentren, der Halbleiterindustrie und Kunden der Stromverteilung zurückzuführen. Die Umsatzerlöse wuchsen auf vergleichbarer Basis in allen Geschäften um 21 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Zum zweistelligen Umsatzerlöswachstum trugen vor allem das Electrical-Products- und Electrification-Geschäft bei. Das Ergebnis stieg um 75 Prozent auf 779 Millionen Euro. Die Ergebnismarge erreichte 15,9 Prozent gegenüber 11,1 Prozent im Vorjahresquartal. Sowohl Ergebnis und als auch Profitabilität verzeichneten das höchste jemals erreichte Niveau in einem Quartal.
Mobility konnte seinen Auftragseingang mehr als verdoppeln und erreichte einen neuen Höchstwert in einem Quartal. Der starke Anstieg ist auf eine Reihe von Großaufträgen, unter anderem auf einen Auftrag über 2,9 Milliarden Euro für Lokomotiven und zugehörige Wartung in Indien sowie einen Auftrag über 0,3 Milliarden Euro in Singapur für Signalsysteme und Bahnhofinfrastruktur, zurückzuführen. Die Umsatzerlöse wuchsen auf vergleichbarer Basis um 33 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro, mit Wachstumsbeiträgen von allen Geschäften und angeführt von einer sehr starken Zunahme im Schienenfahrzeuggeschäft. Während das Ergebnis auf 247 Millionen Euro stieg, betrug die Ergebnismarge 9,2 Prozent. Ergebnis und Profitabilität lagen wieder im positiven Bereich im Gegensatz zum Vorjahresquartal, das durch Belastungen in Höhe von 0,6 Milliarden Euro infolge gegen Russland verhängter Sanktionen beeinträchtigt war. 

Ausblick erneut angehoben

Nach einer starken ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2023 hebt Siemens erneut die Prognose für das Geschäftsjahr an. 
Für den Siemens-Konzern wird nun ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis (bereinigt um Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) in einer Bandbreite von 9 Prozent bis 11 Prozent (zuvor 7 Prozent bis 10 Prozent) und weiterhin ein Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen (Book-to-Bill-Verhältnis) von über 1 erwartet.
Digital Industries geht nun davon aus, im Geschäftsjahr 2023 ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis zwischen 17 Prozent und 20 Prozent (zuvor zwischen 12 Prozent und 15 Prozent) zu erreichen. Die Ergebnismarge wird nun zwischen 22,5 Prozent und 23,5 Prozent (zuvor zwischen 20 Prozent und 22 Prozent) erwartet.
Smart Infrastructure erwartet nun im Geschäftsjahr 2023 ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis zwischen 14 Prozent und 16 Prozent (zuvor zwischen 9 Prozent und 12 Prozent) und eine Ergebnismarge in einer Bandbreite von 14,5 Prozent bis 15,5 Prozent (zuvor 13,5 Prozent bis 14,5 Prozent).
Mobility geht nun davon aus, im Geschäftsjahr 2023 ein Umsatzerlöswachstum auf vergleichbarer Basis zwischen 10 Prozent und 12 Prozent (zuvor zwischen 6 Prozent und 9 Prozent) zu erreichen. Die Ergebnismarge wird weiterhin zwischen 8 Prozent und 10 Prozent erwartet.
Es wird erwartet, dass Siemens durch das profitable Wachstum der industriellen Geschäfte im Geschäftsjahr 2023 ein höheres EPS pre PPA in einer Bandbreite von 9,60 Euro bis 9,90 Euro (zuvor 8,90 Euro bis 9,40 Euro) erreichen wird. Einschließlich 2,01 Euro je Aktie im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2023 aus der teilweisen Wertaufholung einer früheren Wertminderung auf die Beteiligung von Siemens an der Siemens Energy AG wird ein EPS pre PPA in einer Bandbreite von insgesamt 11,61 Euro bis 11,91 Euro erwartet.
Von diesem Ausblick sind Belastungen aus rechtlichen und regulatorischen Themen sowie wesentliche Wertminderungen und Wertaufholungen ausgenommen.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen - insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefassten Lagebericht des Siemens-Berichts ( www.siemens.com/siemensbericht) sowie im Konzernzwischenlagebericht des Halbjahresfinanzberichts (sofern für das aktuelle Berichtsjahr bereits vorliegend), der zusammen mit dem Zusammengefassten Lagebericht gelesen werden sollte, - beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, Unruhen oder kriegerische Auseinandersetzungen, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Dokumenten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
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