Siemens hat sein Sentron-Portfolio um zwei neue Messgeräte und ein Erweiterungsmodul ausgebaut. Die TÜV-geprüften Geräte für die Hutschiene vom Typ 7KM PAC3200T und 7KM PAC2200 messen alle relevanten Größen eines Wechselstromsystems. Zur weiteren Verarbeitung der Messdaten lassen sich die Geräte mittels integrierter Kommunikationsschnittstellen einfach in übergeordnete Automatisierungs- und Energiemanagementsysteme einbinden. Zusammen mit der Software powermanager bilden die Geräte ein Energiemonitoringsystem, das sich besonders für kleine und mittelständische Betriebe eignet. Mit dem Erweiterungsmodul 7KM PAC I(N), I(Diff), Analog lassen sich die bereits bestehenden Messgeräte 7KM PAC3200 und 7KM PAC4200 um zusätzliche Funktionen erweitern.
Siemens hat zwei neue kompakte Vakuum-Leistungsschalter für Nennspannungen von 12 Kilovolt (kV) und 24 kV entwickelt. Die Schalter vom Typ Sion Lateral 3AE61 und 3AE63 sind besonders kompakt gebaut und leichter als vergleichbare Produkte. Als wichtigstes Element einer Schaltanlage schalten Leistungsschalter zuverlässig alle Betriebs- und Fehlerströme, stellen den Lastfluss im Netz sicher und schützen das Verteilnetz und die angeschlossenen Verbraucher vor den Auswirkungen von Kurzschlüssen. Anders als gasisolierte Schalter unterbrechen Vakuumleistungsschalter den Lichtbogen in einer Vakuumschaltröhre. Die hermetisch verschlossenen Vakuumschaltröhren sind generell wartungsfrei und unabhängig von Umwelteinflüssen. Nicht zuletzt findet im Vakuum keine Oxidation statt, so dass die Kontakte dauerhaft rein bleiben und dadurch ein gleichbleibendes Schaltverhalten gewährleisten.
Das Dresser-Rand Geschäft, Teil von Siemens Power and Gas, hat von BP einen Auftrag zur Lieferung von Verdichtersträngen für das Mad-Dog-2-Offshore-Projekt im Golf von Mexiko erhalten. Die Lieferung umfasst zwei DATUM-Verdichterstränge, die von Siemens-Elektromotoren angetrieben werden. Die Maschinen sollen 2018 verschifft werden. Die Plattform wird voraussichtlich ab Ende 2021 Öl fördern.
- 'First Daughter' informiert sich im Rahmen eines Follow-up zu einem Diskussionsforum im Weißen Haus über duale Ausbildung in Deutschland
- Rund 12.000 junge Menschen weltweit machen Ausbildung bei Siemens
- 655.000 Teilnehmer an e-Learning-Modulen zur Weiterbildung
- Gesamtinvestition von mehr als einer halben Milliarde Euro pro Jahr in Aus- und Weiterbildung
Im Rahmen ihres Deutschland-Besuchs hat Ivanka Trump, Tochter und Beraterin von US-Präsident Donald Trump, das Siemens Ausbildungszentrum in Berlin besucht. Zusammen mit Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG, traf sie beim Rundgang Azubis und deren Ausbilder, um einen Eindruck vom dualen Ausbildungssystem in Deutschland zu bekommen. Der Berlin-Besuch von Ivanka Trump steht in Zusammenhang mit einem Diskussionsforum zum Thema Ausbildung und Weiterentwicklung von Arbeitskräften, das sie im März gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel im Weißen Haus geleitet hatte. Im Rahmen des Treffens hatte Joe Kaeser Präsident Trump verschiedene Weiterentwicklungsprogramme für Mitarbeiter in den USA angekündigt, darunter den Ausbau des erfolgreichen Ausbildungsprogramms von Siemens in den USA.
- Anschluss unterschiedlicher Energiequellen über einen Umrichter mit verschiedenen DC- und AC-Anschlüssen
- Flexibilität beim Betrieb unterschiedlicher DC-Quellen, wie zum Beispiel Batterien
- Inselnetzfähigkeit für Micro-Grids
Sinacon HC ist ein modularer und flexibler Hybridumrichter für innovative Stromnetze, der verschiedene Energiequellen und Batterien an das öffentliche Netz anbindet oder Inselnetze erzeugt. Der anschlussfertige Umrichterschrank ist einfach in der Handhabung und schafft durch seine Flexibilität innovative Möglichkeiten für die Einspeisung in öffentliche Netze sowie den Aufbau und Betrieb von Inselnetzen, etwa durch Einbindung Erneuerbarer Energien wie Wind oder Solar.
- Einfache Realisierung und Überwachung von Messstellen für Prozessdaten
- Zeit- und ereignisgesteuerte Übertragung der Prozesswerte
- Flexible Anbindung an Leitstelle und schnelle Integration in Sinaut-Anlagen
- Webbasierte Projektierung erleichtert Inbetriebnahme
Die neue Fernwirkeinheit (Remote Terminal Unit/RTU) Simatic RTU3010C sowie die bei der Simatic RTU3030C ergänzten Funktionen erweitern die Einsatzmöglichkeiten der kompakten RTUs für Telecontrol-Anwendungen. Mit ihnen lassen sich Messstellen für wichtige Prozessdaten wie Durchfluss, Pegel und Füllstand sowie Druck und Temperatur einfach realisieren und auch in weit verteilten Anlagen überwachen. Die Übertragung der Prozesswerte erfolgt zeit- und ereignisgesteuert. Die RTUs können über verschiedene, auch herstellerneutrale Protokolle an die Leitstelle angebunden werden. Durch die Unterstützung von Fernwirkprotokollen wie Sinaut ST7 lassen sich beide kompakte RTUs optimal in bestehende und neue Sinaut ST7-Anlagen und Scada-Systeme einbinden. Mittels integrierter Ein- und Ausgänge ist ein direkter Anschluss der Sensorik möglich, was zusammen mit der webbasierten Projektierung die Inbetriebnahme erleichtert. Zu den Anwendungsgebieten der RTUs gehören die Wasser- und Abwasserwirtschaft, die Landwirtschaft sowie die Bestandsüberwachung.
adidas und Siemens haben heute bekanntgegeben, dass sie im Bereich der digitalen Fertigung von Sportartikeln zusammenarbeiten werden. Im Rahmen der gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten soll die Digitalisierung der Fertigung in der adidas SPEEDFACTORY weiter vorangetrieben werden – mit dem Ziel, schnell, transparent und individuell auf die Wünsche der Konsumenten zugeschnittene Produkte herstellen zu können.
- Aus führender Position in der Automatisierung treibt Siemens mit dem Digital Enterprise die Digitalisierung seines Geschäfts und der gesamten Industrie voran
- MindSphere - das cloudbasierte, offene IoT Betriebssystem: Konsequenter Ausbau mit neuen Partnern und weiteren Lösungen
- Siemens schafft offenen digitalen Marktplatz für Additive Manufacturing
Unter dem Motto "Discover the value of the Digital Enterprise" zeigt Siemens auf 3.800 Quadratmetern in Halle 9, wie Unternehmen jeder Größe von der Digitalisierung profitieren können. Besucher erfahren hier, wie Siemens aus führender Position in der Automatisierung die Digitalisierung des eigenen Geschäfts und der gesamten Industrie vorantreibt. Im Mittelpunkt steht dabei das weiter ausgebaute Angebot für das "Digital Enterprise", das unter anderem durch die Simulation von Maschinen und Anlagen mit digitalen Zwillingen oder mit MindSphere, dem cloudbasierten, offenen IoT Betriebssystem, die virtuellen und realen Produktionswelten miteinander verbindet. Mit Beispielen aus den Bereichen Additive Manufacturing, Energy for Industry, Molkereiindustrie sowie Pharma zeigt Siemens anschaulich, wie die Digitalisierung bereits heute in allen Stufen der gesamten Wertschöpfungskette eingesetzt werden kann und den Kunden so durch erhöhte Flexibilität, Effizienz und Qualität echte Wettbewerbsvorteile sichert.
- Simatic RF600 MindSphere-Anbindung via OPC UA
- Erstes RFID-System mit Datenübertragung an MindSphere
- Nahtlose Kommunikation mit Anwendungen von Drittanbietern
- Projektierung über Web-Interface im Browser
Mit der neuen Firmware Version V3 unterstützt das RFID-System Simatic RF600 die offene Schnittstelle OPC UA. Dadurch lässt sich das Gerät zum Beispiel über das Industrial IoT-Gateway Ruggedcom RX1400 mit MindConnect oder das Cloud-Gateway MindConnect Nano direkt an das cloudbasierte, offene Internet of Things (IoT) Betriebssystem MindSphere anbinden. Als erstes RFID-System liefert Simatic RF600 damit als Bindeglied zwischen realer und digitaler Welt direkt Daten an MindSphere. Seine plattformunabhängige Schnittstelle ermöglicht eine nahtlose Kommunikation mit Produkten und Software, die OPC UA unterstützen. Die Projektierung erfolgt über ein Web-Interface im Browser. Zu den Anwendungsbereichen gehören unter anderem Produktion, Logistik und Asset-Management. OPC UA bietet als wichtiger Standard auf dem Weg zur Digitalisierung hohe Performance und bewährte Sicherheitsmechanismen, weshalb Siemens auf OPC UA als Teil einer Komplettlösung vom Sensor bis zur Cloud setzt.
- Neue Partnerschaften im Bereich Infrastruktur, Apps und Technologien
- Erweiterte Konnektivität vereinfacht Anschluss von Maschinen und Anlagen
- Neue Apps für Industrial Security und zur Zustandsüberwachung
Mit neuen Partnerschaften, Apps und erweiterter Konnektivität treibt Siemens den Ausbau seines cloudbasierten, offenen IoT Betriebssystems MindSphere weiter voran. So stellt das Unternehmen auf der Hannover Messe zusammen mit Partnerunternehmen rund 50 Apps vor. Mit diesen lassen sich beispielsweise Sicherheitsrisiken reduzieren oder die Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen erhöhen. Besucher können auf dem Messestand zahlreiche MindSphere-Anwendungen und Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Branchen entdecken – von der Fertigungs- und Prozessindustrie bis hin zur intelligenten Energieverteilung. Siemens zeigt diese unter anderem in der "MindSphere-Lounge", gemeinsam mit bestehenden Partnern wie Atos, Accenture, Evosoft, SAP und Microsoft sowie mit neuen Partnern wie Amazon Web Services und Bluvision. Zudem stellt Siemens erweiterte Möglichkeiten vor, um Maschinen und Anlagen noch schneller und einfacher an MindSphere anzuschließen. Dazu zählen eine neue Programmbibliothek sowie ein Router mit integrierter MindSphere-Konnektivität.