- Stromversorgung mit 5 und 10 Ampere für Simatic ET 200SP
- Flache Bauform für den Einsatz in Installationsverteilern
- Frühzeitige Fehlererkennung und Energiemanagement durch Strommonitor
- Abschalten und Trennen der 24 Volt vereinfachen Inbetriebnahme und Wartung des Systems
Siemens bringt mit der Simatic ET 200SP PS eine einphasige Stromversorgung für das dezentrale Peripherie-System Simatic ET 200SP auf den Markt. Die 24-Volt-Stromversorgungen aus der Sitop-Produktfamilie liefern 5 und 10 Ampere Nennstrom und sind hinsichtlich Design, Bauweise und Funktionalität optimal auf den Distributed Controller abgestimmt. Durch einen Ein-/Ausschalter für die 24 Volt und steckbare Klemmen für drei Lastkreise lassen sich Inbetriebnahme und Wartung des Systems erleichtern. Die Stromversorgung verfügt über einen Strommonitor, der den aktuellen Ausgangsstrom ausgibt und beispielsweise die Optimierung des Energiemanagements ermöglicht. Mit nur 75 mm Einbautiefe lässt sich die Stromversorgung in flachen Installationsverteilern einsetzen.
- Förderbandsystem mit getriebelosen Antrieben
- Neue Anlage erweitert den bestehenden Tagebau
- Erhöhung der Produktion um 95.000 Tonnen Kupfererz pro Tag
Siemens übernimmt Engineering, Design, Herstellung und Lieferung der elektrischen Ausrüstung der Förderanlage für die Oyu Tolgoi Kupfermine. Geliefert wird die neue Förderanlage mit getriebelosen und konventionellen Antrieben von thyssenkrupp Industrial Solutions. Die neue Anlage erweitert den bestehenden Tagebau und soll zukünftig 95.000 Tonnen Kupfererz pro Tag zur Oberfläche befördern. Dabei muss das Transportsystem einen Höhenunterschied von fast 1.400 Metern überwinden. Die erste Produktion wird für 2020 erwartet. Das Auftragsvolumen liegt im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.
- Abkommen mit der Internationalen Arbeitsorganisation ILO unterzeichnet
- G7-Initiative "Vision Zero Fund' will Arbeitssicherheit in Werken und auf Baustellen weltweit verbessern
- Siemens leistet als erstes Unternehmen finanziellen Beitrag und gewährt logistische Unterstützung
Siemens leistet einen Beitrag zur weltweiten Verbesserung der Arbeitssicherheit. Das Unternehmen hat ein Abkommen mit der Internationalen Arbeitsorganisation ILO unterzeichnet und sich verpflichtet, den auf Initiative der G7-Staaten im Jahr 2015 ins Leben gerufenen "Vision Zero Fund" (VZF) finanziell und logistisch zu unterstützen. Der Vision Zero Fund soll Regierungen, NGO's, Unternehmen, Stiftungen und andere Institutionen zusammenbringen, um weltweit die Arbeitsbedingungen für Menschen zu verbessern. Die ILO wurde mit der Umsetzung beauftragt.
- Optionales I/O Module für Sinamics V20 Umrichter
- Sinamics V20 I/O Module mit hoher Flexibilität durch Plug&Play-Design
- Kompatibel mit weiteren Komponenten durch Ports an Front- und Rückseite
Siemens bietet für den kleinsten Umrichter aus dem Portfolio, den Sinamics V20, ein Erweiterungsmodul zur Erfassung und Ausgabe digitaler und analoger Signale. Das Sinamics V20 I/O Extension Module wird per Plug&Play auf dem Umrichter montiert und bietet zwei zusätzliche Ein- und Ausgabeschnittstellen für jeweils 400 Volt. Das erhöht die Flexibilität und den Anwendungsbereich des Sinamics V20. Über Verbindungsports an der Front- und Rückseite kann das Erweiterungsmodul mit weiterem Zubehör aus dem Sinamics V20-Portfolio kombiniert werden. Dazu gehören beispielsweise das BOP (Basic Operator Panel)und das BOP-Interface.
Die Siemens Division Building Technologies unterzeichnete am 16. Oktober 2017 eine OEM-Vereinbarung (Original Equipment Manufacturer) mit Midea, einem chinesischen Hersteller von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK). Im Rahmen dieser Vereinbarung liefert die Division die Gebäudemanagement-Supervisor-Software für den globalen Vertrieb von HLK-Anlagen. Das Produkt basiert auf der offenen Gebäudemanagement-Plattform Desigo CC von Siemens.
- Neue mobile Siemens-Lösung SVC PLUS (mobiler STATCOM) kann zur schnellen Wiederherstellung des Netzbetriebs überall eingesetzt werden
Siemens liefert seine neue mobile SVC-STATCOM-Technologie an Dominion Energy. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft eines der größten amerikanischen Energiekonzerne. Die Lösung hält das Netz bei Störungen und Fehlern durch die schnelle und kontrollierte Einspeisung von Blindleistung stabil. Der mobile STATCOM (statisch synchroner Kompensator) bietet dem Energieversorger höchste Flexibilität. Die Einheit lässt sich an einen beliebigen Ort transportieren, an dem Netzunterstützung benötigt wird, insbesondere bei unerwarteten Stromausfällen durch extremes Wetter oder ungeplante Ereignisse. Statt jahrelanger Planung und Realisierung fester Umspannwerke kann die Siemens STATCOM-Technologie innerhalb von Tagen bereitgestellt werden.
- Erweitertes Digital Enterprise-Portfolio für Fertigungs- und Prozessindustrie
- Maschinen- und Anlagenbauer nutzen Digitalisierung zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und schnelleren Markteinführung
- Digitalisierungs-Applikationen für erhöhte Flexibilität, Effizienz und Qualität
- Vergrößerte MindSphere-Lounge mit 1.400 Quadratmetern Fläche
Auf der "SPS IPC Drives" 2017 zeigt Siemens mit zahlreichen Applikationen und Beispielen, wie Maschinen- und Anlagenbauer mit der Digitalisierung ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Hierzu präsentiert das Unternehmen unter dem Motto "Discover the Value of the Digital Enterprise" in Halle 11 auf einer Ausstellungsfläche von rund 4.400 Quadratmetern Erweiterungen seines Digital Enterprise-Portfolios: Diese reichen von neuen Softwareversionen für effizienteres Engineering über digitale Antriebssysteme bis hin zum offenen, cloud-basierten IoT-Betriebssystem MindSphere, das Maschinen- und Anlagenbauern neue Geschäftsmodelle ermöglicht. Unternehmen der Fertigungs- und Prozessindustrie können so ihre Flexibilität, Effizienz und Geschwindigkeit erhöhen, beispielsweise indem sie mit dem digitalen Zwilling Produkte, Produktionsprozesse oder Anlagen simulieren und über die gesamte Wertschöpfungskette optimieren.
Siemens installiert und plant für den Brasilianischen Energieversorger Centrais Elétricas do Pará (CELPA) zwölf Microgrids. Diese werden in dezentralen Stromerzeugungsanlagen im Bundesstaat Pará aufgebaut. Über eine zentrale Leitstelle in Belém können diese autarken Inselnetze überwacht und angesteuert werden. Für alle Anlagen liefert und installiert Siemens die passende Automatisierungs-, Schutz- und Steuerungstechnik. Dies verbessert die Auswertung der Anlagendaten und erhöht so die Verfügbarkeit und Sicherheit der Anlagen. Auch die Service- und Instanthaltungsarbeiten der Serviceteams können so optimiert und besser geplant werden, so dass sich die Einsätze vor Ort reduzieren. Die beiden am weitesten entferntesten Anlagen liegen 890 Kilometer auseinander. Die Systeme sollen Anfang 2018 in Betrieb gehen.
- Visualisierung und Bearbeitung von Alarmen im 3D-Modell
- Kooperation mit Intel unterstützt Echtzeit-Monitoring
- Erweiterung des Angebots der integrierten Data Center Management Suite (IDCMS)
Das neue Release der DCIM-Software (Data Center Infrastructure Management) Datacenter Clarity LC* Version 3.0 der Siemens-Division Building Technologies sorgt für eine nahtlose Integration der Gebäudemanagementplattform Desigo CC. Damit verbessert sich die Verwaltung der Infrastruktur von Rechenzentren weiter. Die in Desigo CC gelisteten kritischen Alarme können nun direkt via Webservice in Clarity LC verwaltet werden. Das Visualisieren und Bearbeiten der kritischen Alarme erfolgt dabei im 3D-Modell, in dem das betroffene Asset in Echtzeit einsehbar ist. Ist die entsprechende Lösung für den Alarm in dem 3D-Modell erarbeitet, wird ein Workflow aufgesetzt, der das IT- und Facility-Management-Team beauftragt, mögliche Veränderungen im Rechenzentrum physisch umzusetzen. Der Fehlerbehebungsprozess wird damit disziplin- und abteilungsübergreifend optimiert.
- Einrichtung eines Berufsausbildungszentrum in der Region Ain Sokhna
- Ausbildung von 5.500 jungen Menschen in Ägypten in den nächsten vier Jahren
- Vereinbarung unterstützt lokalisierten Wissenstransfer und Kompetenzaufbau in Ägypten
Um im Einklang mit der ägyptischen Vision 2030 die Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche im Land zu verbessern und die Zahl der lokalen Arbeitnehmer zu erhöhen, haben das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und Siemens eine Vereinbarung über eine strategische Allianz unterzeichnet, deren Gegenstand die Unterstützung der Berufsausbildung in Ägypten ist. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf mehr als 22 Millionen Euro.