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Pressemitteilung11. Oktober 2017Energy ManagementErlangen
Microgrids von Siemens verbessern dezentrale Stromversorgung in Brasilien
Siemens installiert und plant für den Brasilianischen Energieversorger Centrais Elétricas do Pará (CELPA) zwölf Microgrids. Diese werden in dezentralen Stromerzeugungsanlagen im Bundesstaat Pará aufgebaut. Über eine zentrale Leitstelle in Belém können diese autarken Inselnetze überwacht und angesteuert werden. Für alle Anlagen liefert und installiert Siemens die passende Automatisierungs-, Schutz- und Steuerungstechnik. Dies verbessert die Auswertung der Anlagendaten und erhöht so die Verfügbarkeit und Sicherheit der Anlagen. Auch die Service- und Instanthaltungsarbeiten der Serviceteams können so optimiert und besser geplant werden, so dass sich die Einsätze vor Ort reduzieren. Die beiden am weitesten entferntesten Anlagen liegen 890 Kilometer auseinander. Die Systeme sollen Anfang 2018 in Betrieb gehen.
Siemens installiert und plant für den Brasilianischen Energieversorger Centrais Elétricas do Pará (CELPA) zwölf Microgrids. Diese werden in dezentralen Stromerzeugungsanlagen im Bundesstaat Pará aufgebaut. Über eine zentrale Leitstelle in Belém können diese autarken Inselnetze überwacht und angesteuert werden. Für alle Anlagen liefert und installiert Siemens die passende Automatisierungs-, Schutz- und Steuerungstechnik. Dies verbessert die Auswertung der Anlagendaten und erhöht so die Verfügbarkeit und Sicherheit der Anlagen. Auch die Service- und Instanthaltungsarbeiten der Serviceteams können so optimiert und besser geplant werden, so dass sich die Einsätze vor Ort reduzieren. Die beiden am weitesten entferntesten Anlagen liegen 890 Kilometer auseinander. Die Systeme sollen Anfang 2018 in Betrieb gehen.
Siemens installiert und plant für den Brasilianischen Energieversorger Centrais Elétricas do Pará (CELPA) zwölf Microgrids. Diese werden in dezentralen Stromerzeugungsanlagen im Bundesstaat Pará aufgebaut.
Die zwölf Anlagen werden mit Dieselgeneratoren angetrieben und liegen weit verteilt im brasilianischen Bundesstaat Pará. Mit einer Gesamtleistung von 80 Megawatt versorgen sie etwa 160.000 Menschen mit Energie. Die Anlagen liegen in Afuá, Alenquer, Faro, Gurupá, Juruti, Monte Alegre, Muaná, Oeiras do Pará, Porto de Moz, Prainha, São Sebastião da Boa Vista und Terra Santa. Das Gebiet, in dem die Anlagen liegen, ist sehr unwegsam und hauptsächlich über den Flußweg zu erreichen. Von Belém nach Terra Santa benötigt man mit dem Schiff etwa sieben Tage.
"Wir bieten ein komplettes und einfach zu bedienendes System mit dem Energie einfach und sicher verwaltet werden kann. Damit können wir die Überwachungs- und Steuerungssysteme verbessern und so die Erzeugungsraten erhöhen, den Kraftstoffverbrauch senken und die Verfügbarkeit der Anlagen erhöhen. Ein weiterer Vorteil dieses Systems ist, dass die Ausfallzeiten reduziert werden und die Anlagen mit den höchsten Effizienzparametern betrieben werden können", erklärt Sérgio Jacobsen, Leiter von Siemens Digital Grid in Brasilien.
Zum Lieferumfang von Siemens gehört die Ausrüstung für die Sammlung und Überwachung der lokalen Daten, wie die RTUs (remote terminal units) und die Kommunikationsschnittstellen. Die Komponenten der Schutztechnik sind vom Typ Reyrolle. In allen 12 Anlagen wird je eine Überwachungsstation installiert, an denen alle Daten eingesehen werden können. Die Überwachung aller Anlagen übernimmt ein Kontrollcenter auf Basis von Sicam SCC. Siemens wird alle Komponenten des Microgrids installieren und parametrieren und auch den Service sowie das Training der Anlagenbediener übernehmen.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.