25.-27. April 2023
Unter dem Motto „Intelligent intralogistics – experience the flow“ präsentiert Siemens auf der diesjährigen LogiMAT in Halle 3, Stand D11, wie mit dem Digital Enterprise Portfolio ein ganzheitlicher digitaler Zwilling entwickelt wird, um Anwendungen und Prozesse in der Intralogistik hocheffizient, flexibel und intelligent zu gestalten. Siemens begleitet Maschinenbauer und Betreiber von Logistikzentren, auf dem Weg der digitalen Transformation. Das Digital Enterprise Portfolio bietet hierfür ein integriertes Produktspektrum von softwarebasierten Systemen und Automatisierungstechnologien in dessen Zentrum der digitale Zwilling steht. Sie können die Siemens Lösungen und Experten ganz real am Logimat-Messestand in Stuttgart erleben.
Die Deutsche Bahn (DB) und Siemens haben den weltweit ersten
Zug entwickelt, der im Eisenbahnverkehr von allein fährt. Dr. Richard Lutz,
Vorstandsvorsitzender der DB, und Dr. Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der
Siemens AG, präsentierten das Fahrzeug des Projekts Digitale S-Bahn Hamburg am
11. Oktober gemeinsam mit Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der
Freien und Hansestadt Hamburg, bei der Premierenfahrt.
Seit
Oktober 2019 forschen Siemens Mobility und ViP (Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH) gemeinsamen
an einem vollautomatisierten Straßenbahndepot. Ein Jahr zuvor präsentierten die
Kooperationspartner bereits einen Erprobungsträger einer autonom fahrenden
Straßenbahn im Rahmen der InnoTrans 2018. Auf dieser Basis startete das
Konsortium gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), dem
Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) und der Codewerk GmbH
die weiterführende Forschung. Die Marktreife der autonomen Straßenbahn im Depot
ist für 2026 geplant.
Das auf drei Jahre ausgelegte Projekt namens „AStriD“ (Autonome Straßenbahn im Depot) wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen der Förderrichtlinie Modernitätsfonds („mFUND“) gefördert.
- Wasserstoff-Zug Mireo Plus H reduziert auf Strecken rund um Augsburg den
CO₂-Ausstoß
- Start des Fahrgastbetriebs Mitte 2024
Siemens Mobility hat die ersten Testfahrten mit
dem Wasserstoff-Zug Mireo Plus H in Bayern absolviert. Der zweiteilige Triebzug
geht Mitte 2024 in den Passagierbetrieb und wird im Netz der Bayerischen
Regiobahn (BRB) auf den Strecken zwischen Augsburg und Füssen sowie Augsburg und
Peißenberg eingesetzt. Der Pilotbetrieb ist auf 30 Monate angelegt. Der
Freistaat Bayern unterstützt den Probebetrieb. Eine entsprechende Entwicklungspartnerschaft
haben Siemens Mobility und das Land Bayern 2021 vereinbart.
Die türkische Staatsbahn
TCDD hat bei Siemens Mobility Hochgeschwindigkeitszüge vom Typ Velaro bestellt.
Der erste Velaro für die Türkei wurde 2013 geordert und befördert bereits seit
Mai 2015 Passagiere zwischen Ankara und Konya. TCDD unterzeichnete zeitgleich
einen zweiten Vertrag mit Siemens Mobility über sechs achtteilige Hochgeschwindigkeitszüge.
Die letzten zwölf achtteiligen Velaro-Garnituren gab die türkische Staatsbahn
dann 2018 und 2019 in Auftrag. Der Vertrag umfasst die Wartung, Reparatur und
Reinigung der Züge über einen Zeitraum von drei Jahren. Dank der vorzeitigen Lieferung
konnte der Passagierbetrieb in Rekordzeit aufgenommen werden. Im Durchschnitt
lagen nur 24 Monate zwischen der Vertragsunterzeichnung und der Inbetriebnahme
der Züge.
Die S-Bahn Berlin GmbH hat mit dem Konsortium aus Stadler Pankow GmbH und Siemens einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 1.380 Wagen abgeschlossen. Die ersten 106 Züge wurden verbindlich bestellt. Das Auftragsvolumen für die 85 vierteiligen und 21 zweiteiligen Fahrzeuge beläuft sich auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag. Die S-Bahn Berlin, eine Tochterfirma der Deutschen Bahn, plant den Einsatz der neuen Fahrzeuge auf den Linien der Ringbahn (S 41 und S 42) sowie den südöstlichen Zubringern S 47, S 46 und S 8. Dies entspricht etwa einem Drittel des gesamten S-Bahn-Streckennetzes von Berlin. Die ersten zehn Fahrzeuge werden bereits ab 2020 im Einsatz sein. Anschließend werden fortlaufend bis 2023 alle übrigen Fahrzeuge auf die Berliner Schienen gebracht. Produziert und endmontiert werden die Fahrzeuge in dem Berliner Werk der Stadler Pankow GmbH.
Mehr Güter auf die Schiene zu verlagern, ist nicht immer möglich. Dann muss ein zuverlässiger und möglichst umweltschonender Lkw-Transport diese Aufgaben übernehmen. Der eHighway ist im Vergleich zu Verbrennungsmotoren doppelt so effizient. Die Siemens Mobility-Innovation versorgt Lkw über eine Oberleitung mit Strom. Dies sorgt für eine Verringerung der lokalen Luftverschmutzung und trägt maßgeblich zur Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs bei.