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Dayner Tafur-Díaz setzt sich im Dirigierwettbewerb gegen 68 Bewerberinnen
und Bewerber aus 29 Ländern durch
- 26-jähriger
Dirigent aus Peru wird ab dem 1. Oktober 2024 die Zusammenarbeit mit der
Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker beginnen
- Stipendium
beinhaltet projektbasierte Assistenz für Kirill Petrenko sowie für Gastdirigentinnen
und -dirigenten der Karajan-Akademie und Berliner Philharmoniker
Der peruanische Dirigent Dayner Tafur-Díaz hat den
internationalen Dirigierwettbewerb von Siemens und der Karajan-Akademie der
Berliner Philharmoniker gewonnen. Der 26-jährige Nachwuchs-Dirigent konnte sich
in dem Wettbewerb in der Berliner Philharmonie gegen 68 Bewerberinnen und Bewerber
aus 29 Ländern durchsetzen. Dayner Tafur-Díaz überzeugte die Jury unter
anderem mit seiner Performance von Richard Wagners Siegfried Idyll. Tafur-Díaz
gewinnt mit der Conductors Scholarship von Siemens und der Karajan-Akademie ein
zweijähriges Stipendium. Dazu gehört neben einer Mitarbeit an Konzertprojekten
der Karajan-Akademie die projektbasierte Assistenz des Chefdirigenten der
Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko sowie weiterer Gastdirigentinnen und -dirigenten.
In der kommenden Saison erwarten Tafur-Díaz u. a. die Mitwirkung an Proben
und Konzerten mit Ivan Repušić und Artist in Residence 2024/25 der Berliner
Philharmoniker Seong Jin Cho. Im Rahmen eines Carte blanche-Konzerts der
Karajan-Akademie erhält Tafur-Díaz außerdem die Gelegenheit, sich dem Berliner
Publikum vorzustellen.
- DB-Regio-Züge mit 190 Kilometern pro Stunde zwischen Bayern und Thüringen unterwegs
- Mehr Kapazität, besseres Angebot, neue Reisemöglichkeiten nach Nord und Süd
Der
schnellste länderverbindende Regionalzug Deutschlands nimmt zwischen Bayern und
Thüringen Fahrt auf. Der Franken-Thüringen-Express (FTX) der Deutschen Bahn
(DB) startet zum kleinen Fahrplanwechsel am 9. Juni auf Bestellung der beiden
Freistaaten Bayern und Thüringen mit modernen Siemens-Neufahrzeugen und Höchstgeschwindigkeiten
von bis zu 190 Kilometern pro Stunde auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg-Erfurt.
Bisher fahren auf dem Nordabschnitt der VDE 8.1, so die Bezeichnung dieser Neu-
und Ausbaustrecke, ausschließlich Fernverkehrszüge.
- Innomotics wird für 3,5 Milliarden
Euro an KPS Capital Partners verkauft
- Innomotics ist ein weltweit
führendes Unternehmen im Elektromotoren- und Großantriebsgeschäft mit einem
Umsatz von 3,3 Milliarden Euro und rund 15.000 Beschäftigten
- Künftige Aufstellung bietet dem Geschäft
von Innomotics die besten Rahmenbedingungen für eine nachhaltige und
wachstumsorientierte Entwicklung
- Abschluss der Transaktion wird in
der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2025 erwartet
- Weiterer Schritt für Siemens in
der Schärfung seines Portfolios
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Siemens AG
haben dem Verkauf von Innomotics, einem weltweit führenden Unternehmen für
Elektromotoren und Großantriebe, an KPS Capital Partners LP („KPS“) zugestimmt.
Die Vertragsparteien haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Der
Kaufpreis (Unternehmenswert) beträgt 3,5 Milliarden Euro. Der
Verkauf an KPS soll vorbehaltlich der üblichen Genehmigungen von
Auslandsinvestitionen und durch die Fusionskontrollbehörden in der ersten
Hälfte des Geschäftsjahrs 2025 abgeschlossen werden.
- Umsatzerlöse mit 19,2 Milliarden Euro auf vergleichbarer Basis nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q2 2023: 19,4 Milliarden Euro)
- Auftragseingang erreichte im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs 2024 20,5 Milliarden Euro (Q2 2023: 23,6 Milliarden Euro); auf vergleichbarer Basis entsprach dies einem Rückgang um 12 Prozent
- Ergebnis Industrielles Geschäft mit 2,5 Milliarden Euro nahezu auf Vorjahresniveau (Q2 2023: 2,6 Milliarden Euro)
- Gewinn nach Steuern betrug 2,2 Milliarden Euro (Q2 2023: 3,6 Milliarden Euro); Gewinn nach Steuern im Vorjahresquartal profitierte von einem steuerfreien 1,6 Milliarden Euro Ertrag aus der teilweisen Wertaufholung des Siemens-Anteils an der Siemens Energy AG
- Free Cash Flow „all-in“ auf Konzernebene 1,3 Milliarden Euro (Q2 2023: 2,3 Milliarden Euro)
- Ausblick auf Konzernebene bestätigt
Siemens erzielte im zweiten Quartal eine solide Leistung,
indem das Unternehmen die hohe Nachfrage nach Technologien für Digitalisierung
und Nachhaltigkeit erfolgreich bediente. So verzeichnete insbesondere das
industrielle Softwaregeschäft ein starkes Wachstum, vor allem aufgrund einer
anhaltend starken Nachfrage in der Halbleiterindustrie. Zudem zeigte die Kundennachfrage
für den Bau von Rechenzentren eine hohe Dynamik. Die starke Umsatzentwicklung
bei Smart Infrastructure und Mobility konnte die insbesondere in China und
Europa gegenwärtig gedämpfte Nachfrage im kurzzyklischen Automatisierungsgeschäft
bei Digital Industries weitestgehend kompensieren. Darüber hinaus hat Siemens mit
dem Verkauf von Innomotics für einen Preis in Höhe von 3,5 Milliarden Euro an KPS
Capital Partners einen wichtigen Schritt zur weiteren Fokussierung seines
Portfolios gemacht.
- Siemens und Foxconn unterzeichnen Absichtserklärung, die das gemeinsame Engagement für mehr Nachhaltigkeit unterstreicht
- Zusammenarbeit bei der Definition von Standards für die Fabrik der Zukunft und Fertigungsprozesse
- Innovationen werden sich positiv auf Ökosysteme der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie der Elektrofahrzeugherstellung auswirken
- Siemens Xcelerator-Portfolio soll die operative Effizienz und Agilität bei Foxconn steigern
Die Siemens AG, ein führendes Technologieunternehmen, und die
Hon Hai Technology Group (Foxconn), der weltweit größte
Elektronikhersteller, haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die digitale
Transformation und Nachhaltigkeit bei intelligenten Fertigungsplattformen
voranzutreiben.
- Neue KI-basierte Apps für effizienteren Betrieb von Wasserinfrastrukturen
- Einfache Integration in bestehende Infrastruktur ohne Fachkenntnisse möglich
- Siemens zeigt Digitalisierungs- und Automatisierungsportfolio für einen nachhaltigen Wassersektor auf der Messe IFAT 2024
Das
Technologieunternehmen Siemens hat sein Software-Portfolio für die
Wasserindustrie erweitert und ermöglicht seinen Kunden damit, ihren
Anlagenbetrieb per Künstlicher Intelligenz zu optimieren – ohne dafür technische
Fachkenntnisse zu benötigen. Mit diesen sogenannten Self-Service-Lösungen können
Anwender die drängendsten Themen für Wasser und Abwasserbetriebe managen: Wasserverluste
verringern, Verschmutzungen durch Abwasserkanäle vermeiden und die
Zuverlässigkeit von Aufbereitungsanlagen gewährleisten. Der Effekt dieser
Anwendungen ist auch ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit insgesamt, da weltweite
Wasserressourcen besser geschützt werden können.
„Digitale
Technologien haben sich im Wassersektor bislang kaum durchgesetzt“, sagt Anja
Eimer, General Manager Global Water Business bei Siemens. „Die bestehende Gerätelandschaft
aus OT und IT ist komplex, Fachkräfte sind Mangelware und der Geschäftsnutzen vieler
digitaler Anwendungen war häufig nicht eindeutig. Mit unserem neuen Software-Angebot
tragen wir diesen Rahmenbedingungen Rechnung und befähigen Wasserunternehmen zu
KI-basierten Betriebsanalysen.“
- Simatic Workstation ermöglicht mit softwaredefinierter Automatisierung zuverlässige Kontrolle von Fabrikautomatisierung und -sicherheit
- Auf der Automate 2024 verkündet Siemens Co-Creation-Partner Ford Motor Company als ersten Kunden, der die Simatic Workstation in seinen Fertigungsbetrieben einsetzen und skalieren wird
Siemens, ein führendes Technologieunternehmen, gelingt der Durchbruch bei
der großen Herausforderung, Hardware-Kontrollpunkte über eine gesamte Fabrik
hinweg zu verwalten. Die neue Siemens Simatic Automation Workstation ermöglicht
es Herstellern, eine hardwarebasierte speicherprogrammierbare Steuerung (SPS),
ein herkömmliches HMI und ein Edge-Gerät durch eine einzige, softwarebasierte
Workstation zu ersetzen. Dies ermöglicht die sichere Kommunikation zwischen
Information Technology (IT) Workflows und Operational-Technology-(OT)-Umgebungen.
- Depoterweiterung um 87.550 m²
- Neue Kapazitäten für wachsende Nachfrage
- 100% Systemverfügbarkeit dank digitalisiertem Depotbetrieb
- Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen in der Region
- Ab 2026 insgesamt bis zu 250 Mitarbeitende am Standort
Siemens Mobility investiert rund 150 Millionen Euro, um seinen
Standort in Dortmund-Eving um 87.550 m² zu erweitern und die
wachsende Nachfrage nach Servicedienstleistungen zu bedienen. Auf der neuen
Fläche ist der Bau einer zusätzlichen, 12.300 m² großen
Werkstatthalle geplant für die betriebsnahe Instandhaltung von bis zu 400 Meter
langen Schienenfahrzeugen inklusive Lager, Büroräumen und Werkstätten. Der Neubau
soll bis 2026 fertiggestellt werden. Der Baubeginn ist für 2024 geplant. Bisher
hatte das Areal eine Gesamtfläche von 70.000 m², nach der
Erweiterung umfasst das Siemens Mobility-Depot in Dortmund insgesamt 157.550 m².