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Siemens erzielt Durchbruch in Automatisierungstechnik mit neuer Simatic Workstation

Eine SPS wird häufig als das Gehirn von Fabriken, Energienetzen, Bürogebäuden und Zügen bezeichnet. Hunderte, sogar Tausende dieser Steuerungen sind in zahlreichen Fertigungsanlagen zu finden. Jede SPS muss umfangreich programmiert werden, um sie auf dem neuesten Stand zu halten, für ihre Sicherheit zu garantieren und um mit anderen Steuerungen in der Umgebung abgestimmt zu sein. Die Siemens Simatic Workstation hingegen kann von einem zentralen Punkt aus eingesehen und gesteuert werden. Programmierung, Updates und Patches werden parallel durchgeführt, wodurch der Shopfloor synchron bleibt. Sollte beispielsweise eine Anlage aufgrund schwankender Nachfrage schnell hoch- oder heruntergefahren werden müssen, können Mitarbeitende zentral über die Simatic Workstation die Steuerungen programmieren und an den aktuellen Bedarf anpassen. Das Programmieren einzelner speicherprogrammierbarer Steuerungen entfällt für die Ingenieure.
Die Siemens Simatic Workstation ist ein On-Premise-OT-Gerät, das Industrial-Edge-Technologie von Siemens nutzt, um eine hohe Datenübertragungsrate bei geringer Latenzzeit zu ermöglichen. So können Hersteller eine Vielzahl an modularen Anwendungen ausführen. Dies funktioniert nicht nur für bewährte Automatisierungsaufgaben wie Motion Control, Reihenfolgenplanung und Sicherheit, denn die Simatic Workstation ist auch eine Plattform für neuartige Automatisierungsanwendungen. So ist es möglich, KI in industrielle Steuerungssysteme zu integrieren, wie zum Beispiel für die visuelle Inspektion oder robotergestütztes Greifen und Platzieren.
„In Zeiten von Instabilität bei Angebot und Nachfrage ist es für Hersteller nicht effizient, jede SPS einzeln und manuell zu programmieren. Ein zentrales Management ist die beste Option, um die Transparenz und Sicherheit für Anwender zu erhöhen, die oftmals sehr viele Automatisierungskontrollpunkte überprüfen müssen“, sagt Del Costy, Präsident und Managing Director von Siemens Digital Industries, USA. „Automatisierung wird so hochgradig skalierbar und verändert, wie Fabriken künftig verwaltet werden. Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, wo uns nur noch unsere Vorstellungskraft einschränkt.“
Simatic Workstations werden erstmalig in Produktionsstätten von Ford Motor Company eingesetzt. Die Simatic Workstation ist die neueste Ergänzung auf der digitalen Business-Plattform Siemens Xcelerator und kann den individuellen Anforderungen von Branchen und Kunden entsprechend angepasst werden.

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Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung.  In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 72.000 Mitarbeiter.
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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welt befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 77,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 320.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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