- Der Leistungsschalter von Siemens ist das erste elektrische Sicherheitsprodukt mit Kunststoffkomponenten, für die fossile Rohstoffe durch Bio-Methan aus recycelten Bioabfällen ersetzt wurden
- Durch die Materialumstellung in der Produktion des Leistungsschalters SIRIUS 3RV2 werden rund 270 Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente pro Jahr eingespart1
- SIRIUS 3RV2 ist eines der ersten Produkte, die das kürzlich eingeführte Siemens EcoTech-Label tragen
Siemens
Smart Infrastructure und BASF haben heute das erste elektrische
Sicherheitsprodukt vorgestellt, das Komponenten aus biomassebilanzierten
Kunststoffen enthält. Der in Industrie- und Infrastrukturanwendungen
eingesetzte Siemens-Leistungsschalter SIRIUS 3RV2 wird jetzt mit Ultramid® BMBcertTM und
Ultradur® BMBcertTM
von BASF hergestellt, wobei fossile Rohstoffe am Anfang der Wertschöpfungsketten
durch Bio-Methan aus nachwachsenden Quellen wie landwirtschaftlichen Abfällen
ersetzt werden.
- DB-Regio-Züge mit 190 Kilometern pro Stunde zwischen Bayern und Thüringen unterwegs
- Mehr Kapazität, besseres Angebot, neue Reisemöglichkeiten nach Nord und Süd
Der
schnellste länderverbindende Regionalzug Deutschlands nimmt zwischen Bayern und
Thüringen Fahrt auf. Der Franken-Thüringen-Express (FTX) der Deutschen Bahn
(DB) startet zum kleinen Fahrplanwechsel am 9. Juni auf Bestellung der beiden
Freistaaten Bayern und Thüringen mit modernen Siemens-Neufahrzeugen und Höchstgeschwindigkeiten
von bis zu 190 Kilometern pro Stunde auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg-Erfurt.
Bisher fahren auf dem Nordabschnitt der VDE 8.1, so die Bezeichnung dieser Neu-
und Ausbaustrecke, ausschließlich Fernverkehrszüge.
- Gridscale X LV Management-Software bietet Verteilnetzbetreibern einen ganzheitlichen Ansatz zur Erschließung der Netzflexibilität im großen Stil – von der Planung bis zum Betrieb
- Software fungiert als intelligenter „Co-Pilot“, der Netzbetreibern schrittweise Empfehlungen gibt, um Instabilitäten im Niederspannungsnetz zu verhindern und Ausfälle um 30 Prozent zu reduzieren
- Netzbetreiber können so das Netz näher an seinen Grenzen betreiben und schneller und effizienter digitalisieren
- Gridscale X LV Management ist Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios
Siemens stellt mit der Software „LV Management“ heute auf dem Eurelectric Power Summit sein neuestes Gridscale X-Angebot vor. Die Software bietet wesentliche Funktionen zur aktiven Steuerung des Niederspannungsnetzes und ist der erste Schritt, um Netzflexibilität in Planung und Betrieb zu erschließen.
- Lieferung von Mittelspannungsschaltanlagen und kompakten Netzstationen an
den norwegischen Netzbetreiber Norgesnett für eine nachhaltige, zuverlässige
und kostengünstige Transformation des nationalen Netzes
- Durch Einführung SF6-freier Schaltanlagen spart Norgesnett über die
Produktlebensdauer hinweg rund 1.200 Tonnen CO2 gegenüber
Schaltanlagen mit SF6-Gas ein
- Schaltanlagen von Siemens verwenden das klimaneutrale Isoliermedium „Clean Air”, das
ausschließlich aus Bestandteilen der Umgebungsluft besteht und Norgesnett in puncto
Nachhaltigkeitsziele voranbringt
Siemens Smart Infrastructure
hat mit Norgesnett einen Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von sechs Jahren über
die Lieferung von SF6-gasfreien Schaltanlagen 8DJH 24 – blue GIS und kompakten
Netzstationen unterzeichnet.
- Die
University of East London (UEL) hat ihre CO2-Emissionen in der
ersten Phase ihrer neuen Netto-Null-Strategie um 10 Prozent reduziert
- In
Partnerschaft mit Siemens hat die UEL eine Strategie zur Verbesserung der
Energieeffizienz und Integration erneuerbarer Energien entwickelt und
umgesetzt
- Siemens und
UEL planen die Einrichtung eines „Living Lab“, um Nachhaltigkeit in den
Lehrplan zu integrieren
Die
University of East London senkt die CO2-Emissionen in der ersten
Phase ihrer neuen Netto-Null-Strategie von 2020/21 bis 2022/23 um 10 Prozent
und ist damit auf einem sehr guten Weg, ihr Ziel für 2030 zu erreichen.
- Depoterweiterung um 87.550 m²
- Neue Kapazitäten für wachsende Nachfrage
- 100% Systemverfügbarkeit dank digitalisiertem Depotbetrieb
- Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen in der Region
- Ab 2026 insgesamt bis zu 250 Mitarbeitende am Standort
Siemens Mobility investiert rund 150 Millionen Euro, um seinen
Standort in Dortmund-Eving um 87.550 m² zu erweitern und die
wachsende Nachfrage nach Servicedienstleistungen zu bedienen. Auf der neuen
Fläche ist der Bau einer zusätzlichen, 12.300 m² großen
Werkstatthalle geplant für die betriebsnahe Instandhaltung von bis zu 400 Meter
langen Schienenfahrzeugen inklusive Lager, Büroräumen und Werkstätten. Der Neubau
soll bis 2026 fertiggestellt werden. Der Baubeginn ist für 2024 geplant. Bisher
hatte das Areal eine Gesamtfläche von 70.000 m², nach der
Erweiterung umfasst das Siemens Mobility-Depot in Dortmund insgesamt 157.550 m².
- Der Solarpark ist Teil eines Forschungsprojekts im Wert von 1,5 Millionen britischen Pfund, das vom UK Research Partnership Investment Fund finanziert wird
- Das Projekt, das gemeinsam mit Siemens realisiert wurde, verbessert die Forschungsmöglichkeiten der Universität beim Entwickeln und Testen von Robotern und anderen autonomen Systemen für die Inspektion und Wartung von Solaranlagen
- Damit kann das neu geschaffene Institute for Safe Autonomy bis 2025 Netto-Null erreichen
Siemens
hat die Arbeit an einer 200-kWp-Solaranlage für die Universität York fertiggestellt,
die im Rahmen eines 1,5 Millionen britische Pfund-Forschungsprojekts am neuen
Institute for Safe Autonomy der Universität errichtet wurde.
Brightline hat heute seine Entscheidung bekannt gegeben, dass Siemens Mobility (Siemens) als bevorzugter Anbieter für die Fertigung der Züge für das Hochgeschwindigkeitsbahnprojekt Brightline West ausgewählt wurde. Die Züge sollen zwischen Las Vegas und Südkalifornien eingesetzt werden. Der Auftrag umfasst eine Flotte von zehn American Pioneer 220"-Zügen (AP 220), die gebaut, nach Nevada geliefert und getestet werden sollen, um den von Brightline West anvisierten Starttermin der Verbindung im Jahr 2028 halten zu können.
- Desiro ML-Flotte der ÖBB wächst auf 294 Züge an
- 21 neue Desiro ML kommen Züge im Laufe des Jahres 2026 auf Schiene
Siemens Mobility GmbH erhält von den
Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) einen Auftrag für 21 weitere
Elektrotriebzüge vom Typ Siemens Desiro ML. Damit erhöht sich die Gesamtzahl
der ÖBB Desiro ML Flotte auf 294, wovon bereits 236 in ganz Österreich im
Einsatz sind. Diese Bestellung unterstreicht die Zuverlässigkeit Desiro ML-Flotte
von Siemens Mobility. Die Züge werden ab dem Jahr 2026 den Nahverkehr in der
Ostregion eingesetzt, insbesondere entlang der Stammstrecke zwischen Wien
Meidling und Floridsdorf sowie den Außenästen in Niederösterreich.
- Projekt 'Digirail' modernisiert
das Zugsicherungssystem Finnlands
- Siemens Mobility stattet erste Strecke
mit ETCS-Level 2 und Hybrid Train Detection aus
- Finnlands erstmalige Einführung
der ETCS-Technologie fördert die Digitalisierung des Schienenverkehrs
Siemens Mobility modernisiert den ersten
Abschnitt des finnischen Schienennetzes im Rahmen des
"Digirail-Projekts" der finnischen Regierung. Digirail hat das Ziel,
das Zugsicherungssystem des Landes zu erneuern. Der Auftrag wurde kürzlich
vergeben und beinhaltet die erstmalige Installation des European Train Control
Systems Levels 2 [ETCS L2] inklusive Hybrid Train Detection [HTD] in Finnland.
Die erste Projektphase umfasst den 191 Kilometer langen Streckenabschnitt
zwischen Lielahti und Rauma-Pori. Dies markiert einen weiteren Meilenstein bei
der Implementierung der neuesten Stellwerks- und Zugbeeinflussungstechnologie
von Siemens Mobility auf der neuen DS3-Plattform, die vollständig auf
handelsüblicher Hardware [COTS] basiert. Das neue Zugsicherungssystem wird die
Kapazität des Netzwerks erhöhen, die Pünktlichkeit verbessern, Störungen und
Anfälligkeiten minimieren und die Sicherheit des Betriebes erhöhen. Bis 2027 soll
der erste Abschnitt im kommerziellen Betrieb sein.