- Innovationscampus zur Ansiedlung von
Hightech-Unternehmen
- Labor für
Wasserstoffforschung mit der Fraunhofer-Gesellschaft
- Rund 30
Millionen Euro Investitionen, 100 neue Arbeitsplätze
Siemens, der Freistaat Sachsen und die
Fraunhofer-Gesellschaft haben heute in Görlitz eine Absichtserklärung
unterzeichnet, um den Standort langfristig zu stärken und den Strukturwandel in
der Lausitz zu unterstützen. Dabei soll auf dem Siemens-Werksgelände in Görlitz
ein Innovationscampus und „Start-Up-Accelerator“ entstehen – Ziel ist es,
weitere Technologie- und Industrieunternehmen, Start-ups sowie
Forschungsinstitute anzusiedeln. Der Fokus liegt dabei auf Digitalisierung,
Automatisierung, Energietechnik und innovativen Werkstoff- und
Fertigungstechnologien.
- Vertrag unterzeichnet: Rolls-Royce übernimmt eAircraft
- Verkauf beschleunigt Entwicklung nachhaltiger Luftfahrt
- Rolls-Royce will führender Anbieter von elektrischen und hybrid-elektrischen Antriebssystemen für Flugzeuge werden
- Siemens wird den Übergang zur elektrischen Luftfahrt mit seinem digitalen Lösungsportfolio weiter unterstützen
- Abschluss der Transaktion voraussichtlich Ende 2019
Siemens und Rolls-Royce haben heute auf der Internationalen Pariser Luftfahrtausstellung in Le Bourget (Frankreich) eine Vereinbarung über den Verkauf der eAircraft-Einheit von Siemens unterzeichnet. Mit der Unternehmensstrategie Vision 2020%20 will Siemens die Fokussierung seines Portfolios schärfen. Aus diesem Grund wird das Geschäft mit elektrischen und hybrid-elektrischen Antriebssystemen für Flugzeuge deutlich bessere Wachstumsperspektiven mit einem neuen Eigentümer haben, der eng mit der Luft- und Raumfahrtindustrie verbunden ist. Der Abschluss der Transaktion unterliegt den üblichen Bedingungen und wird für Ende 2019 erwartet. Die Partner haben sich darauf geeinigt, die finanziellen Details der Transaktion nicht offen zu legen.
- 1.700 junge Leute beginnen Ausbildung oder duales Studium
- Weitere 600 Auszubildende von externen Partnern
- Erneut internationale Ausbildungsklasse in Berlin mit 31 Teilnehmern
- Europeans@Siemens heißt ab sofort International Tech Apprenticeship@Siemens (ITA@S)
Bei Siemens haben in diesem Jahr allein in Deutschland wieder rund 2.300 junge Menschen Ihre Berufsausbildung begonnen. Etwa 1.700 bildet Siemens für den eigenen Bedarf aus, weitere 600 kommen von externen Partnerunternehmen. Mit einem Anteil von rund 80 Prozent liegt der Schwerpunkt wie in den Vorjahren auf technischen und IT-Berufen. So bietet Siemens zum Beispiel Ausbildungsplätze in Elektronik, Mechatronik, Zerspanungsmechanik oder Fachinformatik an. Etwa 40 Prozent der Ausbildungsplätze entfallen auf duale Studienplätze. Hier erwerben die Absolventinnen und Absolventen neben dem regulären IHK-Abschluss einen Bachelor-Abschluss (Bachelor of Engineering oder Science) oder absolvieren einen vollintegrierten dualen Studiengang an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
Siemens und Alstom haben am 26. September 2017 eine Absichtserklärung über die Zusammenlegung des Mobilitätsgeschäfts von Siemens, einschließlich der Sparte Bahnantriebe, mit Alstom unterzeichnet. Die Transaktion vereint zwei innovative Unternehmen der Bahnindustrie mit einzigartigem Kundenmehrwert und operativem Potenzial. Beide Geschäfte ergänzen sich im Hinblick auf ihre Aktivitäten und geografischen Standorte weitgehend. Siemens wird neu ausgegebene Anteile am zusammengeschlossenen Unternehmen in Höhe von 50 Prozent des Grundkapitals von Alstom auf vollständig verwässerter Basis erhalten.Am 6. Februar 2019 hat die Europäische Kommission ihre Entscheidung bekannt gegeben, die geplante Fusion der Mobilitätssparten von Siemens und Alstom zu untersagen. Aufgrund dieses Beschlusses wird der Zusammenschluss nicht vollzogen. Siemens und Alstom bedauern, dass das von ihnen angebotene Zusagenpaket, einschließlich der jüngsten Nachbesserungen, von der EU-Kommission als unzureichend angesehen wurde.
Am 1. April, dem ersten Messetag der Hannover Messe, begrüßte Sie Klaus Helmrich zur jährlichen Siemens-Pressekonferenz. Der Vorstand der Siemens AG ist verantwortlich für die Operating Company Digital Industries. Die Pressekonferenz fand im Convention Center der Messe, Saal 1 A/B, statt.Herr Helmrich hat unter dem Titel "Digital Enterprise – Thinking industry further!" über die aktuellen Digitalisierungstrends und die nächste Stufe der digitalen Transformation in der Fertigungs- und Prozessindustrie gesprochen.
- Forscher
aus sieben Ländern für herausragende Forschungsleistungen und Technologien
ausgezeichnet
- Erfinder
kommen aus allen Altersgruppen und allen drei Siemens-Unternehmen
- Weiterhin
hohe Innovationskraft: 23 Erfindungen pro Arbeitstag
- Investitionen
von 4,9 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung für das Geschäftsjahr 2021
geplant
Bereits zum 26. Mal hat Siemens Mitarbeiter für ihre
herausragenden Forschungsleistungen als „Erfinder des Jahres“ ausgezeichnet: Die
22 Preisträger aus den drei Unternehmen Siemens AG, Siemens Energy und Siemens
Healthineers stammen aus China, Deutschland, Frankreich, Indien, Israel,
Spanien und den USA. Dabei wurden die Awards sowohl an Einzelforscher als auch an
vielfältige, international arbeitende Teams aus Forschung und Entwicklung vergeben.
Unter dem Motto "Zukunft. Ich gestalte sie." richtete Siemens zum dritten Mal nach 1976 und 1997 als Bundespatenunternehmen zusammen mit der Stiftung Jugend forscht Deutschlands bekanntesten Nachwuchswettbewerb aus. Erstmals fand der 52. Bundeswettbewerb vom 25. bis 28. Mai 2017 in Erlangen, Bayern, statt. Dort ermittelte eine Jury aus den 200 Gewinnern der vorangegangenen Landeswettbewerbe die Sieger, die am 28. Mai von der Bundesministerin für Bildung und Forschung gekürt wurden.
- Rahmenvereinbarung für Restrukturierung bei Power and Gas (PG) sowie Process Industries and Drives (PD)
- Kostensenkungsziele bleiben bestehen, Arbeitsplatzabbau unvermeidlich
- Zugleich Zukunftspakt zur Gestaltung des Strukturwandels
- Siemens legt Zukunftsfonds zur Weiterqualifizierung der Mitarbeiter auf
Siemens hat sich mit dem Gesamtbetriebsrat und der IG Metall nach intensiven Sondierungsgesprächen auf einen Zukunftspakt für den Strukturwandel verständigt. Dieser bildet auch den Rahmen für die aktuell erforderliche Restrukturierung bei Power and Gas sowie Process Industries and Drives und ist damit Grundlage für die nun beginnenden Verhandlungen über einen Interessenausgleich und Sozialplan.
- Interessenausgleich für die Divisionen Power and Gas sowie Process Industries and Drives erzielt
- Avisierte Kostenersparnis bei Power and Gas von rund 500 Millionen Euro weltweit, davon 270 Millionen Euro in Deutschland
- Kapazitäts- und Strukturanpassungen können jetzt in Deutschland beginnen
Siemens und der Gesamtbetriebsrat des Unternehmens haben auf Basis der im Mai vereinbarten Eckpunkte einen Interessenausgleich unterzeichnet. Ziel ist die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Divisionen Power and Gas (PG) sowie Process Industries and Drives (PD). So sollen – wie ursprünglich geplant – allein bei PG die Kosten weltweit um rund 500 Millionen Euro gesenkt werden, davon 270 Millionen Euro in Deutschland. Gegenüber dem bereits im November vergangenen Jahres avisierten Abbau von rund 3.400 Stellen in Deutschland fallen nun rund 2.900 Stellen weg. Der niedriger ausfallende Stellenabbau liegt vor allem an der Weiterführung des Standortes in Görlitz und dem Erhalt einer Fertigung im Berliner Dynamowerk. Es geht aber nicht nur um Kapazitätsanpassungen, sondern vor allem auch um strukturelle Verbesserungen und gezielte Fokussierung auf Zukunftstechnologien.