Brightline hat heute seine Entscheidung bekannt gegeben, dass Siemens Mobility (Siemens) als bevorzugter Anbieter für die Fertigung der Züge für das Hochgeschwindigkeitsbahnprojekt Brightline West ausgewählt wurde. Die Züge sollen zwischen Las Vegas und Südkalifornien eingesetzt werden. Der Auftrag umfasst eine Flotte von zehn American Pioneer 220"-Zügen (AP 220), die gebaut, nach Nevada geliefert und getestet werden sollen, um den von Brightline West anvisierten Starttermin der Verbindung im Jahr 2028 halten zu können.
- Desiro ML-Flotte der ÖBB wächst auf 294 Züge an
- 21 neue Desiro ML kommen Züge im Laufe des Jahres 2026 auf Schiene
Siemens Mobility GmbH erhält von den
Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) einen Auftrag für 21 weitere
Elektrotriebzüge vom Typ Siemens Desiro ML. Damit erhöht sich die Gesamtzahl
der ÖBB Desiro ML Flotte auf 294, wovon bereits 236 in ganz Österreich im
Einsatz sind. Diese Bestellung unterstreicht die Zuverlässigkeit Desiro ML-Flotte
von Siemens Mobility. Die Züge werden ab dem Jahr 2026 den Nahverkehr in der
Ostregion eingesetzt, insbesondere entlang der Stammstrecke zwischen Wien
Meidling und Floridsdorf sowie den Außenästen in Niederösterreich.
- Das neue Depot360-Portfolio – Teil von Siemens Xcelerator – reduziert die Komplexität der Flottenelektrifizierung durch eine durchgehende datengestützte und leistungsorientierte Lösung
- Durch die Zusammenarbeit mit Partnern reicht das Siemens-Angebot von Beratung und Finanzierung bis hin zur Planung, Konstruktion, Inbetriebnahme und Betrieb von Depots
- Siemens unterstützt Kunden bei der Elektrifizierung ihrer Flotten sowie beim
Transportmanagement und trägt damit zur Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele
bei
- Depot360 ist ein von der Ladeinfrastruktur unabhängiger, umfassender und integrierter Service, der keine Investitionsausgaben erfordert und maximale Skalierbarkeit, verbesserte Betriebsabläufe und geringere Energiekosten bietet
Das Verkehrswesen ist weltweit der zweitgrößte Verursacher von Treibhausgasemissionen. Dabei ist der Straßenverkehr für fast drei Viertel dieser Emissionen verantwortlich¹. Vor diesem Hintergrund stellt Siemens Smart Infrastructure mit Depot360 ein neues Portfolio vor, das über die Installation und Wartung der Elektro- und Ladeinfrastruktur hinaus die gesamte Elektrifizierung der Flotte abdeckt. Depot360 bietet dabei Zugang zu grüner Energie bei geringstmöglichen Kosten und unterstützt Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele.
- Höchste Automatisierungsstufe
(GoA4)
- Lieferung von Onboard Units für
226 neue Züge
- Umsetzung in fünf Phasen; vollständig
automatisierter Betrieb bis 2033
- Gesamtauftragsvolumen von etwa
270 Millionen Euro
Siemens Mobility wird das gesamte 170 Kilometer lange S-Bahn-Netzwerk in
Kopenhagen auf die höchste Automatisierungsstufe (GoA4) hochrüsten, um bereits mit
der ersten Projektphase im Jahr 2030 einen fahrerlosen Zugbetrieb zu
ermöglichen. Entsprechende Verträge für die erforderliche Signaltechnik für
Züge und Streckenausrüstung wurden kürzlich mit Banedanmark (BDK) und DSB
unterzeichnet. Der Einsatz von GoA4 ermöglicht es dem Betreiber, die Anzahl der
Züge im gesamten System zu erhöhen, das Passagiererlebnis weiter zu verbessern,
eine hohe Pünktlichkeitsrate zu gewährleisten und das Netzwerk zukunftssicher
zu machen. Die neuen Verträge haben ein Gesamtvolumen von etwa 270 Millionen
Euro und bauen auf dem ursprünglichen Vertrag von 2011 auf, der das
Kopenhagener S-Bahn-Netzwerk bereits mit dem Communications-Based Train Control
System [CBTC] erfolgreich modernisierte.
- Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft zwischen Siemens und der Mercedes-Benz AG haben die beiden Unternehmen gemeinsam einen digitalen Energiezwilling entwickelt, um die Integration von Energieeffizienz- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen in der Fabrikplanung und -modernisierung zu verbessern
- Mit dem “Digital Energy Twin“ lässt sich die frühe Planungsphase signifikant verkürzen
- Entwickelt und getestet im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen, in der Factory 56
- Veranschaulicht den Mehrwert des offenen Siemens Xcelerator-Ökosystems bei der Entwicklung vertikaler und anwendungsspezifischer Produkte und Lösungen
Siemens und Mercedes-Benz
haben gemeinsam einen digitalen Energiezwilling entwickelt, um die nachhaltige
Fabrikplanung in der Automobilindustrie zu erleichtern.
- Der Solarpark ist Teil eines Forschungsprojekts im Wert von 1,5 Millionen britischen Pfund, das vom UK Research Partnership Investment Fund finanziert wird
- Das Projekt, das gemeinsam mit Siemens realisiert wurde, verbessert die Forschungsmöglichkeiten der Universität beim Entwickeln und Testen von Robotern und anderen autonomen Systemen für die Inspektion und Wartung von Solaranlagen
- Damit kann das neu geschaffene Institute for Safe Autonomy bis 2025 Netto-Null erreichen
Siemens
hat die Arbeit an einer 200-kWp-Solaranlage für die Universität York fertiggestellt,
die im Rahmen eines 1,5 Millionen britische Pfund-Forschungsprojekts am neuen
Institute for Safe Autonomy der Universität errichtet wurde.
- Siemens nutzt BILT auf Apple Vision Pro zur Bereitstellung immersiver schrittweiser Anleitungen für Elektriker
- BILT wird der neueste Partner im Siemens Xcelerator-Ökosystem
- BILT-App für Spatial Computing (räumliche Datenverarbeitung) auf Apple Vision Pro wird auf der Hannover Messe vorgestellt
Siemens und BILT, der Entwickler von intelligenten
3D-Anleitungen, optimieren ihre mobilen Anleitungen zu räumlichen Modellen für
Apple Vision Pro. Da der Bedarf an qualifizierten Elektrikern und anderen
Handwerksberufen steigt, ist die Ausbildung neuer Arbeitskräfte bei
gleichzeitiger Fortbildung der bereits tätigen Arbeitskräfte von entscheidender
Bedeutung. Tools wie BILT auf Apple Vision Pro bieten ein hoch immersives und
visuelles Schulungserlebnis, mit dem Nutzer nicht nur schneller, sondern auch
sicherer lernen.
- Die Standardisierung fördert die Kooperation, beschleunigt Innovation und erleichtert den Austausch von Digital-Twin-Modellen und -Daten
- Die Zusammenarbeit mit der W3C-Arbeitsgruppe treibt Bestrebungen zur Annäherung voran und schafft einen einheitlichen Standard, der durch die breite IoT-Fragmentierung bislang ungenutztes kommerzielles Potenzial freisetzt
Gemeinsam mit dem W3C Konsortium
werden Siemens und Microsoft die Digital Twin Definition Language (DTDL) mit
dem Thing Description Standard der internationalen
Standardisierungsorganisation W3C zusammenführen.
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Deutschlandweit erster
Einsatz des Batteriehybridzuges Mireo Plus B von Siemens Mobility / Fahrgäste
und Umwelt profitieren
Innovative
Technologie, noch mehr Klimaschutz und größerer Komfort für die Fahrgäste – der
regionale Zugverkehr im Netz 8 („Ortenau“) wird vom 8. April 2024 an auf eine
neue Stufe gehoben. Seit diesem Tag kommen die ersten vier Batteriezüge Mireo
Plus B von Siemens Mobility im Fahrgastbetrieb zum Einsatz – zum ersten Mal in
Deutschland im regulären Fahrbetrieb. Den offiziellen Start markierte eine exklusive
Eröffnungsfahrt von Offenburg nach Oberkirch und zurück, an der unter anderem der
baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann und zahlreiche
geladene Gäste teilgenommen haben. „Mit der Eröffnungsfahrt schreiben
wir ein neues Kapitel in der Eisenbahngeschichte“, sagte Verkehrsminister
Winfried Hermann bei der Eröffnungsfahrt. „Dank des Batteriehybridantriebs des
Mireo Plus B fahren die Züge in der Ortenau ab heute klimafreundlicher statt
mit Diesel. Baden-Württemberg ist Pionierland mit innovativer Zug-Technologie.
Alle Züge sollten klimafreundlich unterwegs sein. Dort, wo es noch keine
Oberleitungen gibt, setzen wir auf alternative und klimafreundliche Lösungen.“
- Depoterweiterung um 87.550 m²
- Neue Kapazitäten für wachsende Nachfrage
- 100% Systemverfügbarkeit dank digitalisiertem Depotbetrieb
- Schaffung von attraktiven Arbeitsplätzen in der Region
- Ab 2026 insgesamt bis zu 250 Mitarbeitende am Standort
Siemens Mobility investiert rund 150 Millionen Euro, um seinen
Standort in Dortmund-Eving um 87.550 m² zu erweitern und die
wachsende Nachfrage nach Servicedienstleistungen zu bedienen. Auf der neuen
Fläche ist der Bau einer zusätzlichen, 12.300 m² großen
Werkstatthalle geplant für die betriebsnahe Instandhaltung von bis zu 400 Meter
langen Schienenfahrzeugen inklusive Lager, Büroräumen und Werkstätten. Der Neubau
soll bis 2026 fertiggestellt werden. Der Baubeginn ist für 2024 geplant. Bisher
hatte das Areal eine Gesamtfläche von 70.000 m², nach der
Erweiterung umfasst das Siemens Mobility-Depot in Dortmund insgesamt 157.550 m².