[{"name":"Home","site_name":"Press | Company | Siemens","description":"","url_str":"\/global\/","level":0,"image":"","base_root":"https:\/\/press.siemens.com","base_nid":"5","base_nodepath":"\/node\/5","base_path":"\/global\/","base_secure_url":"https:\/\/press.siemens.com\/global","children":null}]
It looks like you are using a browser that is not fully supported. Please note that there might be constraints on site display and
usability.
For the best experience we suggest that you download the newest version of a supported browser:
Siemens und Microsoft führen Digital
Twin Definition Language mit W3C Thing Description Standard zusammen
Die Standardisierung fördert die Kooperation, beschleunigt Innovation und erleichtert den Austausch von Digital-Twin-Modellen und -Daten
Die Zusammenarbeit mit der W3C-Arbeitsgruppe treibt Bestrebungen zur Annäherung voran und schafft einen einheitlichen Standard, der durch die breite IoT-Fragmentierung bislang ungenutztes kommerzielles Potenzial freisetzt
Gemeinsam mit dem W3C Konsortium
werden Siemens und Microsoft die Digital Twin Definition Language (DTDL) mit
dem Thing Description Standard der internationalen
Standardisierungsorganisation W3C zusammenführen.
Die Standardisierung fördert die Kooperation, beschleunigt Innovation und erleichtert den Austausch von Digital-Twin-Modellen und -Daten
Die Zusammenarbeit mit der W3C-Arbeitsgruppe treibt Bestrebungen zur Annäherung voran und schafft einen einheitlichen Standard, der durch die breite IoT-Fragmentierung bislang ungenutztes kommerzielles Potenzial freisetzt
Gemeinsam mit dem W3C Konsortium
werden Siemens und Microsoft die Digital Twin Definition Language (DTDL) mit
dem Thing Description Standard der internationalen
Standardisierungsorganisation W3C zusammenführen.
Die Standardisierung von Digital-Twin-Sprachen ist entscheidend für die Interoperabilität
Die Vereinheitlichung beider
Sprachen ermöglicht Kunden ein konsistentes Modellierungserlebnis und verringert
damit die Fragmentierung in einer sich laufend weiterentwickelnden
IoT-Landschaft. Kunden nutzen in ihrer Infrastruktur in der Regel Produkte
verschiedener Anbieter, was zu einem Lock-In-Effekt und einem hohen Integrationsaufwand
führt. Die Konvergenz ermöglicht daher eine einfachere Systemintegration sowie
Interoperabilität.
Als virtuelle Nachbildungen
von physischen Objekten, Prozessen oder Systemen, die ihre realen Gegenstücke
in einer digitalen Umgebung widerspiegeln, ermöglichen digitale Zwillinge
Unternehmen die Überwachung, Prognose sowie Optimierung ihrer Anlagenleistung.
Dies steigert die Effizienz bei gleichzeitiger Kostenreduktion. Die
Standardisierung von Digital-Twin-Sprachen ist daher entscheidend für die
Interoperabilität, um so eine nahtlose Kommunikation sowie Integration zwischen
verschiedenen Digital-Twin-Systemen und -Plattformen zu gewährleisten.
Siemens unterstützt bereits
den aufstrebenden W3C Thing Description Standard für zukünftige Produkte in den
Bereichen Gebäudemanagement, Energieverteilung und Smart Grids. Von der Erweiterung
dieser Interoperabilitätsstrategie auf Microsoft Azure werden Kunden stark
profitieren.
„Wir sehen die Konvergenz von zwei sehr ähnlichen
Digital-Twin-Sprachen, wie DTDL und W3C Thing Description, als einen
wesentlichen Schritt, der es unseren Kunden ermöglicht, die physische Welt auf
eine Weise zu beschreiben, die nicht an bestimmte IoT-Plattformen gebunden ist",
so Thomas Kiessling, Chief Technology Officer bei Siemens Smart Infrastructure.
„Diese strategische Partnerschaft unterstreicht unser Bestreben, sowohl Kollaboration
als auch Offenheit zu fördern.“
Die Digital Twin Definition Language von Microsoft
ermöglicht die Modellierung der physischen Welt mit Azure-Diensten, während der
W3C Thing Description Standard für eine interoperable Darstellung von
Geräteschnittstellen und deren Einbindung in standardmäßige
Industrie-Ontologien sorgt. Beide Sprachen wiesen in der Anfangsphase der Annäherung
viele konzeptionelle Gemeinsamkeiten auf.
„Seit wir die Digital Twin Definition Language erfunden
und ihre Spezifikation und Referenzimplementierungen als Open Source zur
Verfügung gestellt haben, hatten wir vor, sie durch ein Konsortium wie W3C zu
standardisieren. Daher ist die Zusammenführung von DTDL und W3C Thing
Description in enger Partnerschaft mit Siemens der klare nächste Schritt auf
unserem Weg, digitale Zwillinge in der Industrie zu demokratisieren“, kommentiert
Erich Barnstedt, Chief Architect Standards, Consortia and Industrial IoT, Azure
Edge and Platform Team, Microsoft Corporation.
Siemens Smart Infrastructure (SI) gestaltet den Markt für intelligente, anpassungsfähige Infrastruktur für heute und für die Zukunft. SI zielt auf die drängenden Herausforderungen der Urbanisierung und des Klimawandels durch die Verbindung von Energiesystemen, Gebäuden und Wirtschaftsbereichen. Siemens Smart Infrastructure bietet Kunden ein umfassendes, durchgängiges Portfolio aus einer Hand – mit Produkten, Systemen, Lösungen und Services vom Punkt der Erzeugung bis zur Nutzung der Energie. Mit einem zunehmend digitalisierten Ökosystem hilft SI seinen Kunden im Wettbewerb erfolgreich zu sein und der Gesellschaft, sich weiterzuentwickeln – und leistet dabei einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Der Hauptsitz von Siemens Smart Infrastructure befindet sich in Zug in der Schweiz. Zum 30. September 2023 hatte das Geschäft weltweit rund 75.000 Beschäftigte.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führendes Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet.
Im Geschäftsjahr 2023, das am 30. September 2023 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 77,8 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 8,5 Milliarden Euro. Zum 30.09.2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 320.000 Menschen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.