- Wettbewerb für Nachwuchsdirigenten von Siemens Arts Program und dem Hallé-Orchester Manchester (UK) läuft noch bis 22. Februar
- Zehn herausragende Talente aus neun Ländern in der Shortlist
- Gewinner erhält Zwei-Jahres-Engagement und 15.000 britische Pfund
- Dirigieren per Avatar als digitale Komponente erstmals in Einsatz
Im internationalen Dirigierwettbewerb „Siemens Hallé International Conductors Competition“ wurden die zehn besten Talente für die Shortlist ausgewählt. Der Wettbewerb ist eine Kooperation des Siemens Arts Program mit dem Hallé-Orchester aus Manchester in Großbritannien. Insgesamt hatten sich 287 Kandidaten aus 55 Ländern beworben. Die zehn Kandidaten der Shortlist, darunter drei Frauen und sieben Männer, stammen aus neun verschiedenen Ländern. Eine Übersicht der Halbfinalisten findet sich unter dieser Mitteilung.
- Cyber-Sicherheit
ab Werk: Produkte der nächsten Generation sollen mit bereits vorkonfigurierter
Sicherheit ausgestattet werden
- Neue Partner: NTT, Infineon Technologies und
Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering treten Charter of Trust bei
- Cyber-Sicherheit entlang der Lieferkette ausgebaut: Zahlreiche Lieferanten erfüllen Mindestanforderungen der Charter-of-Trust-Unternehmen
- Bildungskampagne
für KMUs und Schulen: Charter-of-Trust-Partner stellen Cyber-Sicherheits-Materialien
zur Verfügung
Die Charter-of-Trust (CoT)-Partner haben sich darauf geeinigt, Produkte der nächsten Generation mit voreingestellter Cyber-Sicherheit auszuliefern und dabei einer eindeutigen „Security by Default“-Philosophie zu folgen. Derzeit gibt es hierzu noch keine einheitlichen Regelungen – viele Produkte aus den Werkshallen sind in ihrer Anwendung auf Sicherheitssysteme angewiesen, die keinen ganzheitlichen Schutz aufbauen. Oft müssen die Nutzer Sicherheitseinstellungen daher nachträglich vornehmen. In einem ersten Schritt haben die Charter-Unternehmen nun festgelegt, welche Sicherheitsmerkmale in Produkten der nächsten Generation standardmäßig aktiviert sein sollen – das reicht von starken Authentifizierungsverfahren über die eindeutige Identität eines Produktes bis hin zur Anforderung, dass Passwörter bei der ersten Verwendung geändert werden müssen. Auch definieren die CoT-Partner, keine undokumentierten Funktionalitäten oder Möglichkeiten zur Fernverbindung mit einem Gerät einzurichten – auch das ist heute noch nicht durchgängig die Regel. All diese Anforderungen werden nun sukzessive in den Mitgliedsunternehmen der Charter of Trust für das relevante Portfolio der nächsten Generation ausgerollt.
- 18 dreiteilige Mireo-Züge von DB Regio bei Siemens Mobility bestellt
- Einsatz im Netz Lausitz
- Mehr Fahrkomfort, mehr barrierefreies Reisen und mehr Kapazität
DB Regio hat bei Siemens Mobility 18 dreiteilige Mireo-Züge für den Einsatz im Netz Lausitz in Brandenburg und Sachsen bestellt. Der Vertrag wurde gestern von der DB Regio und Siemens Mobility unterzeichnet. Vorausgegangen war der Zuschlag für das Netz Lausitz durch den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) im Auftrag des Landes Brandenburg und des Zweckverbands für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) am 17. Dezember 2019.
- Erhöhte Ausfallsicherheit und Effizienz durch vereinfachtes Energiemonitoring ohne Datenkabel
- Für den Transport der doppelten Strommenge geeignet, verglichen mit marktüblichen Systemen
- Modulares Design für flexible Planung und kostengünstige Erweiterung
Auf der diesjährigen Light+Building stellt Siemens Smart Infrastructure sein speziell für Rechenzentren konzipiertes Schienenverteiler-System „LData“ vor. Damit lassen sich die Effizienz, Verfügbarkeit und Anpassungsfähigkeit der Rechenzentren verbessern. Mit dem zunehmenden Internetverkehr sowie der steigenden Zahl an mobilen Nutzern und Verbindungen zum „Internet der Dinge“ erhöht sich auch die zu verarbeitende Datenmenge. Daher entstehen immer leistungsfähigere Rechenzentren, die das Rückgrat der digitalen Gesellschaft bilden. Diese müssen in höchstem Maß verfügbar sein, um beispielsweise kritische Daten sowie geschäftskritische Anwendungen und Industrieprozesse zu schützen. Gleichzeitig müssen sie energieeffizient, einfach zu planen und zu installieren sowie zu erweitern sein. Das Energieverteilungssystem spielt dabei eine wesentliche Rolle.
- Einsparung von über 8.000 Tonnen CO2 im Jahr möglich
- Emissions- und Lärmbelastung während der Liegezeiten werden signifikant reduziert
- Nachhaltige Lösung leistet Beitrag zum Klimaschutz
- 16 Megavoltampere Landstromanlage versorgt zwei Schiffe parallel mit zertifiziertem Ökostrom
Der Seehafen Kiel hat Siemens mit dem Bau der bisher größten Landstromanlage Deutschlands beauftragt. Mit einer Leistung von 16 Megavoltampere (MVA) wird die Siharbor-Lösung erstmalig zwei Schiffe parallel mit zertifiziertem Ökostrom versorgen. Dies ermöglicht eine Einsparung von jährlich über 8.000 Tonnen CO2. Die Anlage soll in der Kreuzfahrtsaison 2020 den Testbetrieb aufnehmen. Die Seeschifffahrt spielt in Kiel eine besondere Rolle. Der Hafen ist Ausgangspunkt für Kreuzfahrten und verfügt über Fährverbindungen ins Baltikum sowie nach Skandinavien. Im Jahr 2018 liefen 32 verschiedene Kreuzfahrtschiffe den Kieler Hafen 174-mal an.
Auf der diesjährigen Light+Building stellt Siemens seine Vision für die
Verwandlung der heutigen, passiven Gebäude in lernfähige, adaptive Umgebungen
vor, die intelligent mit Menschen interagieren. Der Siemens-Messeauftritt steht
2020 im Zeichen der Innovationen, die es möglich machen, schon heute die
Zukunft zu gestalten, gemäß dem Motto „Building the future today“. Dazu zählen Cloud-basierte
Technologien, digitale Planung, nutzerzentrierte Gebäudeautomation und
entsprechende Services. Neue Lösungen für die intelligente elektrische
Infrastruktur, die eine nahtlose Anbindung an das Internet der Dinge (IoT)
ermöglicht, stehen ebenfalls im Mittelpunkt dieser Transformation.
- Hauptversammlung entlastet
Vorstand und Aufsichtsrat mit großer Mehrheit
Auf der heutigen, 54.
ordentlichen Hauptversammlung der Siemens AG folgten die Aktionäre dem
Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für das Geschäftsjahr 2019 eine
Dividende in Höhe von 3,90 Euro pro Aktie auszuschütten. Damit wurde die
Dividende gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr um zehn Cent und nunmehr im sechsten
Jahr in Folge erhöht.
- Kaufpreis
von 20,00 EUR pro SGRE-Aktie
- Übertragung
aller von Siemens gehaltenen Anteile an künftige Siemens Energy
- Kooperations-Abkommen
über künftige gemeinsame Projekte unterzeichnet
- Enge
Zusammenarbeit zwischen Siemens und SGRE schafft Einsparpotenziale von bis zu
900 Millionen EUR (Nettobarwert) für SGRE
Die Siemens
AG wird alle von Iberdrola S.A. gehaltenen Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE)
Anteile übernehmen. Der Siemens Aufsichtsrat hat dem Kauf des Aktienpakets von
8,1 Prozent an SGRE heute in seiner regulären Sitzung zugestimmt. Der Kaufpreis
beträgt 20,00 EUR pro Aktie und entspricht damit einem Aufschlag von 32 Prozent
auf den durchschnittlichen SGRE-Aktienkurs der letzten 30 Handelstage. Den
Gesamtbetrag in Höhe von 1,1 Milliarden EUR wird Siemens aus eigenen Mitteln bezahlen.
Alle Rechtsstreitigkeiten zwischen Iberdrola und Siemens werden beigelegt.
- ÖBB bestellt elf neue Desiro ML bei Siemens Mobility
- Damit sind ab Ende 2021 insgesamt 200 Desiro ML ÖBB Cityjets unterwegs
- Weitere Züge werden mit ETCS für höchste Sicherheitsstandards nachgerüstet
Die ÖBB (Österreichischen Bundesbahnen) rufen aus dem bestehenden Rahmenvertrag über insgesamt 200 Desiro ML von Siemens Mobility weitere elf Züge ab und schöpfen damit den vereinbarten Rahmen vollständig aus. Ab Ende 2021 werden insgesamt 200 Desiro ML ÖBB Cityjets auf der Schiene sein und den Qualitätsstandard für die Fahrgäste deutlich erhöhen. Mit WLAN, Klimaanlage, Steckdosen, Tischen bei gegenüberliegenden Sitzgruppen und vielen weiteren Annehmlichkeiten genießen Pendler im Nahverkehr jenen hohen Komfort, der bisher meist nur aus Fernverkehrszügen bekannt ist.