- Neue Software „Location Intelligence“ erweitert Lokalisierungsplattform Simatic RTLS mit digitalem Zwilling der Perfomance
- Visualisierte Echtzeitanalysen decken Optimierungspotenziale auf und erleichtern schnelle Entscheidungsfindung
- Verschafft Kunden Überblick über Materialflüsse und Auftragsinformationen
Siemens führt die neue Software „Location Intelligence“ ein, die die Simatic RTLS (Real Time Locating System) Lokalisierungsplattform um den digitalen Zwilling der Performance erweitert. Die webbasierte Software analysiert und visualisiert Bewegungsdaten, verarbeitet Events und kann direkt aus lokalen ERP (Enterprise Resource Planning)- oder MES Manufacturing Execution System)-Systemen angesprochen werden. Die damit geschaffene Intelligenz auf Basis der Positionsdaten verschafft dem Anwender einen umfangreichen Überblick über Materialflüsse, Auftragsinformationen oder mögliche Problemfelder.
- Siemens
Vorstand beschließt weltweit aktiven Hilfsfonds zur Linderung und Bekämpfung der
Corona-Pandemie
- Das
von Mitarbeitern gespendete Geld wird von Siemens jeweils verdoppelt
- Fonds
ergänzt zahlreiche, aktuelle Hilfsmaßnahmen der internationalen Siemens
Geschäftsbereiche
- Der Konzern und seine Mitarbeiter wollen mit Spenden weltweit den Betroffenen der Covid-19-Pandemie helfen
- Gesamter
Vorstand beteiligt sich an Spendenaktion
- Vorstandsvorsitzender
legt mit einer Million Euro den Grundstein
Der Vorstand der Siemens AG hat entschieden, mit sofortiger Wirkung einen Covid-19- Hilfsfonds einzurichten. Dieser Hilfsfonds unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins Siemens Caring Hands e.V. („Caring Hands“) soll hilfs- und medizinische Einrichtungen sowie Betroffene der Covid-19-Krise weltweit und unbürokratisch unterstützen.
- Kooperationsvertrag zum Einsatz von Grünem Wasserstoff und Förderung der Sektorkopplung
- Gemeinsame Projekte zur Transformation von Kraftwerken
- Anteil an Grünem Gas soll schrittweise steigen
Uniper und Siemens Gas and Power haben heute einen
Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die langjährige Partnerschaft beider
Unternehmen auf die Dekarbonisierung von Stromerzeugungsanlagen und die
Förderung der Sektorkopplung erweitert. Es gilt, die Sektoren Energie,
Mobilität und Industrie gemeinsam zu betrachten, denn sie können und müssen
alle zur Reduktion der Treibhausgase beitragen. Einen Schwerpunkt der geplanten
Zusammenarbeit bilden die Erzeugung und der Einsatz von Grünem Wasserstoff –
also Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen. Die Unternehmen wollen
Projekte in diesem Bereich entlang der gesamten Wertschöpfungskette gemeinsam
umsetzen.
- Charter
of Trust-Unternehmen helfen bei Cybersicherheit im Home-Office
- Rund
130.000 Siemens-Mitarbeiter weltweit nutzen Home-Office wegen der Corona-Krise
Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu bremsen, arbeiten Millionen Menschen weltweit seit rund drei Wochen von zu Hause – darunter auch über Hunderttausend Siemens-Mitarbeiter. Damit Mitarbeiter im Home-Office genauso sicher wie im Büro arbeiten können, haben Siemens und 16 weitere Weltkonzerne der Charter of Trust-Initiative acht Tipps für mehr Cybersicherheit entwickelt. Die Empfehlungen sollen helfen, Hacker-Angriffe zu vermeiden und die Arbeitsfähigkeit von Firmen zu erhalten. Das reicht von dem Ratschlag, sprachgesteuerte Geräte auszuschalten und die Webcam abzudecken, bis hin zum Tipp, nicht die private und dienstliche Nutzung von Geräten zu vermischen. Alle Empfehlungen sind auf der Charter of Trust-Website veröffentlicht: bit.ly/39BB8Gv.
- Neue Software-Familie Sinec bietet unterschiedliche Funktionen für effizientes Netzwerkmanagement
- Schnelle und einfache Erstinbetriebnahme von Scalance- und Ruggedcom- Netzwerkkomponenten mit Inbetriebnahme-Tool Sinec PNI
- Zentrale Netzwerkdienste auf einen Blick mit Sinec INS
- Mit der neuen Version V1.0 SP1 von Sinec NMS lassen sich auch sicherheitsrelevante Bereiche im Netzwerk verwalten
Mit der neuen Software-Familie Sinec ermöglicht Siemens verschiedene Funktionalitäten im Bereich Netzwerkmanagement. Die Sinec-Software-Familie deckt die vielfältigen Anforderungen eines modernen industriellen Netzwerks ab und unterstützt Anwender dabei, die Herausforderungen der Digitalisierung, wie zum Beispiel die stetig wachsende Anzahl an Netzwerkteilnehmern sowie die Sicherheit und Übersichtlichkeit der immer komplexer werdenden Netzwerke zu meistern. Ergänzend zum Netzwerk-Management-System Sinec NMS eröffnen zwei weitere Sinec-Tools mit Sinec INS und Sinec PNI noch mehr Möglichkeiten für ein umfassendes Netzwerkmanagement.
- Kompaktes Radargerät erweitert den Einsatz von
Messumformern in Anwendungen mit Dampf und Staub
- Einfache und schnelle Inbetriebnahme über Bluetooth
- Abdeckung eines breiten Spektrums an Flüssigkeits-
und Feststoffanwendungen – einschließlich Energie, Bergbau, Zuschlagstoffe und
Wasser
Siemens stellt den 80 GHz Radar-Messumformer der
Baureihe Sitrans LR100 vor.
Das kompakte Antennendesign
und der schmale Öffnungswinkel ermöglicht den flexiblen Einbau in bestehende
Behälter und ermöglicht eine nicht-intrusive Messung durch Wände von Kunststoffbehältern.
Die hohe Frequenz des Messumformers von 80 GHz sorgt selbst bei
schwierigen Anwendungen mit Dampf, Kondensat, Turbulenzen oder bei leichten und
lockeren Schüttgütern für zuverlässige Messergebnisse. Eine spezielle Mikrochip-Technologie
ermöglicht schnelle Reaktionszeiten sowie eine hohe Empfindlichkeit, um selbst
noch schwächste Signale zuverlässig zu erkennen.
- Siemens öffnet angesichts der Corona-Krise sein Additive Manufacturing Network und ermöglicht effiziente Abwicklung der Design- und Druckanfragen von Ärzten, Krankenhäusern und Medizintechnikherstellern
- Designer und Ingenieure der Siemens AG stellen ihre Designerfahrung über das AM Network zur Verfügung
- Designer, Ingenieure und Service Provider mit 3D-Druckern können ihre Expertise über AM Network zur Verfügung stellen
Siemens stellt seine 3D-Druck-Platform Additive Manufacturing Network (AM Network) zur Bewältigung der Corona-Krise zur Verfügung und schließt seine Anlagen an, um bei Bedarf und Eignung benötigte Komponenten zu drucken. Unter Dauerbenutzung kommt es bei medizintechnischen und medizinischen Geräten zu Verschleiß, so dass Teile ersetzt werden müssen. Ziel der Initiative von Siemens ist es, einen schnellen und unkomplizierten 3D-Druck von Ersatzteilen wie Ventilatoren zu ermöglichen. Das AM Network verbindet Nutzer, Designer und 3D-Drucker. Das weltweit verfügbare Netzwerk deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette ab – von Upload und Simulation über die Prüfung der Designs bis hin zu Druck und Service.
- Joe Kaeser strebt keine weitere Vertragsverlängerung als CEO der Siemens AG an und wird als Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens Energy vorgeschlagen.
- Roland Busch wird als CEO der Siemens AG benannt und erhält einen neuen Vertrag für weitere fünf Jahre. Er übernimmt bereits ab 1. April 2020 die übergeordnete Verantwortung für die Operating Companies Digital Industries, Smart Infrastructure und Mobility.
- Christian Bruch, EVP Linde plc, wird neuer CEO der Operating Company Gas and Power und designierter CEO der Siemens Energy.
- Maria Ferraro, CFO der Operating Company Digital Industries, wird neue CFO von Gas and Power und designierte CFO der Siemens Energy.
- Michael Sen und Klaus Patzak scheiden im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus.
- Abspaltung (Spin-Off) und Börsengang von Siemens Energy im Zeitplan und unverändert für Ende September 2020 angestrebt.
Siemens stellt die Weichen für die nächste Management-Generation. Dazu hat der Aufsichtsrat der Siemens AG heute in einer außerordentlichen Sitzung wegweisende Personalentscheidungen getroffen. Siemens CEO Joe Kaeser (62) hat den Aufsichtsrat der Siemens AG darüber informiert, dass er keine Verlängerung seines Vertrages anstrebt. Er wird zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Siemens Energy vorgeschlagen. Der Aufsichtsrat hat Roland Busch (55), derzeit stellvertretender CEO, mit Wirkung spätestens zum Ende der nächsten ordentlichen Hauptversammlung am 3. Februar 2021 zum CEO der Siemens AG bestellt. Er erhält mit Wirkung vom 1. April 2020 einen neuen Vertrag für fünf Jahre. Dabei wird er bereits für die Budgetplanung des Geschäftsjahres 2021 und deren Umsetzung verantwortlich sein und ab dem 1. Oktober 2020 alle dazu relevanten Aufgabengebiete im Vorstand übernehmen. Zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben wird Roland Busch außerdem bereits ab dem 1. April 2020 innerhalb des Siemens Vorstandes auch für die übergreifende Integration und Steuerung der Geschäfte der künftigen Siemens AG (Smart Infrastructure, Digital Industries und Mobility) zuständig sein.
- 20 Batteriezüge vom Typ Mireo Plus B für Baden-Württemberg
-
Instandhaltung über 29,5 Jahre
- Auslieferung der Triebzüge bis Juni 2023
Die Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW) hat bei Siemens Mobility 20 Züge vom Typ Mireo Plus B bestellt. Die zweiteiligen elektrischen Triebzüge mit jeweils 120 Sitzplätzen können dank ihres Batteriehybridantriebs auf Strecken mit und ohne Oberleitung fahren und sollen im regionalen Schienenverkehr im Netz 8 Ortenau unterwegs sein. Vorgesehen ist, dass Siemens Mobility auch für knapp 30 Jahre für die Instandhaltung der Züge sorgt. Landesverkehrsminister Winfried Hermann sagt: „Damit werden erstmals im Land batterieelektrische Züge eingesetzt. Mit dieser innovativen Technik ist eine Elektrifizierung von Bahnstrecken auch ohne durchgängige Oberleitung möglich.“