- 80 Prozent der Siemensianer weltweit halten nun Aktien des Unternehmens
- Siemens schüttet rund 400 Millionen Euro an Mitarbeiter unterhalb des Managements aus – meist als Gratisaktien
- Rekordzahl von Mitarbeitern am Unternehmenserfolg beteiligt
80 Prozent aller Siemens-Mitarbeiter sind nun auch Siemens-Aktionäre. Insgesamt besitzen rund 300.000 der weltweit 377.000 Beschäftigten Anteile am Unternehmen. Siemens hatte sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 rund 200.000 Mitarbeiter-Aktionäre zu haben. Diese Zielgröße wurde bereits jetzt deutlich übertroffen. Im Januar 2018 lag die Anzahl der Belegschafts-Aktionäre noch bei 186.000.
- Durchgängiges Motorenportfolio mit Simotics Reluktanzmotoren von 0,55 bis 45 Kilowatt
- Zusätzliche Achshöhen 90 und 225
- Geberlose Regelung bis zum Stillstand
- Abrundung des Reluktanzmotorenporfolios mit Nenndrehzahl 1500 und 3000 Umdrehungen pro Minute
Siemens erweitert das Portfolio seiner Simotics Synchronreluktanz-Motoren um die beiden Achshöhen AH90 und AH225. Damit kommt das Unternehmen den Anforderungen namhafter Hersteller von Pumpen, Lüftern, Kompressoren und dem allgemeinen Maschinenbau entgegen, die verschiedene Achshöhen benötigen. Die Motoren sind in einem Leistungsbereich von 0,55 bis 45 Kilowatt (kW) erhältlich. Außerdem stehen Motoren auch mit einer Bemessungsdrehzahl von 1500 und 3.000 Umdrehungen min-1 zur Verfügung. Mit der vor kurzem auf dem Markt gebrachten Sinamics Reluctance Control-Lizenz ist eine präzise geberlose Drehmoment-Regelung bis zum Stillstand möglich. Die Lizenz ermöglicht eine feldorientierte (Vektor-)Regelung auch im Stillstand – selbst, wenn die Lastträgheit nicht bekannt ist, ist ein "Kippen" des Synchronmotors zu jeder Zeit ausgeschlossen.
- Inklusion fester Bestandteil der Unternehmenskultur und Diversity-Strategie
- Neue Inklusionsvereinbarung: Digitalisierung bietet völlig neue Möglichkeiten, Menschen mit Behinderung einzubeziehen
Siemens hat für seine Aktivitäten bei der Inklusion behinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Inklusionspreis in der Kategorie "Konzern" gewonnen. Der Preis wurde in Berlin im Beisein von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil überreicht. Die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, die Charta der Vielfalt und das UnternehmensForum zeichnen besonders gute Beispiele mit dem "Inklusionspreis für die Wirtschaft" aus.
- Sensformer™ wird relevante Daten in Echtzeit liefern
- Ermöglicht Kunden aus der Digitalisierung optimalen Nutzen zu ziehen
- Einsatz des Siemens Know-hows über IoT und Cybersicherheit
Siemens hat auf der Hannover Messe in Deutschland das weltweit erste umfassende digitale Transformatoren-Portfolio vorgestellt. Der neue Sensformer™ schlägt die Brücke zwischen Physik und Informationstechnik und stattet Transformatoren mit digitaler Intelligenz aus – unabhängig von Produktklasse, Größe und Bemessungsdaten. Da sich die Transformatoren an kritischen Knotenpunkten des Stromnetzes befinden, sind sie ideale Sensoren für den Zustand des Netzes, die über sämtliche Informationen zum Energiefluss verfügen. Sensformer™ ermöglicht allen Kunden den einfachen Einstieg in die Digitalisierung und macht aus den "Spannungsreglern" eine Informationsdrehscheibe. Die Daten werden Rückschlüsse auf den Status der Einheiten und des Stromnetzes zulassen und so einen flexibleren, optimierten Betrieb des gesamten Netzes ermöglichen. Während aktuell verfügbare Lösungen den Kunden durch ihre Kosten und Komplexität zusätzlich belasten, wird Sensformer™ bereits standardmäßig über eine einfach nutzbare digitale Intelligenz verfügen. Die Grundfunktionen von Sensformer™ (Hardware, Software und Cloud-Zugang) sind zur Verbesserung der Bedienungsfreundlichkeit einfach gehalten. Zusätzlich bietet der Sensformer™ den Vorteil höchster Stabilität, da seine physischen Abmessungen auf das absolute Minimum begrenzt sind und am Standort keine unnötige IT-Ausrüstung vorhanden sein muss. Siemens wird sein komplettes Transformatoren-Portfolio ab Juni 2018 auf Sensformer™ umstellen.
Siemens hat erstmals an Siemens Gamesa Renewable Energy vier Felder der gasisolierten SF6-freien 72,5-Kilovolt (kV)-Hochspannungsschaltanlage (GIS) vom Typ 8VM1 geliefert. Diese Anlagen wurden für den Windpark Nissum Bredning Vind in Dänemark eingesetzt. Die Schaltanlagen schützen die Windturbinen vor Überlast und Kurzschluß und sichern somit die unterbrechungsfreie Stromübertragung. Die metallgekapselte 8VM1 aus dem blue GIS-Portfolio wurde eigens für den Einsatz in Offshore Windkraftanlagen entwickelt. Sie arbeitet mit der geprüften Vakuum-Leistungsschalter-Technologie und mit "Clean Air" als Isoliermedium anstatt von Schwefelhexafluorid (SF6). Die Betreiber des Windparks Nissum Bredning Vindmøllelaug und Jysk Energ setzen beim Netzanschluss der vier 7-Megawatt-Windturbinen von Siemens auf ein neues Kabel- und Turbinenkonzept mit einer Spannung von 66 kV. Gegenüber dem üblichen 33-kV-Netzanschluss erhöht dies die Übertragungskapazität und senkt die Kosten bei den verlegten Kabeln. Seit März liefert der Windpark Strom.
- Neue Online-Plattform beschleunigt Einsatz von 3D-Druck in der Industrie
- Netzwerk bietet Wissen, Know-how, digitale Werkzeuge und Produktionskapazität für additive Fertigung auf Abruf
- Online-Zusammenarbeit erleichtert digitale Transaktionen für Beschaffung hochwertiger Teile
- Early-Adopter-Programm ab sofort verfügbar; führende Anbieter von 3D-Drucktechnologien bereits an Bord
Siemens hat heute das Additive Manufacturing Network gestartet: Die neue Online-Plattform für Zusammenarbeit stellt Anwendern in der Fertigungsindustrie weltweit Know-how, Wissen, digitale Werkzeuge und Produktionskapazitäten für den industriellen 3D-Druck zur Verfügung. Die Plattform wurde erstmals auf der Hannover Messe 2017 vorgestellt. Heute startet das Early-Adopter-Programm für Konstrukteure und Ingenieure, Dienstleister in der Fertigung, Erstausrüster von 3D-Druckmaschinen, Materialhersteller und Softwareanbieter, die sich dem neuen Ökosystem anschließen wollen. Mit dem Additive Manufacturing Network beschleunigt Siemens die Weitergabe von Wissen und hilft dabei, kommerzielle Prozesse bei der Beschaffung hochwertiger Prototypen und Serienteile zu straffen, zu kontrollieren und abzusichern. Ziel ist es, Risiken bei der Einführung additiver Fertigung zu reduzieren und neue Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen.
- Drei neue Redundanz-CPUs für das Simatic S7-1500 Advanced Controller-Portfolio
- Einfaches Engineering wie bei Standard-CPUs
- Back-Up-CPU übernimmt automatisch und schnell die Steuerung des Prozesses – ohne Datenverlust
- Anbindung der Feldgeräte per Profinet-Ring
Mit drei neuen CPUs für redundante Automatisierungsanwendungen erweitert Siemens sein Portfolio der Advanced Controller Simatic S7-1500. Für kleine bis mittlere Projektgrößen mit Fokus auf CPU-Redundanz werden die CPU1513R und CPU1515R eingesetzt. Bei Ausfall einer CPU übernimmt die Back-Up-CPU automatisch die Steuerung des Prozesses, wobei keine Daten verloren gehen und der Prozess sehr schnell fortgeführt wird. Für den Anwender ist das Engineering der Redundanz-CPUs besonders einfach, wie bei den Standard-CPUs. Das Engineering Framework TIA-Portal und die redundanten CPUs synchronisieren die Programme und Daten, ohne dass sich der Anwender darum kümmern muss. Bei größeren Applikationen und höherem Bedarf an Performance kommt die CPU1517H zum Einsatz. Hier ermöglichen dedizierte Synchronisationsmodule eine schnellere, stoßfreie Umschaltung.
- Simatic Energy Manager V7.1 für das Energiemanagement nach ISO 50001 mit neuen Funktionen
- Simatic Energy Manager Basic mit web-basiertem Engineering zum Einstieg in das Energiemanagement
- Konnektivität zum cloud-basierten, offenen IoT-Betriebssystem MindSphere für weitere Analysen
- Simatic Energy Manager V1.0 App für iOS und Android für einfache und intuitive mobile Erfassung von Verbrauchsdaten
Mit dem Simatic Energy Manger Basic V7.1 erweitert Siemens sein nach ISO 50001 zertifiziertes Energiemanagementportfolio. Zum Einstieg in das Energiemanagement ausgelegt, bietet Simatic Energy Manager Basic dem Anwender per intuitivem Web-Engineering sowie einfacher Datenanbindung schnell Energietransparenz. Durch die individuelle Gestaltung von Dashboards und Berichten lassen sich auch schnell erste Effizienzmaßnahmen ableiten. Steigen die Anforderungen, etwa in Richtung Chargen- oder materialbezogene Analyse, Baseline Management oder Energieverbrauchs-Prognose, rüstet der Anwender einfach mit einem Lizenzschlüssel auf das Energiemanagement per Simatic Energy Manager PRO V7.1 hoch. Simatic Energy Manager PRO V7.1 bietet nun, neben erweiterten Analysemöglichkeiten, weitere Schnittstellen wie etwa zum Simatic S7 Energieeffizienz-Monitor zur Effizienzbewertung von Maschinen und Anlagen. Dies ist ein Schritt in Richtung Energielabel von industriellen Anlagen oder Maschinen. Neu ist auch die Konnektivität zum cloud-basierten, offenen IoT-Betriebssystem MindSphere für weitere Analysen.
- Siemens Industrial Edge schließt Lücke zwischen Local und Cloud Computing und ermöglicht hochfrequenten Datenaustausch in der Feldebene
- Edge Apps für intelligente Datenanalyse und erhöhte Produktivität
- Industrial Edge umfasst mit Edge Management ein Backend, Edge-Geräte und Edge Apps
Siemens bringt mit Siemens Industrial Edge eine Digitalisierungsplattform auf den Markt, die Automatisierungsgeräte um maschinennahe Datenverarbeitung erweitert, indem sie hoch entwickelte Analysetechnik und die Intelligenz des Edge Computing auf sichere Weise in den Fertigungsbereich trägt. Siemens Industrial Edge bietet Anwendern die Möglichkeit, unterschiedliche beschreibende, diagnostische, vorausschauende und vorschreibende Analyseanwendungen auszuführen. Dabei wird die Cloud-Konnektivität (Data to Cloud) in Verbindung mit Edge Apps von Siemens, von Drittanbietern oder von den Endanwendern selbst in einem integrierten Hardware- und Softwareökosystem (Edge App to Device) für Automatisierungskomponenten genutzt.
- Zwei neue Technologie-CPUs für Motion Control-Aufgaben im Simatic S7-1500 Advanced Controller-Portfolio
- Standard-, Safety- und Motion Control-Funktionalitäten für Getriebe- und Kurvenscheibengleichlauf bis Ansteuerung von Kinematiken
- Im Zusammenspiel mit Sinamics Servo-Antriebssystemen auch anspruchsvolle Motion Control-Aufgaben einfach lösen
- Softwarebibliothek "Simatic Safe Kinematics" überwacht sicher Bewegung von Kinematiken im Raum – zum Schutz des Maschinenbedieners
Das Portfolio der Advanced Controller Simatic S7-1500 für anspruchsvolle Automatisierungsanwendungen erweitert Siemens um zwei neue Technologie-CPUs, die Standard-, Safety- und Motion Control-Funktionalitäten in einem Gerät kombinieren. Die CPU 1515SP PC2 T und fehlersichere CPU 1515SP PC2 TF ergänzen das Spektrum der Open Controller und eignen sich für Motion Control-Aufgaben wie Getriebe- und Kurvenscheibengleichlauf oder die Ansteuerung von Kinematiken mit bis zu vier Achsen – etwa für Handlings-Applikationen wie Pick & Place, kartesisches Portal, Delta-Picker oder Scara-Roboter. Im Zusammenspiel mit den Servo-Antriebssystemen Sinamics V90 PN, S210 und S120 werden auch anspruchsvolle Motion Control-Aufgaben einfach gelöst.