- Auszeichnung ehrt Gewinner in fünf Kategorien
- Zusammenarbeit mit Fokus auf „glokale“ Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und Resilienz der Lieferkette
- Lieferantennetzwerk von Siemens Mobility unterstützt bei der Generierung von mehr als 50 Prozent des Umsatzes
Siemens Mobility hat heute die Gewinner des unternehmenseigenen Supplier Awards bekannt gegeben. Die Auszeichnung prämiert Lieferanten, die im Geschäftsjahr 2020 mit herausragenden Leistungen maßgeblich zum Erfolg von Siemens Mobility beigetragen haben. Siemens Mobility hat die Auszeichnung in fünf Kategorien vergeben. In der Kategorie „Technology & Innovation“ konnte die Trispel GmbH aus Deutschland überzeugen. Die Kategorie „Logistics Performance“ hat die spanische Firma Industrial de Transformados für sich entschieden. Als bester Lieferant für „Competitiveness“ wurde das indische Unternehmen Apar Industries ausgezeichnet. Die Kategorie „Quality“ gewann die ml&s GmbH & Co. KG aus Deutschland und die Sonderauszeichnung „Moving beyond“ ging an die Firma Lucchini RS aus Italien. Zur virtuellen Award-Verleihung waren mehr als 400 Lieferanten eingeladen. Die Auszeichnungen wurden virtuell von Karl Blaim, Chief Financial Officer und Mitglied der Geschäftsleitung von Siemens Mobility, und Rainer Straub, Chief Procurement Officer Siemens Mobility, überreicht.
- Der Mireo-Zug hat die Kategorie Vorreiter des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Design gewonnen.
Der Mireo ist der neue, umweltfreundliche und wirtschaftliche Regional- und Pendlerzug von Siemens Mobility, der ein komfortables und inspirierendes Fahrerlebnis bietet. Die erste Flotte ist seit Juni 2020 in Baden-Württemberg im Rheintal-Netz im Einsatz und mittlerweile sind bereits über 180 Züge bestellt worden.
- DS3: ÖBB und Siemens Mobility nehmen die erste digitale Stellwerksarchitektur in Achau in Österreich in Betrieb
- Digitalisierung erzeugt große wirtschaftliche Vorteile für Infrastrukturbetreiber
- Erstmalige Zulassung eines digitalen SIL4-Stellwerkes auf COTS Hardware-Basis
Die ÖBB-Infrastruktur AG hat mit Siemens Mobility am Bahnhof Achau in Österreich eine völlig neuartige Digitalisierungslösung im Bereich Sicherungstechnik in Betrieb genommen: Die Plattform „Distributed Smart Safe System“ (DS3) ist eine innovative Digitalisierungslösung und Basis für die digitale Stellwerkssteuerung aus der Cloud („Interlocking in the Cloud“).
- Forschungsprojekte mit Volumen von 1,7 Mio. Euro und 30 Monaten Laufzeit
- Untersuchungen zu höchsten Automatisierungsstufen im Regional- und Fernverkehr
- Wichtiger Impuls für die Digitalisierung der Schiene
Siemens Mobility gewinnt mit renommierten Partnern zwei innovative Forschungsprojekte des Deutschen Zentrums für Schienenverkehrsforschung (DZSF) zur Sicherheit des automatisierten Bahnbetriebs. Das Forschungsziel ist, Kriterien für die Zulassung von vollautomatisierten Bahnen im Regional- und Fernverkehr festzulegen. Für die beiden Projekte sind eine Laufzeit von 30 Monaten und ein Gesamtvolumen von 1,7 Mio. Euro eingeplant.
- Siemens Mobility stellt die komplette Systemtechnologie für C-ITS in Österreich bereit
- C-ITS ermöglicht den Datenaustausch zwischen Fahrzeugen und Verkehrsinfrastruktur anhand des ITS-G5-Standards
- Die ASFiNAG installiert als erster Infrastrukturanbieter in Europa die C-ITS-Technologie
Siemens Mobility meldet eine
wegweisende Kooperation mit der österreichischen Gesellschaft für die Autobahn-
und Schnellstraßenfinanzierung, ASFiNAG. Das gemeinsame Projekt umfasst
Technologien für ein intelligentes Verkehrsmanagementsystem, das den Austausch
von Sicherheitsinformationen zwischen Fahrzeugen und Verkehrsinfrastruktur
ermöglicht. Das „kooperative intelligente Transportsystem“ (C-ITS) bildet die
nächste Generation von Verkehrsmanagementsystemen. Mithilfe von
Broadcasting-Technologie werden Straßenbedingungen analysiert und den Fahrern
Informationen zu Staus, Unfällen und Straßensperrungen übermittelt. ASFiNAG installiert als erster Infrastrukturanbieter in
Europa ein System, das Fahrzeuge und Verkehrsinfrastruktur auf Autobahnen und
Schnellstraßen miteinander vernetzt. Die Implementierung des Systems auf
insgesamt 2.200 Straßenkilometern wurde bereits in Angriff genommen.
Die estnische Eisenbahn-Infrastrukturgesellschaft
Eesti Raudtee (EVR) vergibt einen umfangreichen Modernisierungsauftrag an das
Konsortium aus Siemens Mobility Oy und GRK Rail Oy.
Eesti Raudtee verfolgt einen ambitionierten
Investitionsplan, der Servicequalität, Verkehrsmanagement und Sicherheit seiner
Bahninfrastruktur bis 2030 auf ein neues Niveau heben soll. Zwischen 2020 und
2024 sollen demnach die Sicherheitssysteme auf sechs Strecken des
Schienennetzes sowie landesweit rund 50 Bahnhöfe auf den neuesten
technischen Stand gebracht werden. Der Vertrag über die Modernisierung der Control, Command and Signalling (CCS) hat einen
Gesamtwert von mehr als 115 Mio. EUR.
Die Vereinbarung ebnet den Weg für die künftige
Umstellung des gesamten Schienennetzes auf das transeuropäische Zugleitsystem
ERTMS/ETCS und umfasst Phase 1 und 2 des Investitionsplans. Die
flächendeckende Umstellung auf ERTMS/ETCS ist für Phase 3 vorgesehen.
Siemens Mobility stellt den neuen Mireo-Smart-Zug vor. Er ermöglicht eine schnelle Kapazitätserweiterung, sowie einen profitablen Betrieb durch einen attraktiven Preis, geringe Instandhaltungskosten und einen sehr hohen Grad an Zuverlässigkeit.
- Agile Kapazitätserweiterung dank schneller Verfügbarkeit
- Zuverlässiger Betrieb durch ausgereifte Technik
- Attraktiver Preis basierend auf Standardisierung
Siemens Mobility stellt heute den neuen Mireo-Smart-Zug vor. Er ermöglicht eine schnelle Kapazitätserweiterung, sowie einen profitablen Betrieb durch einen attraktiven Preis, geringe Instandhaltungskosten und einen sehr hohen Grad an Zuverlässigkeit.
- Bereits über 100 Bestellungen für die Kombination aus Diesel- und Elektrolok
- Nachhaltige und wirtschaftliche Lösung für den Güterverkehr in Deutschland
Die Vectron Dual Mode-Lokomotive von Siemens Mobility hat am 29. Oktober 2020 vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) die Zulassung für den Betrieb in Deutschland erhalten. Bisher haben Railsystems RP, die Mindener Kreisbahnen und Stern und Hafferl den Vectron Dual Mode bestellt. Ein weiteres Fahrzeug wurde vom Siemens-Mobility Testcenter in Wegberg-Wildenrath für Überführungsfahrten geordert. Auch die von DB Cargo im September bestellten Zweikraftlokomotiven profitieren von der Zulassung.
Vernetzte und selbstfahrende Fahrzeuge werden in Zukunft unsere Mobilität prägen. Auf der Straße könnten autonome Taxis und Kleinbusse die "letzte Meile" zwischen Haustür und öffentlichem Nah- und Fernverkehr schließen – Privatfahrzeuge wären in der Stadt größtenteils überflüssig, der Verkehr in Innenstädten deutlich entlastet. Aber auch auf der Schiene kann durch vollautomatisiertes Fahren und Vernetzung die immer stärker steigende Mobilitätsnachfrage gedeckt werden. Indem Fahrzeuge und Infrastruktur intelligenter werden, können größere Verfügbarkeiten garantiert und die Verkehrssicherheit erhöht werden.
Siemens entwickelt gemeinsam mit Städten, öffentlichen Verkehrsbetrieben und Forschungsinstituten solche Verkehrskonzepte der Zukunft.