- Gesamtauftrag der Ruhrbahn GmbH zur Erneuerung der Leit- und
Sicherungstechnik bis 2031
- Relaisstellwerke in Essen und Mülheim a.d.R. werden durch elektronische
Stellwerke ersetzt
- Gesamtinvestition von rund 180 Millionen Euro
Siemens Mobility und
die Ruhrbahn werden gemeinsam in Essen und Mülheim an der Ruhr die bisherige
Leit- und Sicherungstechnik aus den 70iger Jahren digitalisieren und bis 2031
zukunftsfähig umbauen. Der Vertrag hierzu wurde kürzlich unterschrieben und
umfasst ein Investitionsvolumen von rund 180 Millionen Euro. Dabei wird mit
Essen Hauptbahnhof das größte Nahverkehrsstellwerk Europas digitalisiert. Durch
die Modernisierung wird das System wartungsarmer und dadurch zuverlässiger und
im Betrieb wirtschaftlicher, leistungsfähiger und energiesparender. Die
Erneuerung der Stellwerke wird durch das Erneuerungsprogramm kommunale Schiene
aus Landes- und Bundesmitteln zu 60% der zuwendungsfähigen Aufwendungen gefördert;
aktuell werden Fördermittel von rd. 96 Mio. Euro erwartet.
- Rahmenvertrag über 70 Lokomotiven, inklusive
Erstbestellung von 35 Lokomotiven
- Verschiedene Varianten, darunter Vectron
Multi-System und Vectron Dual Mode
- Erste Vectron-Lokomotiven für den französischen
Markt
- Erweiterung des bestehenden Wartungsvertrags um
Serviceleistungen in Belgien und Frankreich
Alpha
Trains, der führende private Vermieter von Schienenfahrzeugen in
Kontinentaleuropa, gibt die Erweiterung seiner Flotte um bis zu 70
Vectron-Lokomotiven bekannt.
- Auftrag zum Design, Lieferung, Installation, Test und Inbetriebnahme des Stromversorgungssystems für die Cross Island Line
- Bereits dritter Auftrag für die Cross Island Line, nach den Aufträgen für das Oberleitungssystem, CBTC-Signalsystem Trainguard MT und die Bereitstellung von Bahnsteigtüren
Siemens Mobility hat den Auftrag von der Singapore Land
Transport Authority erhalten, als Konsortialführer zusammen mit Concord
Corporation Pte Ltd, das Design, die Lieferung, Installation, Test und
Inbetriebnahme des Stromversorgungssystems für Singapurs achte und neueste U-Bahn
Linie, die Cross Island Line (CRL), zu liefern. Der Vertragswert des
Konsortiums hat ein Volumen von etwa 270 Millionen Euro.
Messe Berlin hub 27, Stand 230 und Freigelände, 24.
September bis 27 September 2024 in Berlin
- Das digitale Ecosystem von Siemens Mobility, bei dem Daten aus
verschiedenen Quellen über APIs integriert werden können, führt zu Kapazitätserweiterung
und Energieeinsparung
- Innovative Zugbeschaffung: Mireo Smart und Smart Train Lease
- Präsentation des Hochgeschwindigkeitszugs Velaro für Ägypten
- Siemens Mobility zeigt seine Innovationen und Lösungen in hub27, Stand
230 und im Freigelände
Die Vorstellung von Siemens Xcelerator auf der
InnoTrans 2022 war der Startschuss für ein wirklich offenes Ecosystem für nahtlose
digitale Zusammenarbeit. Auf der InnoTrans 2024 zeigt Siemens Mobility, über
welches enorme Potenzial die Bahnindustrie verfügt, um den CO2-Fußabdruck der
Gesellschaft insgesamt zu verringern. Der Schlüssel dazu ist die
Digitalisierung. Dazu gehört die Optimierung der Instandhaltung, die optimale
Nutzung der vorhandenen Infrastruktur sowie die Bereitstellung von Lösungen für
nahtlose Mobilität. Dabei stellen die riesigen, in geschlossenen Systemen
isolierten Datenmengen eines der größten Hindernisse für eine umfassende
Digitalisierung dar. Die Antwort liegt darin, über standardisierte APIs auf
diese Daten zuzugreifen und sie mit KI-gesteuerten Analyse- und Auswertungstools
zu verknüpfen. Als führender Technologieanbieter hat Siemens Mobility rund 100
APIs im Bahn-Ecosystem identifiziert und ein Dutzend davon bereits vollständig
entwickelt.
- Vertrag beinhaltet Lokomotiven und
Instandhaltung für 15 Jahre
- XLoad ermöglicht erhöhte
Anhängelasten bei Vectron-Lokomotiven
- Betriebszulassung für die Schweiz,
Deutschland, Niederlande, Österreich, und Italien
Das Schweizer Unternehmen SBB Cargo
International AG hat bei Siemens Mobility in Zusammenarbeit mit der SüdLeasing
GmbH weitere 20 Vectron-Mehrsystemlokomotiven inklusive des Ausstattungspakets
XLoad bestellt. Die Lokomotiven werden von SBB Cargo International bei
SüdLeasing über ein langfristiges Mietkonzept mit flexibler Laufzeit
angemietet. Der Vertrag umfasst außerdem die Instandhaltung der Fahrzeuge durch
Siemens Mobility über 15 Jahre. Vectron XLoad ist ein Ausrüstungspaket zur
Verbesserung der Reibwertausnutzung mit dem Ziel, erhöhte Anhängelasten zu
befördern. XLoad ermöglicht unter anderem Betriebseinsätze auf der Schweizer Nord-Süd-Achse,
bei denen zukünftig nur eine vierachsige Lokomotive benötigt wird statt zwei.
Die Vectron-Lokomotiven sind für eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 160
km/h ausgelegt.
- Berlin als Vorreiter: Weltweit erste Installation eines
Hinderniserkennungssystems auf einer S-Bahn im täglichen Betrieb
- Einbau und Praxiserprobung eines innovativen Hinderniserkennungssystems
in ein S-Bahn-Fahrzeug der neuesten Baureihe 484 durch Siemens Mobility in Zusammenarbeit
mit der S-Bahn Berlin und der Sektorinitiative Digitale Schiene Deutschland
(DSD)
- Entwicklungsziel: Assistenzsystem zur Vermeidung von Unfällen und zum
fahrerlosen Fahren bei niedrigen Geschwindigkeiten
Der automatische Fahrbetrieb hat eine wichtige Funktion bei der Erhöhung
der Kapazität und Stärkung der Schiene. Siemens Mobility testet zusammen mit
der S-Bahn Berlin erstmalig im regulären Betrieb ein digitales Hinderniserkennungssystem
- ein zentraler Technologiebaustein für das vollautomatisierte Fahren.
-
Linien U5 und U8 erhalten modernes Zugsteuerungssystem Trainguard
MT mit teilautomatisiertem Betrieb (GoA2)
- CBTC ermöglicht
die Verkürzung
der Zugfolge und
erhöht dadurch die Kapazität der Linien um bis zu 30%; Umrüstung bis 2032
im laufenden Betrieb
Siemens Mobility hat
die Ausschreibung der Berliner Verkehrsbetriebe [BVG] gewonnen und wird
erstmalig das Zugsteuerungssystem Communications-Based Train Control System [CBTC] auf den Linien U5 und U8 der Berliner U-Bahn einführen. Die hochmoderne CBTC-Lösung
Trainguard MT wird den Betrieb auf der Linie U5 bis 2029 und auf der Linie U8
ab 2032 erstmals im teilautomatisierten Fahrbetrieb (GoA2 – Grade of Automation)
abwickeln. Dadurch wird die Kapazität auf diesen Linien künftig um rund 30%
steigen. Technisch sind mit der CBTC-Technologie sogar Zugfolgen von unter 100
Sekunden möglich. Durch den Technologiesprung werden auch Zuverlässigkeit und
Pünktlichkeit des Gesamtsystems deutlich verbessert. Siemens Mobility wird die
Umrüstung im laufenden Betrieb durchführen. Somit können die Züge auf beiden Linien
des größten U-Bahn-Systems Deutschlands während des gesamten Projektes weiterfahren.
Der Auftrag hat ein Volumen von rund 200 Millionen Euro, hinzu kommen
langfristige Verträge zur Wartung der Technik.
-
Weltpremiere: Bestehende GoA4-Linie wird auf fahrerloses
CBTC-Automatisierungssystem der neuesten Generation
aufgerüstet, um Kapazität, Zuverlässigkeit und Effizienz der Pariser U-Bahn weiter zu steigern
- Modernisierung
ermöglicht fahrerlosen automatisierten Zugbetrieb auf der Strecke, die
sich in ihrer Länge verdoppelt hat und nun den Flughafen Orly mit dem Stadtzentrum
verbindet
- Die Linie blieb während des
gesamten Projektes in Betrieb und wird ab 2025 täglich eine Million
Fahrgäste befördern
Siemens Mobility und RATP [Régie autonome des
transports Parisiens] haben die Linie 14 der Pariser Metro erfolgreich
modernisiert und erweitert. Damit ist weltweit erstmalig die Umstellung einer
bestehenden vollautomatisierten fahrerlosen U-Bahn Linie mit einem GoA4-System [GoA4
– Grade of Automation 4] auf das vollautomatisierte fahrerlose GoA4-System der
neuesten Generation „Trainguard MT CBTC“ durchgeführt worden. Die Umrüstung
erfolgte über die vergangenen sechs Jahre im laufenden Betrieb. Das neue CBTC-System [CBTC - Communication-Bases Train Control] ermöglicht einen noch effizienteren
und zuverlässigeren Betrieb auf der gesamten Linie, die sich durch den Ausbau
nach Norden und Süden in ihrer Länge um 14 Kilometer verdoppelt hat. Trotz der
Verdoppelung der Streckenkilometer bleibt die Zugfolgezeit auf der nun 28
Kilometer langen Linie bei 85 Sekunden. Damit ist die Line 14 jetzt die längste
im Pariser U-Bahn-Netz. Sie wird zukünftig über eine Million Fahrgäste am Tag
befördern. Reisende können so in nur 20 Minuten vom Flughafen Orly ins
Stadtzentrum und in nur 40 Minuten vom nördlichen Geschäftsviertel Saint-Denis
Pleyel zum Flughafen Orly gelangen. Mit ihrer verbesserten Kapazität,
Zuverlässigkeit und Effizienz bildet die Linie 14 das Rückgrat des Pariser
Nahverkehrssystems und stellt die Verbindung zum künftigen Grand Paris
Express-Netz her. Über einen Zeitraum von sechs Jahren haben mehr als 250
Ingenieure von Siemens Mobility mehr als 500.000 Entwicklungsstunden an diesem
Projekt gearbeitet.
- Die Produktionskapazitäten
im Werk werden erhöht
und Anlagen und Personal ausgebaut
- Inbetriebnahme einer neuen
Fertigungslinie für Getriebe und Einrichtung eines Kompetenzzentrums für
Umrichterschränke
- Cornellà (Barcelona) ist ein wichtiger Lieferant von
Traktionsmotoren, Umrichtern und Umrichterschränken, produziert nun auch
Schienengetriebe
- Traktionskomponenten (Warenzeichen:
MoComp) aus Cornellà (Barcelona) werden weltweit von zahlreichen
Schienenfahrzeugherstellern verwendet
Siemens Mobility investiert in den Standort Cornellà (Barcelona) und
erweitert damit maßgeblich seine Produktionskapazitäten und sein
Produktportfolio.