- Einrichtung eines Berufsausbildungszentrum in der Region Ain Sokhna
- Ausbildung von 5.500 jungen Menschen in Ägypten in den nächsten vier Jahren
- Vereinbarung unterstützt lokalisierten Wissenstransfer und Kompetenzaufbau in Ägypten
Um im Einklang mit der ägyptischen Vision 2030 die Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche im Land zu verbessern und die Zahl der lokalen Arbeitnehmer zu erhöhen, haben das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und Siemens eine Vereinbarung über eine strategische Allianz unterzeichnet, deren Gegenstand die Unterstützung der Berufsausbildung in Ägypten ist. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf mehr als 22 Millionen Euro.
Am 12. Oktober 1847 gründeten Johann Georg Halske und Werner von Siemens in Berlin die "Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske". Sie legten damit das Fundament zu einem Unternehmen, das für Innovationskraft, Internationalität, Qualitäts- und Kundenorientierung, Krisenerprobtheit und Wandlungsfähigkeit sowie Verantwortungsbewusstsein steht. Diese Eigenschaften haben Siemens von einem Zehn-Mann-Betrieb in der Berliner Schöneberger Straße 19 zu einem erfolgreichen, global tätigen Konzern gemacht, der Innovations- und Technikgeschichte geschrieben hat und schreibt.
- Stetiger Wandel als Erfolgsrezept
- Konstanten: innovativ, qualitäts- und kundenorientiert, international, krisenerprobt, wandlungsfähig und verantwortungsvoll
- Digitalisierung als wichtige Säule für die Zukunft
Am 12. Oktober 1847 wurde der Vorgänger der heutigen Siemens AG in einem Berliner Hinterhof gegründet. In den folgenden 170 Jahren hat sich Siemens stetig neu erfunden, Krisen überstanden, sein Portfolio kontinuierlich angepasst und sich damit wandlungsfähig gezeigt. Heute gehört Siemens zu den führenden Unternehmen bei der Digitalisierung. Geblieben sind Konstanten wie Internationalität sowie Qualitäts- und Kundenorientierung als Garanten des Erfolgs. Über allem steht: "Was immer wir tun, muss einen nachhaltigen Nutzen haben und Mehrwert stiften – für unsere Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre sowie für unsere Geschäftspartner und die Gesellschaft", so der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Joe Kaeser.
Sabrina Soussan (48) und Michael Peter (51) haben zum 1. Oktober 2017 die Leitung der Division Mobility übernommen. Sie folgen auf Jochen Eickholt (55), der seit diesem Zeitpunkt als Integrationsmanager für die angekündigte Zusammenlegung des Mobilitätsgeschäfts von Siemens mit Alstom fungiert.
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat die Bestellung von Ralf Thomas zum Finanzvorstand vorzeitig bis September 2023 verlängert. Nach der frühzeitigen Verlängerung des Vertrages von CEO Joe Kaeser im August setzt das Unternehmen damit ein deutliches Zeichen der Kontinuität.
Siemens China übernimmt weltweit die Führung im Bereich autonomer Robotik. Im Rahmen seiner Innovationsstrategie strebt Siemens eine Führungsrolle in den Technologiebereichen an, die ausschlaggebend für den künftigen Erfolg sind. Das Unternehmen gab diese Entscheidung während des Siemens Innovation Day China 2017 in Suzhou bekannt. Eine internationale Forschungsgemeinschaft mit erfahrenen Experten aus aller Welt wird sich auf die Forschung und Entwicklung neuer mechatronischer Systeme, die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine und die Anwendung künstlicher Intelligenz in der Robotiksteuerung konzentrieren. Dieser strategischen Ausrichtung folgend ist Siemens eine Partnerschaft mit der Tsinghua University, einer der Universitäten des CKI (Center of Knowledge Interchange) von Siemens, eingegangen, um gemeinsam ein Forschungszentrum für Robotik in Peking zu gründen.
- Siemens China übernimmt Führung der globalen Forschung und Entwicklung (F&E) bei autonomer Robotik
- Innovative Lösungen sollen im ganzen Land den Aufbau "digitaler Städte" unterstützen
- Vereinbarung für Digitalisierungshub in Hongkong "powered by MindSphere"
- Offenes Innovations-Ökosystem für China und die gesamte Welt
Siemens siedelt seine globale Forschung für autonome Robotik in China an. Diese Technologie- und Innovationsfelder sind Teil der Strategie, um eine Führungsrolle in Bereichen zu übernehmen, die ausschlaggebend für den künftigen Erfolg des Unternehmens sind. Erfahrene Experten aus aller Welt werden die Forschung für autonome Robotik vorantreiben. Sie fokussieren sich auf neue mechatronische Systeme, die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine und die Anwendung künstlicher Intelligenz in der Robotiksteuerung. Zudem geht Siemens eine Partnerschaft mit der Tsinghua University ein – einer der CKI-Universitäten von Siemens (CKI steht für Center of Knowledge Interchange) – und gründet gemeinsam ein Forschungszentrum für Robotik in Peking.
Vom 14. bis 17. September 2017 trafen sich Disruptoren, Innovatoren und Vertreter aus Politik und Wirtschaft auf der New Mobility World, um die Zukunft der Mobilität branchenübergreifend zu gestalten. Die Veranstaltung fand im Rahmen der IAA 2017 statt. Unter dem Motto "Shaping future mobility systems – From understanding to optimizing" zeigte Siemens in Halle 3.1, Stand C39, aktuelle Anwendungen und Lösungen rund um die Themen Ladetechnik für Elektrofahrzeuge sowie Intelligente Kommunikationssysteme für Fahrzeug und Infrastruktur.
- 1.700 junge Leute beginnen Ausbildung oder duales Studium
- Weitere 600 Auszubildende von externen Partnern
- Erneut internationale Ausbildungsklasse in Berlin mit 31 Teilnehmern
- Europeans@Siemens heißt ab sofort International Tech Apprenticeship@Siemens (ITA@S)
Bei Siemens haben in diesem Jahr allein in Deutschland wieder rund 2.300 junge Menschen Ihre Berufsausbildung begonnen. Etwa 1.700 bildet Siemens für den eigenen Bedarf aus, weitere 600 kommen von externen Partnerunternehmen. Mit einem Anteil von rund 80 Prozent liegt der Schwerpunkt wie in den Vorjahren auf technischen und IT-Berufen. So bietet Siemens zum Beispiel Ausbildungsplätze in Elektronik, Mechatronik, Zerspanungsmechanik oder Fachinformatik an. Etwa 40 Prozent der Ausbildungsplätze entfallen auf duale Studienplätze. Hier erwerben die Absolventinnen und Absolventen neben dem regulären IHK-Abschluss einen Bachelor-Abschluss (Bachelor of Engineering oder Science) oder absolvieren einen vollintegrierten dualen Studiengang an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.
Die Anforderungen an Stromnetze wachsen, je mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugt und eingespeist wird. Siemens-Experten ist es zusammen mit Partnerunternehmen nun gelungen, in Wildpoldsried ein örtliches Netz vom öffentlichen abzukoppeln und die Bewohner unterbrechungsfrei mit Strom aus Erneuerbaren zu versorgen. Für den kleinen Ort ist dieser erfolgreiche Inselnetzversuch ein Meilenstein, für die Energiewende in Deutschland und die Dekarbonisierung weltweit setzt er ein Ausrufezeichen.