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Soussan und Peter übernehmen Leitung der Division Mobility
Sabrina Soussan (48) und Michael Peter (51) haben zum 1. Oktober 2017 die Leitung der Division Mobility übernommen. Sie folgen auf Jochen Eickholt (55), der seit diesem Zeitpunkt als Integrationsmanager für die angekündigte Zusammenlegung des Mobilitätsgeschäfts von Siemens mit Alstom fungiert.
Sabrina Soussan (48) und Michael Peter (51) haben zum 1. Oktober 2017 die Leitung der Division Mobility übernommen. Sie folgen auf Jochen Eickholt (55), der seit diesem Zeitpunkt als Integrationsmanager für die angekündigte Zusammenlegung des Mobilitätsgeschäfts von Siemens mit Alstom fungiert.
Sabrina Soussan wird die Leitung der Division Mobility zusätzlich zu Ihrer bisherigen Position als CEO der Business Units Mainline Transport und Urban Transport ausüben. Sie verantwortet damit weiter das Geschäft mit Hochgeschwindigkeitszügen, Nahverkehrszügen, Lokomotiven, U-Bahnen und Straßenbahnen und wird nun zusätzlich auch den Service leiten. Soussan ist seit 20 Jahren in verschiedenen Positionen bei Siemens in Deutschland, Frankreich, Japan, Großbritannien und in der Schweiz tätig. Sie hat einen Abschluss in Maschinenbau und Luft- und Raumfahrttechnik und erwarb einen MBA an den Universitäten Poitiers (Frankreich) und Dublin (Irland).
Michael Peter wird die Leitung der Division Mobility ebenfalls zusätzlich zu seiner Funktion als CEO der Business Unit Mobility Management ausüben. Neben seiner bisherigen Verantwortung für die Bahnautomatisierung und die Straßenverkehrstechnik wird er künftig auch das Geschäft mit schlüsselfertigen Lösungen und der Bahnelektrifizierung leiten. Peter hat einen Abschluss in Elektrotechnik an der Technischen Universität Braunschweig und an der Polytechnischen Universität in Madrid. Er ist seit 25 Jahren in verschiedenen Funktionen bei Siemens in Einsatz, unter anderem in Deutschland, Spanien, Thailand und in den USA.
"Sabrina Soussan und Michael Peter bringen alle Qualifikationen mit, um die Division Mobility bis zum Zusammenschluss mit Alstom erfolgreich zu leiten. Soussan hat das Geschäft mit Hochgeschwindigkeits- und Nahverkehrszügen wieder in die Erfolgsspur gebracht, und Peter verantwortet sehr erfolgreich die Einheit Mobility Management, den unangefochtenen Technologieführer in der Bahnautomatisierung. Gemeinsam werden sie das Mobilitätsgeschäft vorantreiben und die Leistungsfähigkeit weiter steigern", sagte Roland Busch, Mitglied des Vorstands der Siemens AG. "Gleichzeitig möchte ich Jochen Eickholt für seine erfolgreiche Arbeit als CEO der Division Mobility danken und wünsche ihm alles Gute bei der wichtigen Aufgabe der Zusammenführung der Geschäfte von Siemens Mobility und Alstom."
Die Division Mobility bietet weltweit innovative Lösungen für den Schienen- und Straßenverkehr sowie für die vernetzte Mobilität an. Die rund 27.000 Mitarbeiter der Einheit erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 7,8 Milliarden Euro und eine Ergebnismarge von 8,7 Prozent. Am 27. September 2017 hat Siemens gemeinsam mit Alstom die Zusammenlegung der Mobilitätsgeschäfte beider Unternehmen in einer Fusion unter Gleichen angekündigt. Das Closing wird vorbehaltlich der Zustimmung der Regulierungsbehörden bis Ende 2018 erwartet.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Energieerzeugungs- und Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2016, das am 30. September 2016 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 79,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 5,6 Milliarden Euro. Ende September 2016 hatte das Unternehmen weltweit rund 351.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.