- Rahmenvereinbarung für Restrukturierung bei Power and Gas (PG) sowie Process Industries and Drives (PD)
- Kostensenkungsziele bleiben bestehen, Arbeitsplatzabbau unvermeidlich
- Zugleich Zukunftspakt zur Gestaltung des Strukturwandels
- Siemens legt Zukunftsfonds zur Weiterqualifizierung der Mitarbeiter auf
Siemens hat sich mit dem Gesamtbetriebsrat und der IG Metall nach intensiven Sondierungsgesprächen auf einen Zukunftspakt für den Strukturwandel verständigt. Dieser bildet auch den Rahmen für die aktuell erforderliche Restrukturierung bei Power and Gas sowie Process Industries and Drives und ist damit Grundlage für die nun beginnenden Verhandlungen über einen Interessenausgleich und Sozialplan.
- Ressort Legal und Compliance wird künftig unmittelbar Joe Kaeser zugeordnet
- Andreas Christian Hoffmann wird ab 1. Januar 2014 General Counsel des Unternehmens und Leiter der Rechts- und Compliance-Abteilung
Peter Solmssen scheidet zum 31. Dezember 2013 einvernehmlich aus dem Vorstand der Siemens AG aus. Er gehört dem Vorstand seit Oktober 2007 als General Counsel und Leiter der Rechts- und Compliance-Abteilung des Unternehmens an. Das Vorstandsressort Legal und Compliance wird künftig unmittelbar dem Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser zugeordnet. Zum neuen General Counsel und Leiter der Rechts- und Compliance-Abteilung des Unternehmens wird Andreas Christian Hoffmann ernannt. Er berichtet direkt an den Vorsitzenden des Vorstands.
Barbara Humpton (57) wird mit Wirkung zum 1. Juni 2018 CEO von Siemens USA. Humpton ist derzeit CEO der Siemens Government Technologies, Inc. (SGT), die die Geschäfte mit US-Behörden in den Bereichen Energie, Infrastruktur, Automation und Marine abwickelt.
- 80 Prozent der Siemensianer weltweit halten nun Aktien des Unternehmens
- Siemens schüttet rund 400 Millionen Euro an Mitarbeiter unterhalb des Managements aus – meist als Gratisaktien
- Rekordzahl von Mitarbeitern am Unternehmenserfolg beteiligt
80 Prozent aller Siemens-Mitarbeiter sind nun auch Siemens-Aktionäre. Insgesamt besitzen rund 300.000 der weltweit 377.000 Beschäftigten Anteile am Unternehmen. Siemens hatte sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 rund 200.000 Mitarbeiter-Aktionäre zu haben. Diese Zielgröße wurde bereits jetzt deutlich übertroffen. Im Januar 2018 lag die Anzahl der Belegschafts-Aktionäre noch bei 186.000.
Bei Siemens ist Inklusion eine ganzheitliche Haltung. Wir möchten nicht nur einfach ein Beispiel für Barrierefreiheit setzen, sondern anderen Unternehmen den Weg zur Inklusion ebnen. Wir haben gelernt: Man kann Inklusion im Spannungsfeld zwischen Mensch, Umfeld und Tätigkeit nicht verordnen. Man muss Barrierefreiheit in der Praxis leben. Unsere Mitarbeiter zeigen jeden Tag wie man die "Hürden im Kopf" überwindet – wir unterstützen sie dabei.
- Inklusion fester Bestandteil der Unternehmenskultur und Diversity-Strategie
- Neue Inklusionsvereinbarung: Digitalisierung bietet völlig neue Möglichkeiten, Menschen mit Behinderung einzubeziehen
Siemens hat für seine Aktivitäten bei der Inklusion behinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Inklusionspreis in der Kategorie "Konzern" gewonnen. Der Preis wurde in Berlin im Beisein von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil überreicht. Die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, die Charta der Vielfalt und das UnternehmensForum zeichnen besonders gute Beispiele mit dem "Inklusionspreis für die Wirtschaft" aus.
- Diesjähriges Motto: "Digital Enterprise – Implement now!"
- Stunde der Umsetzung von Industrie 4.0 ist gekommen: Fokus auf Branchenlösungen
- MindSphere – das cloudbasierte, offene IoT-Betriebssystem: konsequenter Ausbau mit neuen Partnern und weiteren Lösungen
Siemens präsentiert das kontinuierlich weiterentwickelte Digital-Enterprise-Portfolio für die Industrie 4.0. "Die technischen Voraussetzungen dafür haben wir mit unserem durchgängigen Lösungsangebot geschaffen. Mit der Implementierung von Digital-Enterprise-Lösungen können Anwender und Kunden jetzt alle Potenziale von Industrie 4.0 nutzen", sagte Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, auf der Pressekonferenz zur Hannover Messe am 23. April. Unter dem Motto "Digital Enterprise – Implement now!" zeigt Siemens auf 3.500 Quadratmetern in Halle 9, Stand D35, wie sich in unterschiedlichen Branchen Unternehmen jeder Größe mit dem Einsatz des Digital-Enterprise-Portfolios echte Wettbewerbsvorteile sichern. "Mit dem Digital Enterprise erreichen unsere Kunden schon heute – und das im laufenden Betrieb – höhere Flexibilität, kürzere Time-to-Market, größere Effizienz und bessere Qualität. Unsere Kunden attestieren uns damit den Nutzen und den Mehrwert von Digital Enterprise für die diskrete und Prozessindustrie", so Helmrich.
- Absichtserklärung soll brasilianische Infrastruktur und Wettbewerbsfähigkeit stärken
- Siemens plant in den nächsten fünf Jahren seine Investitionen in Brasilien auf 1 Milliarden Euro zu verdreifachen
- Digitalisierung schafft neue globale Geschäftsmodelle und Chancen für Brasilien
- Möglicher Katalysator für nachhaltiges Wachstum - entspricht 3,1 Prozent des BIP und bis zu 1,2 Millionen neuen Arbeitsplätzen
Siemens hat in São Paulo ein Memorandum of Understanding (MoU) mit Apex-Brasil unterzeichnet, der brasilianischen Agentur für Handels- und Investitionsförderung. Die in der Vereinbarung skizzierten Initiativen haben das Potenzial, über die nächsten fünf Jahre einen neuen nachhaltigen Konjunkturaufschwung in Brasilien anzustoßen. Siemens beabsichtigt, im selben Zeitraum seine Investitionen in Brasilien auf bis zu 1 Milliarde Euro zu verdreifachen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung, um die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung des Landes voranzutreiben.
- Diese Finanzierungsrunde wird mit 30 Millionen US-Dollar dotiert
- Siemens Integrity Initiative fördert Projekte, die Korruption und Betrug vorbeugen und bekämpfen
Die Siemens Integrity Initiative fördert weltweit Projekte zur Bekämpfung von Korruption und Betrug und unterstützt sowohl Aus- und Weiterbildung als auch die so genannte Collective Action – also der Schulterschluss von Unternehmen und Institutionen für saubere Märkte und fairen Wettbewerb. Bei der Auswahl werden Projekte bevorzugt, die direkte Auswirkungen auf die Privatwirtschaft haben sowie Compliance-Standards und Rechtssysteme stärken.