- Neue Nachhaltigkeitsstrategie
DEGREE erstmals mit 14 ambitionierten ESG-Zielen im Nachhaltigkeitsbericht
verankert
- Starke
Ausgangsbasis bei Ökodesign
- Fokus auf
1,5-Grad-Ziel: rund 40 Prozent CO2-Reduktion nach SBTi-Richtlinien
seit Basisjahr 2019
Siemens ist
bei seinen Nachhaltigkeitsambitionen weiter vorangekommen. Das Unternehmen
hatte sich zum Kapitalmarkttag im Juni 2021 mit seinem neuen strategische
Rahmenwerk DEGREE ambitionierte Ziele bei Umwelt, Gesellschaft und Governance
(ESG) gesetzt – heute wurden die Fortschritte im Nachhaltigkeitsbericht für das
Geschäftsjahr 2021 erstmals veröffentlicht.
- Dow
Jones Sustainability Index zeichnet Siemens als nachhaltigstes Unternehmen in
seiner Industriegruppe aus
- Unternehmen
erzielt 81 von 100 möglichen Punkten
- Global
führend in sechs Kategorien, darunter Innovation, Cybersecurity, industrie- und
produktbezogener Umweltschutz
Im Dow
Jones Sustainability Index (DJSI) hat Siemens unter 45 Unternehmen den ersten
Platz in seiner Industriegruppe erreicht. Der DJSI ist ein weltweit etabliertes
Nachhaltigkeits-Ranking und wird jährlich durch die Investmentgesellschaft
Standard & Poor‘s im Auftrag des Index-Anbieters Dow Jones erstellt. Seit
erstmaliger Veröffentlichung des Index im Jahr 1999 ist Siemens durchgängig im
Ranking vertreten.
- Anpassungsfähigkeit, Nachhaltigkeit und die Bekämpfung des Klimawandels haben für Infrastrukturverantwortliche höchste Bedeutung
- Die meisten Akteure im Bereich Energieinfrastruktur glauben, dass Klimaneutralität ohne Digitalisierung nicht möglich ist
- Infrastrukturen liegen bezüglich Digitalisierung deutlich hinter anderen Branchen zurück
Eine neue Marktstudie von Siemens Smart Infrastructure namens
„A New Space Race“ unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die globale
Infrastruktur anpassungsfähiger, resilienter und klimaneutraler auszurichten. Der
Untersuchung zufolge ist den Akteuren im Infrastrukturbereich weltweit bewusst,
dass sich die Herausforderungen für Energiesysteme und Gebäudeinfrastrukturen
ohne Digitalisierung nicht bewältigen lassen.
Am 11. November 2021 haben wir die Zahlen für das vierte Quartal und das vorläufige Ergebnis des Geschäftsjahres 2021 veröffentlicht. Die Pressekonferenz und die Telefonkonferenz für Analysten wurden live übertragen.
- Auftragseingang mit 71,4 Milliarden Euro und Umsatz mit 62,3 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2021 prozentual zweistellig gewachsen (GJ 2020: 58,0 Milliarden Euro bzw. 55,3 Milliarden Euro)
- Angepasstes EBITA der Industriellen Geschäfte um 17 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro signifikant erhöht – Angepasste EBITA-Marge auf 15,0 Prozent gesteigert (GJ 2020: 14,3 Prozent)
- Gewinn nach Steuern um 59 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro gesteigert (GJ 2020: 4,2 Milliarden Euro) und Ergebnisprognose übertroffen
- Dividende von 4,00 Euro pro Aktie (GJ 2020: 3,50 Euro) vorgeschlagen
- Free Cash Flow erreichte mit 8,2 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert (GJ 2020: 6,4 Milliarden Euro)
- Ausblick Geschäftsjahr 2022: Siemens erwartet auf vergleichbarer Basis ein prozentual mittleres einstelliges Wachstum der Umsatzerlöse und ein unverwässertes Ergebnis je Aktie vor PPA-Effekten zwischen 8,70 Euro und 9,10 Euro (GJ 2021: 8,32 Euro)
Siemens hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 (30. September
2021) eine herausragende Leistung erzielt und seine Ergebnisprognose mit einem
Gewinn nach Steuern von 6,7 Milliarden Euro übertroffen.
Das Unternehmen verzeichnete Zuwächse über alle vier
Industriellen Geschäfte sowie alle Regionen hinweg und unterstreicht damit seine
erfolgreiche Transformation zu einem fokussierten Technologieunternehmen. Weiterhin
herausfordernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen durch die
Coronavirus-Pandemie und anhaltende Risiken in der Versorgungskette –
überwiegend in Zusammenhang mit elektronischen Bauteilen und Rohmaterialien – konnten
erfolgreich bewältigt werden.
- Der
Cube kreiert einzigartige digitale Kunstwerke, die auf der Stimme eines
jeden Menschen basieren
- Gewinner
des Developers' Lounge-Hackathons besucht mit Siemens die Expo Dubai
- Siemens CIO Hanna Hennig
spricht in ihrer Keynote darüber, dass jeder programmieren kann, ohne erst ein
Programmierexperte werden zu müssen
Mit der
physischen Rückkehr des Web Summit ist auch Siemens wieder auf der größten
Technologiekonferenz der Welt vertreten. Mit mehr als 400 Siemens-Teilnehmern
und einer Diamond-Level-Partnerschaft wird das Unternehmen mit einem eigenen
Stand, einer Developers' Lounge, Masterclasses und Mentoren sowie als
Jurymitglied für den Startup-Wettbewerb vertreten sein.
- Zwei
Gewinner: Christian Blex und Oscar Jockel setzen sich im Auswahlverfahren gegen
10 Kandidat*innen aus 189 Bewerber*innen durch
- Das
„Siemens Conductors Scholarship for the Karajan Academy of the Berliner
Philharmoniker“ enthält zweijährige Akademieausbildung sowie Leitung eines
eigenen Porträtkonzertes
- Stipendium
beinhaltet zudem Assistenzstelle des Chefdirigenten der Berliner
Philharmoniker, Kirill Petrenko
Die beiden deutschen Dirigenten Christian Blex (28) und Oscar
Jockel (25) haben das „Siemens Conductors Scholarship“ gewonnen. Die zwei
Nachwuchs-Dirigenten konnten sich in einem dreitägigen Dirigierwettbewerb in
der Philharmonie Berlin gegen 10 Kandidat*innen der insgesamt 189 Bewerberinnen
und Bewerber aus 30 Ländern durchsetzen. Jockel und Blex überzeugten beide die
Jury unter dem Vorsitz von Kirill Petrenko unter anderem mit ihren Dirigaten
von Beethovens Leonore-Ouverture. Die Gewinner erhalten mit dem „Siemens
Conductors Scholarship“ ein Stipendium im Rahmen der zweijährigen Ausbildung
der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker. Dazu gehört die Assistenz des
Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko, sowie die Leitung
eines eigenen Porträtkonzertes mit den Mitgliedern der Karajan-Akademie im
Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin.
- Digitalisierung und Strukturierung des Organisationswissen durch Wissensgraphen
- Aufbau eines erweiterten und kontextualisierten IoT-Datenservice und einer KI-gestützten Selbstbedienungserfahrung durch Chatbots
- Transformation der heutigen Kundenservice-Prozesse und Demokratisierung der Zugänglichkeit zu Organisationswissen
In Zeiten der digitalen Transformation wird die Wartung von Antriebssystemen mit uneingeschränktem Zugriff auf alle relevanten Daten zu einer ausschlaggebenden Leistung, um Kundenzufriedenheit und effiziente Geschäftsprozesse zu gewährleisten. Um dies zu erreichen, ist eine der wichtigsten Maßnahmen die transaktionale Verfügbarkeit und Verwertbarkeit von Organisationswissen in beliebiger Form über die Produktlebenszeit von Antriebssystemen. Dadurch wird die Zusammenarbeit erleichtert, technische oder kommerzielle Fragen werden beantwortet, ereignisgestützte Entscheidungen getroffen und angestoßene operative Aktivitäten abgesichert.
- Ernennung
zum 1. Oktober, direkte Berichterstattung an Vorstandsvorsitzenden Roland Busch
Lynette Jackson (49) ist mit Wirkung zum 1. Oktober 2021 zur
neuen Leiterin der globalen Kommunikation von Siemens ernannt worden. In dieser
Funktion wird sie direkt an den Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, Roland
Busch, berichten. Lynette Jackson übernimmt die Aufgabe von Judith Wiese, Mitglied
des Vorstands der Siemens AG und zuständig für die Ressorts Human Resources,
Sustainability und Global Business Services, die die Kommunikation seit April
kommissarisch geleitet hat.