- Partnerschaft zwischen Siemens
Mobility, Tyczka Hydrogen und Smart Train Lease ebnet den Weg für eine
erfolgreiche Umstellung des Zugverkehrs auf Wasserstoffmobilität
- Das Angebot soll Wasserstoffzüge
sowie die gesamte Wasserstofflieferkette inklusive Services umfassen
Wasserstoff ist eine der wichtigsten
Technologie zur Dekarbonisierung des schienengebunden Verkehrs durch Umstellung
von fossilem Diesel auf erneuerbare Kraftstoffe, insbesondere auf Strecken, die
schwer zu elektrifizieren sind. Aus Sicht der Betreiber erfordert ein
integrierter Ansatz für klimaneutrale Mobilität nicht nur wasserstoffbetriebene
Züge und entsprechende Wartungsdienstleistungen, sondern auch die gesamte
Lieferkette für grünen Wasserstoff. Im April 2024 haben Siemens Mobility und
Tyczka Hydrogen eine Absichtserklärung (Letter of Intent – LoI) mit dem Ziel
unterzeichnet, den Wandel zum Wasserstoffantrieb im schienengebundenen Verkehr zu
beschleunigen. Beide Unternehmen haben vereinbart, gemeinsam an Lösungen entlang
der gesamten Lieferkette, einschließlich der Produktion, Speicherung,
Verteilung und Betankung von Wasserstoff sowie der Lieferung und Wartung von
Brennstoffzellenzügen zu arbeiten. Darüber hinaus bietet Smart Train Lease,
eine Tochtergesellschaft von Siemens Mobility, die Möglichkeit der Miete von Wasserstoffzügen
an.
- Siemensstadt Square ist eines der größten Stadterneuerungsprojekte in Europa
- Siemens investiert 750 Millionen Euro in das 4,5-Milliarden-Euro-Projekt, das bis 2035 fertiggestellt werden soll
- Digitale Innovationen aus dem gesamten Siemens Xcelerator-Portfolio werden den historischen Industriestandort transformieren
- Die heutige Grundsteinlegung ist der nächste Meilenstein in der Entwicklung dieses CO2-neutralen Stadtteils
In Berlin werden Technologien von Siemens die Realisierung von Siemensstadt Square, einem nachhaltigen Stadtviertel der Zukunft, ermöglichen – von der Planung über die Umsetzung bis hin zum optimierten Betrieb.
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Weltpremiere: Bestehende GoA4-Linie wird auf fahrerloses
CBTC-Automatisierungssystem der neuesten Generation
aufgerüstet, um Kapazität, Zuverlässigkeit und Effizienz der Pariser U-Bahn weiter zu steigern
- Modernisierung
ermöglicht fahrerlosen automatisierten Zugbetrieb auf der Strecke, die
sich in ihrer Länge verdoppelt hat und nun den Flughafen Orly mit dem Stadtzentrum
verbindet
- Die Linie blieb während des
gesamten Projektes in Betrieb und wird ab 2025 täglich eine Million
Fahrgäste befördern
Siemens Mobility und RATP [Régie autonome des
transports Parisiens] haben die Linie 14 der Pariser Metro erfolgreich
modernisiert und erweitert. Damit ist weltweit erstmalig die Umstellung einer
bestehenden vollautomatisierten fahrerlosen U-Bahn Linie mit einem GoA4-System [GoA4
– Grade of Automation 4] auf das vollautomatisierte fahrerlose GoA4-System der
neuesten Generation „Trainguard MT CBTC“ durchgeführt worden. Die Umrüstung
erfolgte über die vergangenen sechs Jahre im laufenden Betrieb. Das neue CBTC-System [CBTC - Communication-Bases Train Control] ermöglicht einen noch effizienteren
und zuverlässigeren Betrieb auf der gesamten Linie, die sich durch den Ausbau
nach Norden und Süden in ihrer Länge um 14 Kilometer verdoppelt hat. Trotz der
Verdoppelung der Streckenkilometer bleibt die Zugfolgezeit auf der nun 28
Kilometer langen Linie bei 85 Sekunden. Damit ist die Line 14 jetzt die längste
im Pariser U-Bahn-Netz. Sie wird zukünftig über eine Million Fahrgäste am Tag
befördern. Reisende können so in nur 20 Minuten vom Flughafen Orly ins
Stadtzentrum und in nur 40 Minuten vom nördlichen Geschäftsviertel Saint-Denis
Pleyel zum Flughafen Orly gelangen. Mit ihrer verbesserten Kapazität,
Zuverlässigkeit und Effizienz bildet die Linie 14 das Rückgrat des Pariser
Nahverkehrssystems und stellt die Verbindung zum künftigen Grand Paris
Express-Netz her. Über einen Zeitraum von sechs Jahren haben mehr als 250
Ingenieure von Siemens Mobility mehr als 500.000 Entwicklungsstunden an diesem
Projekt gearbeitet.
- Die Produktionskapazitäten
im Werk werden erhöht
und Anlagen und Personal ausgebaut
- Inbetriebnahme einer neuen
Fertigungslinie für Getriebe und Einrichtung eines Kompetenzzentrums für
Umrichterschränke
- Cornellà (Barcelona) ist ein wichtiger Lieferant von
Traktionsmotoren, Umrichtern und Umrichterschränken, produziert nun auch
Schienengetriebe
- Traktionskomponenten (Warenzeichen:
MoComp) aus Cornellà (Barcelona) werden weltweit von zahlreichen
Schienenfahrzeugherstellern verwendet
Siemens Mobility investiert in den Standort Cornellà (Barcelona) und
erweitert damit maßgeblich seine Produktionskapazitäten und sein
Produktportfolio.
- Der Leistungsschalter von Siemens ist das erste elektrische Sicherheitsprodukt mit Kunststoffkomponenten, für die fossile Rohstoffe durch Bio-Methan aus recycelten Bioabfällen ersetzt wurden
- Durch die Materialumstellung in der Produktion des Leistungsschalters SIRIUS 3RV2 werden rund 270 Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente pro Jahr eingespart1
- SIRIUS 3RV2 ist eines der ersten Produkte, die das kürzlich eingeführte Siemens EcoTech-Label tragen
Siemens
Smart Infrastructure und BASF haben heute das erste elektrische
Sicherheitsprodukt vorgestellt, das Komponenten aus biomassebilanzierten
Kunststoffen enthält. Der in Industrie- und Infrastrukturanwendungen
eingesetzte Siemens-Leistungsschalter SIRIUS 3RV2 wird jetzt mit Ultramid® BMBcertTM und
Ultradur® BMBcertTM
von BASF hergestellt, wobei fossile Rohstoffe am Anfang der Wertschöpfungsketten
durch Bio-Methan aus nachwachsenden Quellen wie landwirtschaftlichen Abfällen
ersetzt werden.
- DB-Regio-Züge mit 190 Kilometern pro Stunde zwischen Bayern und Thüringen unterwegs
- Mehr Kapazität, besseres Angebot, neue Reisemöglichkeiten nach Nord und Süd
Der
schnellste länderverbindende Regionalzug Deutschlands nimmt zwischen Bayern und
Thüringen Fahrt auf. Der Franken-Thüringen-Express (FTX) der Deutschen Bahn
(DB) startet zum kleinen Fahrplanwechsel am 9. Juni auf Bestellung der beiden
Freistaaten Bayern und Thüringen mit modernen Siemens-Neufahrzeugen und Höchstgeschwindigkeiten
von bis zu 190 Kilometern pro Stunde auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg-Erfurt.
Bisher fahren auf dem Nordabschnitt der VDE 8.1, so die Bezeichnung dieser Neu-
und Ausbaustrecke, ausschließlich Fernverkehrszüge.
- Gridscale X LV Management-Software bietet Verteilnetzbetreibern einen ganzheitlichen Ansatz zur Erschließung der Netzflexibilität im großen Stil – von der Planung bis zum Betrieb
- Software fungiert als intelligenter „Co-Pilot“, der Netzbetreibern schrittweise Empfehlungen gibt, um Instabilitäten im Niederspannungsnetz zu verhindern und Ausfälle um 30 Prozent zu reduzieren
- Netzbetreiber können so das Netz näher an seinen Grenzen betreiben und schneller und effizienter digitalisieren
- Gridscale X LV Management ist Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios
Siemens stellt mit der Software „LV Management“ heute auf dem Eurelectric Power Summit sein neuestes Gridscale X-Angebot vor. Die Software bietet wesentliche Funktionen zur aktiven Steuerung des Niederspannungsnetzes und ist der erste Schritt, um Netzflexibilität in Planung und Betrieb zu erschließen.
- Lieferung von Mittelspannungsschaltanlagen und kompakten Netzstationen an
den norwegischen Netzbetreiber Norgesnett für eine nachhaltige, zuverlässige
und kostengünstige Transformation des nationalen Netzes
- Durch Einführung SF6-freier Schaltanlagen spart Norgesnett über die
Produktlebensdauer hinweg rund 1.200 Tonnen CO2 gegenüber
Schaltanlagen mit SF6-Gas ein
- Schaltanlagen von Siemens verwenden das klimaneutrale Isoliermedium „Clean Air”, das
ausschließlich aus Bestandteilen der Umgebungsluft besteht und Norgesnett in puncto
Nachhaltigkeitsziele voranbringt
Siemens Smart Infrastructure
hat mit Norgesnett einen Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von sechs Jahren über
die Lieferung von SF6-gasfreien Schaltanlagen 8DJH 24 – blue GIS und kompakten
Netzstationen unterzeichnet.
- Die
University of East London (UEL) hat ihre CO2-Emissionen in der
ersten Phase ihrer neuen Netto-Null-Strategie um 10 Prozent reduziert
- In
Partnerschaft mit Siemens hat die UEL eine Strategie zur Verbesserung der
Energieeffizienz und Integration erneuerbarer Energien entwickelt und
umgesetzt
- Siemens und
UEL planen die Einrichtung eines „Living Lab“, um Nachhaltigkeit in den
Lehrplan zu integrieren
Die
University of East London senkt die CO2-Emissionen in der ersten
Phase ihrer neuen Netto-Null-Strategie von 2020/21 bis 2022/23 um 10 Prozent
und ist damit auf einem sehr guten Weg, ihr Ziel für 2030 zu erreichen.