- Siemens Xcelerator wächst weiter als offene digitale Business-Plattform basierend auf einem umfassenden Portfolio von Software, Services und vernetzter Hardware
- Volta Trucks und Siemens arbeiten gemeinsam an der beschleunigten Elektrifizierung kommerzieller Flotten
- Automotive Cells Company (ACC) und Siemens kooperieren, um die Produktion von Batteriezellen zu optimieren
- Siemens geht für das Geschäftsjahr 2022 von einem Umsatzwachstum von mehr als zehn Prozent in seinen digitalen Geschäften aus
- Digitale Zwillinge werden zentraler Baustein des entstehenden industriellen Metaversums
Gemeinsam mit Partnern und Kunden treibt Siemens über seine
offene digitale Business-Plattform Siemens Xcelerator die digitale
Transformation der Wirtschaft voran. Die Plattform umfasst ein umfangreiches Portfolio,
ein leistungsstarkes Partner-Ökosystem sowie einen Marktplatz für Kunden,
Partner und Entwickler. Ziel der Plattform ist es, die Digitalisierung
einfacher, schneller und skalierbar zu machen. Heute, nur rund drei Monate nach
dem Start der Plattform am 29. Juni, gibt Siemens zwei neue
Partnerschaften in Zusammenhang mit Siemens Xcelerator bekannt.
- Gründung am 1. Oktober 1847 als Hinterhofwerkstatt in Berlin
- Seit 1847 rund vier Millionen Menschen weltweit beschäftigt
- Heute Weltmarktführer in Automatisierung, Elektrifizierung, Digitalisierung und Mobilität
- Festakt in Berlin mit Bundeskanzler Olaf Scholz
Am 12. Oktober 1847 hat Siemens in einem Berliner Hinterhof in
der Schöneberger Straße seinen Betrieb aufgenommen – als kleine Manufaktur von
Zeigertelegrafen mit zehn Mitarbeitern. 175 Jahre später beschäftigt Siemens mehr
als 300.000 Menschen weltweit und ist mit einem Umsatz von rund 62 Milliarden
Euro einer der größten Technologiekonzerne der Welt. Offiziell gegründet wurde
das Unternehmen bereits am 1. Oktober 1847 von Werner von Siemens und dem
Feinmechaniker Johann Georg Halske. Mit einem Festakt im Schaltwerk in
Berlin-Siemensstadt feiert Siemens nun am 12. Oktober 2022 seinen 175.
Geburtstag. Neben zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, nimmt
auch Bundeskanzler Olaf Scholz an der Jubiläumsfeier teil.
- CBTC-Zugsteuerungssystem für 22,8
km lange Strecke mit 23 Stationen
- Vollautomatischer fahrerloser
Zugbetrieb mit 25 Zügen geplant
- Erhöhte Verfügbarkeit, schnellere Zugfolge und mehr Fahrgastkomfort
- Dritter Auftrag für Siemens Mobility
Siemens Mobility und seine Konsortialpartner ST
Engineering und Stadler haben einen Vertrag über die schlüsselfertige
Einrichtung eines fahrerlosen Betriebs auf der Gelben Linie der Metro Kaohsiung
erhalten. Siemens Mobility wird dafür seine Communications-based Train Control
(CBTC)-Lösung Trainguard MT liefern, die einen vollautomatischen fahrerlosen
Zugbetrieb nach GoA4 auf der 22,8 km langen Strecke ermöglicht. Außerdem
liefert Siemens Mobility sein hoch zuverlässiges Airlink-Funksystem, dass die
Kommunikation der streckenseitigen und in den neuen Zügen installierten
Zugsteuerungsgeräte ermöglicht.
- Hannes Apitzsch geht in den Ruhestand und übergibt das Geschäft zum 1. Oktober 2022
- Als früherer CEO der Business Unit „Process Automation“ bei Siemens Digital Industries verfügt Eberle über langjährige Erfahrung innerhalb und außerhalb Deutschlands
- Strategische und operative Weiterentwicklung des Geschäfts zur weiteren Wertsteigerung für den Konzern steht für Eberle im Fokus
Eckard Eberle (57) wird mit Wirkung zum 1. Oktober 2022
zum neuen CEO der Siemens Global Business Services (GBS) bestellt. Er berichtet
direkt an Judith Wiese, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und Chief People
and Sustainability Officer (CPSO). GBS konzipiert,
entwickelt und betreibt effiziente und innovative Business Services für die
Siemens AG, die Siemens Healthineers AG, die Siemens Energy AG sowie weitere
Unternehmen. Eberle folgt auf Hannes Apitzsch (64), der GBS seit
2019 als CEO führte und nach über 40 Jahren im Unternehmen in den
Ruhestand geht. Apitzsch wird Siemens noch bis zum 31.12.2022 in beratender
Funktion unterstützen.
- Siemens
und Partner starten Forschungsprojekt safe.trAIn
- Praktikable
Verknüpfung von KI-Verfahren mit den Anforderungen und Zulassungsprozessen im
Bahnumfeld
- KI-basierte
Methoden für einen fahrerlosen Regionalzug
- safe.trAIn
unterstützt die Standardisierungsaktivitäten im KI- und Bahnbereich
Siemens treibt zusammen mit 16 Partnern bis Ende des
Jahres 2024 das fahrerlose Fahren von Regionalzügen mit Hilfe der künstlichen
Intelligenz (KI) voran. In dem öffentlich geförderten Projekt „safe.trAIn“ steht
dafür ein Budget von 23 Mio. Euro zur Verfügung. Lösungen für die
Anforderungen in diesem hochregulierten und standardisierten Umfeld haben das
Potenzial, den regionalen Bahnverkehr wesentlich effizienter und nachhaltiger zu
machen.
- TÜV SÜD vergibt drei neue Zertifikate für erprobte IT-Sicherheit
- Schutz gegen Cyberangriffe und Reaktion auf gesetzliche Bestimmungen
- Maßgeschneiderte Cybersecurity für jedes Projekt
- Auch ISO 27001-Zertifizierung erhalten
Siemens Mobility hat vom deutschen TÜV SÜD drei neue Zertifizierungen
für die Einhaltung des internationalen Sicherheitsstandards IEC 62443 erhalten.
Diese neuen Zertifizierungen umfassen Produkte und Lösungen der
Business Units Rolling Stock und Rail Infrastructure, einschließlich
Hochgeschwindigkeitszüge, Regionalzüge, U-Bahnen, Straßenbahnen und Lokomotiven
sowie Komponenten für Schienenfahrzeuge. Sie gelten zudem für alle IT-Systeme,
die in den kritischen Infrastruktur-Produkten und -lösungen installiert sind,
für die Siemens Mobility Lieferungen leistet. Insgesamt ist dies der weltweit
größte Geltungsbereich, der jemals nach IEC 62443 zertifiziert wurde.
- 27
Batteriezüge für die Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW)
- Innovative
und energieeffiziente batteriebetriebene Hybridplattform, die mit oder ohne
Oberleitungen betrieben werden kann
- Siemens
Mobility liefert weitere 38 Mireo Plus B-Züge an die Niederbarnimer Eisenbahn
(NEB) und Midtjyske Jernbaner in Dänemark
Siemens Mobility präsentiert der
Öffentlichkeit erstmals auf der InnoTrans 2022 den Mireo Plus B Batteriezug. Die
Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW) hat 2020 bei Siemens
Mobility 27 Züge vom Typ Mireo Plus B bestellt. Die zweiteiligen elektrischen
Triebzüge mit jeweils 120 Sitzplätzen können dank ihres Batteriehybridantriebs
auf Strecken mit und ohne Oberleitung fahren. Sie sollen im regionalen
Schienenverkehr im Netz 8 Ortenau unterwegs sein.
Die Auslieferung der Triebzüge soll zwischen Juni bis Dezember 2023 erfolgen.
- Linie B der
Metro in Rennes geht in den Regelbetrieb
- Siemens
Mobility hat die gesamte Linie mit dem Cityval ausgerüstet, einem
schlüsselfertigen fahrerlosen automatisierten Metro-System
- Der Cityval der Linie B in
Rennes ist eine Weltpremiere
Mit der Inbetriebnahme der neuen,
hochmodernen automatisierten Metro Linie B in Rennes hat Siemens Mobility seine
führende Stellung bei der Lieferung vollautomatischer, schlüsselfertiger
Metro-Systeme unter Beweis gestellt. Die Linie B mit ihren 15 Bahnhöfen führt
auf einer 13 km langen Süd-West-Achse durch den Ballungsraum von Rennes. Bereits
vor zwanzig Jahren wurde die erste Metro-Linie von Rennes mit VAL-Technologie
(Linie A) eröffnet. Darauf aufbauend, haben Rennes Métropole und SEMTCAR ihr
Vertrauen in Siemens Mobility bekräftigt und das Unternehmen damit beauftragt,
die zweite Metro-Linie der Stadt mit der neuen Generation des automatisierten
Metro-Systems, dem Cityval, auszurüsten.
- Kooperationsprojekt innerhalb der „African Girls Can Code Initiative“, um über 600 jungen Frauen in Afrika IT-, Programmier-, Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten zu vermitteln
- Siemens stellt 780.000 Euro bereit in Form von IT-Schulungsinhalten, Hardware sowie technischer Unterstützung, die den Frauen den Zugang zu Arbeitsplätzen erleichtert
- UN Women Liaison Office to African Union und UN Economic Commission for Africa (ECA) koordinieren die Aktivitäten unter dem Dach der "African Girls Can Code Initiative"
Die Siemens AG und UN Women Deutschland werden künftig gemeinsam
die African Girls Can Code Initiative (AGCCI) unterstützen, mit der Mädchen und
junge Frauen in Afrika umfassend in Informations- und Kommunikationstechnologie
(IKT) sowie Führungs- und Programmierkenntnissen geschult werden. Bildungsangebote
dieser Art spielen bei der Bekämpfung geschlechtsspezifischer Ungleichheit und
bei der Stärkung von Mädchen und Frauen eine zentrale Rolle. Innerhalb von zwei
Jahren sollen bis zu 625 Frauen im Alter von 17 bis 25 Jahren aus den Ländern Kenia,
Ruanda, Senegal, Südafrika und Uganda von der Partnerschaft profitieren; alle
Angebote sind für die Teilnehmerinnen kostenlos. Dafür stellt Siemens bis 2023 zunächst 500.000 Euro bereit
und unterstützt zweiwöchige, ganztägige „Coding Camps“ vor Ort mit Lernprogrammen
für digitale Kompetenz, Programmierung und persönliche Entwicklung. Die Coding
Camps behandeln Themen wie Robotik, das Internet der Dinge, Animation,
3D-Druck, Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung der Rolle der Frau,
Führung und Kommunikation.
Dafür stellt Siemens bis 2023 zunächst 500.000 Euro bereit
und unterstützt zweiwöchige, ganztägige „Coding Camps“ vor Ort mit Lernprogrammen
für digitale Kompetenz, Programmierung und persönliche Entwicklung. Die Coding
Camps behandeln Themen wie Robotik, das Internet der Dinge, Animation,
3D-Druck, Gleichstellung der Geschlechter und Stärkung der Rolle der Frau,
Führung und Kommunikation. Zudem stellt das Unternehmen aufgearbeitete Laptops im
Wert von mehr als 280.000 Euro für alle Teilnehmerinnen zur Verfügung. Das
Projekt wird von fünf UN Women-Länderbüros in Zusammenarbeit mit den
zuständigen Ministerien und anderen wichtigen Akteuren, einschließlich
Organisationen der Zivilgesellschaft und des Privatsektors, koordiniert.
- Siemens Mobility rüstet 176 doppelstöckige ViRM-Schienenfahrzeuge mit
neuester ETCS-Onboard-Technologie nach
- Siemens Mobility für sieben Jahre mit Wartung des
ETCS-Systems beauftragt
Siemens Mobility erhielt von NS Group N.V, der
staatlichen Eisenbahngesellschaft der Niederlande, den Auftrag, 176 Züge und
Wagen mit ETCS Level 2 Technologie (European Train Control System)
nachzurüsten. Die Umrüstung auf ETCS Level 2 wird für mehr Effizienz über die
gesamte Lebensdauer der Flotte sorgen und zugleich die neuesten europäischen
Standards für Eisenbahnsicherheit und Interoperabilität erfüllen. Siemens
Mobility wird die ETCS-Fahrzeugausrüstung liefern und zudem für sieben Jahre
die Wartung des Systems übernehmen. Die nachgerüsteten Fahrzeuge werden im
Zeitraum von 2023 bis 2027 ausgeliefert.