- Modernes,
sicheres und integriertes Bahnsystem verbindet 60 Städte im Land auf einer
Länge von rund 2.000 km
- Siemens Mobility wird 41 achtteilige
Velaro-Hochgeschwindigkeitszüge, 94 vierteilige
Desiro-Hochleistungs-Regionalzüge und 41 Vectron-Güterlokomotiven liefern
- Der
schlüsselfertige Vertrag beinhaltet modernste Bahninfrastruktur, acht Betriebs-
und Güterbahnhöfe sowie einen Wartungsvertrag über 15 Jahre
- Aufbau des sechstgrößten Hochgeschwindigkeitsbahnnetzes der
Welt
- Konsortium wird bis zu 40.000 Arbeitsplätze vor
Ort schaffen, um alle Teilbereiche des Projekts abzuschließen
Siemens Mobility und seine Konsortialpartner Orascom
Construction und The Arab Constructors haben mit der ägyptischen Tunnelbehörde
National Authority for Tunnels (NAT), einer dem ägyptischen
Verkehrsministerium unterstellten Regierungsbehörde, einen Vertrag über den Bau
des sechstgrößten Hochgeschwindigkeitssystems der Welt unterzeichnet. Der
Siemens Mobility Anteil des kumulierten Auftragswerts beträgt 8,1 Milliarden
Euro und beinhaltet den am 1. September 2021 unterzeichneten
ursprünglichen Vertrag in Höhe von 2,7 Mrd. Euro für die erste Strecke.
- Verkauf
des Commercial Vehicles-Geschäfts an Meritor vereinbart
- Kaufpreis
(Unternehmenswert) beträgt rund 190 Millionen Euro
- Abschluss
der Transaktion bis Ende dieses Kalenderjahres erwartet
- Weiterer
erfolgreicher Meilenstein für die Siemens Portfolio-Unternehmen
Siemens hat den Verkauf seines Commercial Vehicles-Geschäfts
an Meritor vereinbart. Damit setzt Siemens wie angekündigt die Schärfung seines
Portfolios als fokussiertes Technologieunternehmen konsequent weiter um. Commercial
Vehicles ist Bestandteil der Siemens Portfolio Companies. Der Kaufpreis beträgt
rund 190 Millionen Euro, vorbehaltlich Anpassungen des Betriebskapitals
(Working Capital). Der Abschluss der Transaktion wird vorbehaltlich der
entsprechenden behördlichen Genehmigungen bis Ende dieses Kalenderjahres
erwartet.
- Auftragseingang auf vergleichbarer Basis um 22 Prozent auf 21,0 Milliarden Euro (Q2 2021: 15,9 Milliarden Euro) gestiegen, mit hohen Wachstumsraten in allen industriellen Geschäften
- Umsatzerlöse mit 17,0 Milliarden Euro auf vergleichbarer Basis um 7 Prozent gesteigert (Q2 2021: 14,7 Milliarden Euro)
- Ergebnis Industrielles Geschäft 1,8 Milliarden Euro (Q2 2021: 2,0 Milliarden Euro) – infolge der gegen Russland verhängten Sanktionen Belastungen in Höhe von insgesamt 0,6 Milliarden Euro, hauptsächlich bei Mobility
- Gewinn nach Steuern 1,2 Milliarden Euro (Q2 2021: 2,4 Milliarden Euro)
- Free Cash Flow auf Konzernebene stieg auf 1,3 Milliarden Euro und war damit noch stärker als im Vorjahresquartal (Q2 2021: 1,2 Milliarden Euro)
- Geordnetes Zurückfahren der industriellen Geschäftsaktivitäten zum Austritt aus dem russischen Markt eingeleitet
Siemens hat auch im zweiten Quartal (bis 31. März 2022) seinen
Wachstumskurs als fokussiertes Technologieunternehmen fortgesetzt. Im zweiten
Quartal nutzte das Unternehmen gestiegene Wachstumschancen in vielen
Schlüsselmärkten trotz eines weiterhin komplexen makroökonomischen Umfelds und bestätigt seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr
2022 auf Konzernebene. Der Ergebniseffekt infolge
der gegen Russland verhängten Sanktionen beläuft sich für das zweite Quartal auf
insgesamt 0,6 Milliarden Euro aufgrund von Wertminderungen und anderen
Belastungen, überwiegend bei Mobility. Siemens hat darüber hinaus ein geordnetes Zurückfahren der
industriellen Geschäftsaktivitäten zum Austritt aus dem russischen Markt
eingeleitet.
Siemens wird sich als Folge des Krieges in der Ukraine aus
dem russischen Markt zurückziehen. Das Unternehmen hat Verfahren eingeleitet,
um seinen Industriebetrieb und alle industriellen Geschäftsaktivitäten
einzustellen. Über die finanziellen Auswirkungen wird Siemens heute im Rahmen
der regulären Ergebnisveröffentlichung zum zweiten Geschäftsjahresquartal am
12. Mai 2022 berichten.
- Das neue Data Center in Tallinn, Estland, strebt einen PUE-Wert von 1,2 an (Branchendurchschnitt ca. 1,6)
- KI-gestützte Software von Siemens optimiert die Kühlung für Energieeffizienz und zuverlässigen Betrieb kritischer Infrastrukturen
- Maßgeschneiderte Stromverteilungssysteme von Siemens sorgen für robuste und sichere Stromversorgung des Data Centers
- Data Center wird mit erneuerbarer Energie betrieben und kann Abwärme verkaufen
Siemens hat im größten und energieeffizientesten
Rechenzentrum im Baltikum integrierte Software für Data-Center-Management
installiert. Die Softwarelösungen für Gebäudemanagement (BMS),
Energiemanagement (EPMS) und White Space Cooling Optimization (WSCO) helfen dem
Betreiber Greenergy Data Centers, den Energieverbrauch zu senken, den
thermischen Schutz zu gewährleisten und den Betrieb der kritischen
Infrastruktur zuverlässig zu steuern.
- Siemens plant Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz, mit denen die CO2-Emissionen der Universität sofort um 10 Prozent gesenkt werden
- In weiteren Projektphasen wird vor Ort kohlenstoffarme Energie erzeugt und eine Infrastruktur für erneuerbare Energien installiert
- Durch die Partnerschaft wird eine integrative Talentschmiede für die grüne Wirtschaft und ein „living lab“ für Forschung und Lehre entstehen
Die University of East London (UEL) in Großbritannien hat
eine strategische Partnerschaft mit Siemens geschlossen, um bis 2030
klimaneutral zu werden. Siemens wird Verbesserungsmaßnahmen zur Senkung des
Gesamtenergieverbrauchs umsetzen und Lösungen entwickeln, um die Umstellung auf
erneuerbare Energien und kohlenstoffarme Energieerzeugung vor Ort an den
Standorten der UEL in den Londoner Docklands und Stratford voranzutreiben.
- Vor 125 Jahren kaufte Siemens und Halske das erste Grundstück in der heutigen Siemensstadt
- Ein digitaler Zwilling macht Planung, Bau und Betrieb des neuen Stadtquartiers intelligent und nachhaltig
- Neustart der Siemensbahn im Zeitplan: Planungen laufen, Öffentlichkeitsbeteiligung startet. Ab 2029 heißt es „Zurück am Ring“
Von der Tradition in die Zukunft: Am 7. Mai 1897
erwarb Siemens & Halske das erste Grundstück in Spandau, auf dem bald die
Siemensstadt entstehen sollte. 125 Jahre später entsteht genau hier ein
inklusiver und nachhaltiger Zukunftsort. Im Jubiläumsjahr starten die Arbeiten
für die Siemensstadt Square: Um den Standort fit für die Zukunft zu machen, entstehen zwei neue Produktionshubs auf dem Areal. Für die Planung, den
Bau und den Betrieb des Gesamtquartiers kommt erstmals ein holistischer
digitaler Zwilling zum Einsatz. Auch der Neustart der Siemensbahn ist im
Zeitplan. Ab 2029 ist das neue Quartier klimafreundlich und komfortabel mit der
S-Bahn zu erreichen. Berlins Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey,
Siemens-Vorstand und CEO Digital Industries, Cedrik Neike, und der
Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn (DB) für Berlin, Alexander Kaczmarek,
waren beim wichtigen Meilenstein für das neue Stadtquartier dabei.
- Breilmann KG und Partner installieren 100 Ladesäulen von Siemens
- Ladeinfrastruktur für E-Autos mit größter Dichte in Nordrhein-Westfalen
- Stadtwerke Castrop-Rauxel sind Betreiber des Netzes
Die Stadt Castrop-Rauxel wird in den kommenden Monaten
flächendeckend mit
einem Netz aus 100 Siemens-Ladesäulen für Elektroautos ausgestattet. Damit
bekommt Castrop-Rauxel eine der technologisch fortschrittlichsten und
dichtesten
Ladeinfrastrukturen für Elektromobilität in Deutschland. Initiator und
Betreiber des Ladesäulen-Netzes sind die Stadtwerke Castrop-Rauxel, die
gemeinsam mit dem in Castrop-Rauxel beheimateten Traditions- und
Elektroinnungsfachbetrieb Breilmann KG und drei weiteren privaten Investoren
aus der Region in die Infrastruktur investieren. Zu den Investoren gehört auch
der bekannte ehemalige Fußball-Profi Martin Kree, mit Borussia Dortmund 1997
Champions-League-Sieger, jetziger Aufsichtsrat beim VfL Bochum und Unternehmer
in der IT-Branche. Die Lieferung der Ladesäulen durch die Siemens AG und die
Inbetriebnahme sind bis Ende 2022 vorgesehen.