- Erhöhung
der weltweiten Investitionen in neue High-Tech-Fabriken, Innovationseinrichtungen
und Ausbildungszentren zum Ausbau der Führungsposition in Digitalisierung,
Automatisierung und Nachhaltigkeit
- Geplante
Gesamtinvestitionen von 2 Milliarden Euro hauptsächlich für neue Produktionskapazitäten
werden in diesem Jahr bekannt gegeben
- Nach
Investitionen in Deutschland und den USA baut Siemens sein
Produktionsnetzwerk und seine F&E-Kapazitäten in Asien aus
- Neue
High-Tech-Fabrik in Singapur für wachsende Märkte in Südostasien geplant
- Ausbau
der digitalen Fabrik in Chengdu soll weiteres Wachstum in China fördern
- Weitere
Investitionen in Europa und den USA werden noch bekanntgegeben
Um das künftige Wachstum zu beschleunigen, Innovationen
voranzutreiben und die Resilienz zu erhöhen, hat Siemens heute eine
Investitionsstrategie in Höhe von zwei Milliarden Euro vorgestellt, hauptsächlich
für neue Fertigungskapazitäten sowie Innovationseinrichtungen, Ausbildungszentren
und weitere eigene Standorte.
Siemens kündigte heute zudem den Bau einer neuen High-Tech-Fabrik in Singapur
an, um die rasant wachsenden Märkte in Südostasien künftig noch besser bedienen
zu können.
- LV Insights X Software ausschlaggebend für Beschleunigung der Energiewende hin zu Netto-Null
- Zukunftssichere Software zur Erhöhung der Netzkapazität in bestehenden Stromnetzen
- Verteilnetzbetreiber können digitalen Zwilling von Niederspannungsnetzen erstellen
- Um bis zu 30 Prozent kürzere Ausfallzeiten, bessere Einblicke in kritische Segmente, Kapazitäten und Grenzwertverletzungen im Stromnetz
- LV Insights X ist Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios
Siemens unternimmt einen
weiteren wichtigen Schritt zur Beschleunigung der Energiewende: Als
Branchenneuheit stellte das Unternehmen heute seine neue Software für
Niederspannungsnetze vor. LV Insights X aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio
ermöglicht es Verteilnetzbetreibern, ihre größte Herausforderung zu meistern:
die deutliche Steigerung der Netzkapazität. Aufgrund der rasch zunehmenden
Einspeisung dezentraler erneuerbarer Energien und zusätzlicher Verbraucher wie
Ladegeräte für Elektrofahrzeuge oder Wärmepumpen stoßen die Netze bereits an
ihre Grenzen. Damit sie nicht zum Flaschenhals der Energiewende werden, müssen
Versorgungsunternehmen ihre Netzkapazität erhöhen und das Niederspannungsnetz
aktiv managen.
- Die neue High-Containment-Produktionsstätte von Pfizer verbraucht 40 % weniger Energie für die Umgebungssteuerung als herkömmliche Anlagen
- Spezielles Containment-Konzept, überwacht und gesteuert durch Building Services aus dem Siemens Xcelerator-Portfolio, erhöht Sicherheit der Mitarbeitenden beim Umgang mit hochaktiven Wirkstoffen
- Siemens-Technologie integriert Gebäude- und Produktionsdaten über Desigo CC
Der
Pharmakonzern Pfizer hat in Freiburg eine neue High-Containment-Produktionsstätte
eröffnet, die mit Technologie und Services von Siemens eine der modernsten und
nachhaltigsten ihrer Art ist. Die Anlage, in der jährlich bis zu sieben
Milliarden Tabletten für mehr als 180 Länder produziert werden können, nutzt
ein innovatives Containment-Konzept, das durch Building Services aus dem
Siemens Xcelerator-Portfolio überwacht und gesteuert wird. Dies gewährleistet
die Sicherheit des Personals und führt zu einer 40-prozentigen Senkung des
Energieverbrauchs bei der Umgebungssteuerung im Vergleich zu einer
herkömmlichen Anlage.
- SICAM 8 ist die universelle Automatisierungsplattform für alle Anwendungen im Bereich Energieversorgung
- Umfasst SICAM HMI für optimale Prozessvisualisierung
- Umfasst die Softwarelösung SICAM S8000 für Energieautomatisierung
- SICAM 8 ist Teil des Siemens Xcelerator-Portfolios
Siemens Smart Infrastructure stellt die hoch skalierbare Energieautomatisierungsplattform
SICAM 8 vor, die mit Blick auf Skalierbarkeit und Sicherheit entwickelt wurde.
Sie hilft Kunden, einen resilienten und sicheren Netzbetrieb zu gewährleisten,
und ermöglicht die zukünftige Einbindung weiterer Anwendungen. Die Plattform
umfasst zwei neue Software-Lösungen: Das Visualisierungstool SICAM HMI (Human
Machine Interface) und die Softwarelösung SICAM S8000 zur
Energieautomatisierung. SICAM 8 ist Teil von Siemens Xcelerator, einer offenen
digitalen Unternehmens-Plattform, die die digitale Transformation für Kunden
einfacher, schneller und skalierbar macht.
- Siemens und UN Women Deutschland schulen Mädchen und junge Frauen in Afrika mit der African Girls Can Code Initiative (AGCCI) in digitalen und beruflichen Kompetenzen.
- Eine Hybrid-Veranstaltung in Johannesburg markiert den offiziellen Start für die Qualifizierungsinitiative zur Förderung von mehr als 600 jungen Frauen in Südafrika, Kenia, Ruanda, Uganda und im Senegal.
- Siemens stellt 780.000 Euro bereit, um die Beschäftigungsfähigkeit der Teilnehmerinnen zu steigern, sowie Laptops zur Unterstützung von „Coding Camps“, mit denen digitale und berufliche Kompetenzen, Programmierkenntnisse sowie die persönliche Entwicklung gefördert werden.
- Im Rahmen des umfangreichen, von Siemens Südafrika entwickelten sechsmonatigen Mentoring-Programms „SieMent EmpowHer“ verbringen die jungen Frauen einen Tag mit erfahrenen Mentorinnen aus der ganzen Welt.
Siemens und United Nations (UN) Women
Deutschland haben ein Qualifizierungsprogramm für mehr als 600 junge Frauen aus
Südafrika, Kenia, Ruanda, Uganda und dem Senegal auf den Weg gebracht. Die
gemeinsame Initiative wurde bereits im April 2022 ins Leben gerufen, jetzt starten
die ersten Workshops. Ein von Siemens Südafrika ausgerichtetes Hybrid-Event
markierte den Start des African Girls Can Code (AGCCI) Coding Camps und
des SieMent EmpowHer Mentoring-Programms.
- Übernahme stärkt die Fähigkeit von Siemens, die rasant
wachsende Nachfrage nach Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Indien zu
erfüllen mit erweiterter lokaler Marktpräsenz und ermöglicht Schaffung eines
Exportzentrums
- Ziel ist der Ausbau des Siemens-Angebots an
eMobility-Lösungen in Indien zur Ergänzung des globalen Portfolios
- Closing vorbehaltlich der Erfüllung der
zwischen den Parteien vereinbarten aufschiebenden Bedingungen und Erhalt der
erforderlichen behördlichen, gesetzlichen und sonstigen Genehmigungen
Um der
schnell wachsenden Nachfrage nach Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (EV)
in Indien gerecht zu werden, hat Siemens Limited heute eine Vereinbarung zur
Übernahme der EV-Sparte von Mass-Tech Controls Private Limited mit Sitz in
Mumbai unterzeichnet. Der Geschäftsbereich beschäftigt sich mit der
Entwicklung, Konstruktion und Herstellung einer breiten Palette von Wechselstrom-
sowie Gleichstrom-Ladesäulen mit einer Kapazität von 30 bis 300 kW für diverse
Endanwendungen für Elektrofahrzeuge. Die Kosten für die Übernahme belaufen sich
auf rund 380 Millionen indische Rupien (4,3 Millionen Euro) auf einer cash-free
und debt-free Basis und sind vorbehaltlich anderer Anpassungen, die zwischen
den Parteien der Transaktion vereinbart werden.
- Mehrere Rekorde im zweiten Quartal 2023, darunter beeindruckende Margensteigerungen und Allzeithochs bei den Ergebnissen von Digital Industries und Smart Infrastructure sowie ein erneuter Rekord im Auftragsbestand
- Auftragseingang erreichte mit 23,6 Milliarden Euro ein sehr hohes Niveau (Q2 2022: 21,0 Milliarden Euro)
- Umsatzerlöse wuchsen auf vergleichbarer Basis um 15 Prozent auf 19,4 Milliarden Euro (Q2 2022: 17,0 Milliarden Euro)
- Ergebnis Industrielles Geschäft stieg um 47 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro (Q2 2022: 1,8 Milliarden Euro)
- Gewinn nach Steuern von 3,6 Milliarden Euro fast verdreifacht (Q2 2022: 1,2 Milliarden Euro)
- Free Cash Flow „all-in“ erreichte auf Konzernebene mit 2,3 Milliarden Euro einen herausragenden Wert (Q2 2022: 1,3 Milliarden Euro)
- Ausblick für Umsatzerlöswachstum und Ergebnis je Aktie vor PPA-Effekten erneut angehoben
Siemens setzte seine starke Wachstumsdynamik auch im zweiten
Quartal des Geschäftsjahres 2023 fort (bis 31. März 2023). Das Quartal war
geprägt von einem sehr starken Auftragseingang, hervorragendem Wachstum der
Umsatzerlöse aufgrund deutlicher Zunahmen bei Digital Industries, Smart
Infrastructure und Mobility sowie einem höheren Ergebnis des Industriellen
Geschäfts mit erheblichen Anstiegen bei Smart Infrastructure und Digital
Industries. Beide verzeichneten ihr bisher höchstes Quartalsergebnis. Nach
einer starken ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2023 hebt Siemens erneut die
Prognose für das Geschäftsjahr an.
- Together for Sustainability – eine Initiative von 47 Chemieunternehmen – wählt die „Sigreen“-Lösung von Siemens zum digitalen Austausch von Daten zum CO2-Fußabdruck eines Produkts (PCF)
- Ziel des Pilotprojekts ist, die Skalierbarkeit des PCF-Datenaustauschs für eine ganze Branche zu demonstrieren
- Chemieindustrie ist Vorreiter im Bereich Umweltdaten auf Produktebene
Together for Sustainability (TfS) und Siemens wollen im Bereich Dekarbonisierung eine Partnerschaft eingehen, um die Nachhaltigkeit in der Chemieindustrie voranzutreiben. TfS ist eine globale Initiative zur Förderung von Nachhaltigkeit in der Lieferkette der Chemieindustrie. Sie besteht aus 47 internationalen Unternehmen, darunter einige der größten Chemiekonzerne. Siemens, ein führendes Technologieunternehmen und Anbieter von Automatisierungslösungen sowie industrieller Software, wird seine Sigreen-Lösung in das Projekt einbringen; Sigreen ist ein Tool zum Management und Tracking des CO2-Fußabdrucks eines Produkts (Product Carbon Footprint, PCF) und Teil des Portfolios von Siemens Xcelerator.
- Drei Kurse für Nachwuchs-Talente für Cello, Violine und Klavier
- Öffentliches Abschlusskonzert in der Siemens-Zentrale in München
Das Siemens Arts Program veranstaltet als Rahmenprogramm zum Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2023 drei Mini-Masterclasses für junge Musizierende zwischen 10 und 17 Jahren. Die Masterclasses in den Kategorien Cello, Klavier und Violine finden vom 21. bis 24. August in der Münchener Siemens-Zentrale statt. Die Nachwuchsmusikerinnen und Musiker können sich vom 8. Mai bis zum 30. Juni 2023 bewerben. Die Kurse werden von ehemaligen Preisträgerinnen und Preisträgern des ARD-Musikwettbewerbs geleitet – Dozent für Cello ist Maximilian Hornung, Violine lehrt Christel Lee und Johannes Obermeier ist zuständig für den Klavier-Kurs. Am 24. August können die jungen Talente ihre Fähigkeiten bei einem öffentlichen Abschlusskonzert in der Siemens-Konzernzentrale in München präsentieren.