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Siemens präsentiert 2 Milliarden Euro Investitionsstrategie zur Stärkung von Wachstum, Innovation und Resilienz 

Neue High-Tech-Fabrik in Singaur

"Unsere Technologien bedienen langfristige Wachstumstrends. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, wettbewerbsfähiger, widerstandsfähiger und nachhaltiger zu werden. Siemens wächst deutlich schneller als der Markt. Daher kündigen wir heute eine Investitionsstrategie an, um das künftige Wachstum zu fördern, Innovationen voranzutreiben und auch unsere eigene Resilienz zu erhöhen", sagte Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.  
"Die Investitionen untermauern unsere Strategie, die reale und die digitale Welt zu verbinden, sowie unseren Fokus auf Diversifizierung und Lokalisierung unseres Geschäfts. Wir setzen ganz klar auf unsere starke globale Präsenz, um das Wachstum in den wichtigsten Märkten der Welt zu unterstützen."
Darüber hinaus plant Siemens für das Geschäftsjahr 2023 seine Investitionen für Forschung und Entwicklung (F&E) um rund 0,5 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr zu erhöhen. Dabei liegt der Fokus auf den Bereichen künstliche Intelligenz und industrielles Metaversum. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung konzentrieren sich auf die Stärkung der führenden Position von Siemens in Kerntechnologien wie Simulation, digitale Zwillinge, künstliche Intelligenz oder Leistungselektronik. Ebenso soll die Entwicklung der offenen digitalen Geschäftsplattform Siemens Xcelerator weiter konsequent vorangetrieben werden. Kürzlich gab das Unternehmen eine Partnerschaft mit Microsoft bekannt, um die Code-Generierung für die Industrieautomatisierung mit Hilfe von ChatGPT zu beschleunigen. Gemeinsam mit NVIDIA arbeitet Siemens zusätzlich am Aufbau des industriellen Metaversums, um Design, Planung, Produktion und Betrieb von Fabriken und Infrastrukturen zu verbessern.
Neue und zusätzliche Kapazitäten in Südostasien
Um die wachsende Nachfrage in Südostasien zu bedienen, kündigte Siemens heute den Bau einer neuen High-Tech-Fabrik in Singapur an. Sie wird mit den führenden Technologien von Siemens entwickelt, geplant und gebaut: mit einem digitalen Zwilling und innovativer und intelligenter Hardware. Die Investitionen in das neue Werk werden sich auf rund 200 Millionen Euro belaufen. Die Fabrik wird einen neuen Standard für Vernetzung setzen – auch um die Möglichkeiten der Digitalisierung zu demonstrieren – und hochautomatisierte Fertigungsprozesse integrieren. Mit der Investition werden über 400 Arbeitsplätze geschaffen.
Strategie für alle Regionen mit einer Welle von globalen Investitionen
Im Rahmen seiner Investitionsstrategie und aufgrund des schnell wachsenden Geschäfts in China wird Siemens zudem seine digitale Fabrik in Chengdu ausbauen und die regionalen Wachstumschancen in China für China bestmöglich nutzen. Das Unternehmen investiert dafür 140 Millionen Euro (1,1 Milliarden RMB) und schafft 400 neue Arbeitsplätze. Viele der chinesischen Kunden von Siemens sind frühe Anwender neuer Technologien, insbesondere im Bereich Digitalisierung und High-Tech-Fertigung. Aus diesem Grund hat Siemens auch die Investition in ein neues digitales F&E-Innovationszentrum in Shenzhen angekündigt. Konkret soll dabei die Entwicklung von Motion-Control-Systemen mit Digitalisierung und Leistungselektronik beschleunigt werden. Zudem wurde die offene digitale Geschäftsplattform Siemens Xcelerator im November 2022 in China eingeführt.
Reihe von Ankündigungen
Zu Beginn des Jahres hatte Siemens bereits entschieden, die Produktion in Trutnov, Tschechische Republik, zu erweitern. Damit wird die Kapazität der WEF-Leuchtturmfabrik in Amberg, Deutschland, erhöht. Darüber hinaus investiert Siemens 30 Millionen Euro in den Ausbau seines Schaltanlagenwerks in Frankfurt-Fechenheim. Siemens Mobility kündigte vor kurzem zudem an, 220 Millionen US-Dollar in den Bau einer neuen Fertigungsanlage für Züge in Lexington, North Carolina, zu investieren. Damit soll die wachsende Nachfrage nach Personenzügen in den Vereinigten Staaten abgedeckt werden. Das Werk wird bis 2028 mehr als 500 Arbeitsplätze schaffen. 
In den geplanten Investitionen in Höhe von 2 Milliarden Euro und dem erwarteten Anstieg der Forschungs- und Entwicklungsausgaben um rund 0,5 Milliarden Euro ist auch Siemens Healthineers enthalten.

Hinweis an die Redaktionen

Siemens fokussiert sich seit vielen Jahren auf die Entwicklung seines Geschäfts in allen Regionen, mit dem Ziel, möglichst kundennahe Wertschöpfungsketten zu etablieren und ein Ökosystem von Partnern aufzubauen. Diese erfolgreiche globale Ausrichtung spiegelt sich in den regionalen Umsatzerlösen des Unternehmens wider: Im Geschäftsjahr 2022 entfielen 47 Prozent des Umsatzes von Siemens auf Europa, den Nahen Osten und Afrika (EMEA), 29 Prozent auf Nord- und Südamerika und 25 Prozent auf Asien/Australien. Zu Beginn des Geschäftsjahres meldete Siemens einen Rekordauftragsbestand von 105 Milliarden Euro und hob zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Prognose an. Siemens erwartet in den nächsten fünf Jahren zusätzliches Wachstumspotenzial für die Bereiche Digital Industries, Smart Infrastructure und Mobility in ihren adressierbaren Märkten von rund 175 Milliarden Euro.

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Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung.
Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen 
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerich-tete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, in Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen täti-gen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Managements, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die in Veröffentlichungen - insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken im Zusammengefass-ten Lagebericht des Siemens-Berichts (www.siemens.com/siemensbericht) sowie im Konzernzwischenlagebericht des Halbjahresfinanzberichts (sofern für das aktuelle Berichtsjahr bereits vorliegend), der zusammen mit dem Zusammengefassten Lagebericht gelesen werden sollte, - beschrieben werden, sich aber nicht auf solche be-schränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, sollten behördliche Entscheidungen, Einschätzungen oder Auflagen anders als erwartet ausfallen, sollten Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, Unruhen oder kriegerische Auseinandersetzungen, eintreten oder sollte es sich erwei-sen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrück-lich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflich-tung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Dieses Dokument enthält – in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte – ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht iso-liert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rech-nungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternati-ve Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders be-rechnen.
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