- VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg zieht erste Option
- Insgesamt werden 27 U-Bahnen geliefert
- Mehr Fahrgastkomfort und ein optimierter Fahrgastfluss
Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg hat bei Siemens Mobility weitere sechs U-Bahnen vom Typ G1 bestellt. Damit zieht die VAG eine der beiden Optionen aus dem im Dezember 2015 geschlossenen Vertrag. Insgesamt liefert Siemens Mobility nun 27 neue U-Bahnen für Nürnberg. Die neuen vierteiligen G1-Züge der ersten Option sind ab dem Jahr 2021 für den Einsatz auf der Linie U1 vorgesehen und ersetzen dort zwölf Doppeltriebwagen des Typs DT2. Gebaut werden die U-Bahnen im Werk von Siemens Mobility in Wien. Aus Nürnberg kommen Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Motoren, Hilfsbetriebeumrichter und Leittechnik. In Erlangen erfolgt das Projektmanagement, die Entwicklung und Servicebetreuung.
Siemens und Alstom haben am 26. September 2017 eine Absichtserklärung über die Zusammenlegung des Mobilitätsgeschäfts von Siemens, einschließlich der Sparte Bahnantriebe, mit Alstom unterzeichnet. Die Transaktion vereint zwei innovative Unternehmen der Bahnindustrie mit einzigartigem Kundenmehrwert und operativem Potenzial. Beide Geschäfte ergänzen sich im Hinblick auf ihre Aktivitäten und geografischen Standorte weitgehend. Siemens wird neu ausgegebene Anteile am zusammengeschlossenen Unternehmen in Höhe von 50 Prozent des Grundkapitals von Alstom auf vollständig verwässerter Basis erhalten.Am 6. Februar 2019 hat die Europäische Kommission ihre Entscheidung bekannt gegeben, die geplante Fusion der Mobilitätssparten von Siemens und Alstom zu untersagen. Aufgrund dieses Beschlusses wird der Zusammenschluss nicht vollzogen. Siemens und Alstom bedauern, dass das von ihnen angebotene Zusagenpaket, einschließlich der jüngsten Nachbesserungen, von der EU-Kommission als unzureichend angesehen wurde.
Am 1. April, dem ersten Messetag der Hannover Messe, begrüßte Sie Klaus Helmrich zur jährlichen Siemens-Pressekonferenz. Der Vorstand der Siemens AG ist verantwortlich für die Operating Company Digital Industries. Die Pressekonferenz fand im Convention Center der Messe, Saal 1 A/B, statt.Herr Helmrich hat unter dem Titel "Digital Enterprise – Thinking industry further!" über die aktuellen Digitalisierungstrends und die nächste Stufe der digitalen Transformation in der Fertigungs- und Prozessindustrie gesprochen.
Unter dem Motto "Industrialize Additive Manufacturing" präsentierte Siemens auf der formnext 2018, der Leitmesse für Additive Manufacturing, sein umfassendes Lösungsportfolio für eine durchgängige Digitalisierung der additiven Fertigung. Angefangen von der Design- und Engineering-Software über innovative Simulationstools bis hin zur kompletten Maschinen- und Fabrikautomatisierung zeigte das Unternehmen, wie die Industrialisierung additiver Fertigungsprozesse beschleunigt werden kann. Des Weiteren demonstrierte Siemens Lösungen rund um die Peripherieprozesse, wie zum Beispiel das automatisierte Entfernen von Stützstrukturen und der Bauplattform oder das Entpulvern. Zusätzlich wurden neue Geschäftsmodelle, die im Zuge der Digitalisierung in diesem Bereich hervorgegangen sind, vorgestellt.
Siemens hat von der Qatar Foundation einen Auftrag über die schlüsselfertige Errichtung eines Tramsystems für die Hauptstadt Katars Doha erhalten. Der Auftragswert beläuft sich auf deutlich über 100 Millionen Euro. Zum Lieferumfang gehören auch Signal- und Kommunikationstechnik, Bahnelektrifizierung sowie die Ausstattung eines Depots. Weiterhin werden von Siemens vier Haltestellen mit Bahnsteigtüren ausgestattet. Das Projekt soll den Transformationsprozess Katars zu einer wissens- und bildungsbasierten Gesellschaft unterstützen. Auf einer Strecke von 11,5 Kilometern mit 25 Stationen werden 19 Straßenbahnen vom Typ Avenio komplett oberleitungsfrei fahren. Die Straßenbahnen werden mit dem Energiespeichersystem Sitras HES von Siemens ausgerüstet, die Energiezufuhr erfolgt an den Haltestellen.
- "Red Dot" Award in der Kategorie Produktdesign
- Straßenbahn überzeugt Jury mit hoher Designqualität
- Avenio-Tram komplett oberleitungsfrei
Die Siemens-Straßenbahn Avenio für Doha, im Emirat Katar, erhält den renommierten "Red Dot"-Award für Product Design 2017. Das minimalistische und zeitlose Design der Straßenbahn passt sich flexibel an die Umgebung an und spiegelt in Doha die moderne Architektur des Education City Campus wider. Klare Linien, großzügige weiße Flächen und dunkle Fenster prägen das äußere Erscheinungsbild. Sonnensegel und getöntes Isolierglas sorgen auch bei hohen Außentemperaturen für Reisekomfort. Der Innenraum schafft eine helle und luftige Atmosphäre, dezent gestaltete Sitzbezüge und detailliert ausgearbeitete Haltestangen unterstreichen den modernen Charakter. Das Design des Avenio ist in Zusammenarbeit mit dem Designbüro "Yellow Window" entstanden.
- Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding auf der EMO 2017
- Verständigung über vertiefte, langfristige Partnerschaft bei der Integration von Siemens-Technologien in die Werkzeugmaschinen von FFG
- Einführung der Digital Enterprise Suite und des cloud-basierten IoT-Betriebssystems MindSphere bei FFG und Unterstützung bei Partnern
- Kooperation bei Product Lifecycle Management (PLM), Manufacturing Operations Management (MOM) und Totally Integrated Automation (TIA)
Siemens und Fair Friend Enterprise Co., Ltd. Taiwan (FFG), neben seinen Geschäftsbereichen Industrieausrüstung und umweltfreundliche Energie einer der führenden Werkzeugmaschinenhersteller der Welt, wollen ihre langjährige Geschäftsbeziehung vertiefen. Ziel der erweiterten Partnerschaft ist es, die Integration der Siemens Digital Enterprise Suite bei dem Taiwanesischen Unternehmen breit zu etablieren sowie innovative Siemens-Technologien zu Digitalisierung und Automation in die Werkzeugmaschinen und Werkzeugmaschinentechnologien von FFG zu integrieren.
- Digitalisierung ermöglicht Maschinenbauern die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle
- Offenheit von MindSphere spielt für Maschinenbauer eine wichtige Rolle
- Siemens bindet auf dem gesamten Ausstellungsgelände 240 Werkzeugmaschinen mit "Manage MyMachines" an MindSphere an
Siemens demonstriert auf der EMO 2017 die vielfältigen Anbindungs- und Einsatzmöglichkeiten seines leistungsfähigen und offenen cloud-basierten IoT-Betriebssystems MindSphere für Anwendungen auf der Werkzeugmaschine. Auf dem gesamten Ausstellungsgelände bindet das Unternehmen mehr als 240 unterschiedliche Werkzeugmaschinen von über 140 Herstellern über seine App "Manage MyMachines" an MindSphere an. Zudem stellen Maschinenbauer wie die Firma Heller neue, auf MindSphere basierende Services und Geschäftsmodelle vor, mit denen sich beispielsweise die Effizienz und die Produktivität erhöhen lassen.
Vor über 100 Jahren, am 5. August 1914, ging die erste elektrische Ampel in Cleveland (US-Bundesstaat Ohio) in Betrieb – ein Meilenstein für die Verkehrssteuerung. Am Potsdamer Platz (Foto), damals dem verkehrsreichsten Platz Europas, nahm Siemens 1924 den berühmten fünfeckigen Ampelturm in Betrieb. Heute sind die Rot-Gelb-Grün-Signale weltweit aus keinem Stadtbild mehr wegzudenken. Und auch wenn sie sich in den letzten 80 Jahren äußerlich kaum verändert hat: Im Inneren der Ampel hat eine Revolution stattgefunden. Ampeln sind im Laufe der Jahrzehnte intelligenter geworden. Moderne Verkehrssteuerung berücksichtigt die aktuelle Verkehrslage und optimiert den Verkehrsfluss zum Beispiel durch "Grüne Wellen" oder sie priorisiert Busse und Straßenbahnen oder Rettungsfahrzeuge.
Am 25. April, dem ersten Messetag der Hannover Messe, begrüßte Sie Klaus Helmrich zur jährlichen Siemens-Pressekonferenz. Der Vorstand der Siemens AG ist verantwortlich für die Divisionen Digital Factory und Process Industries and Drives. Die Pressekonferenz fand um 18:30 Uhr im Convention Center der Messe, Saal 1, statt.