O'zapft is: Auf dem Münchner Oktoberfest vergnügen sich ab dem 21. September zwei Wochen lang mehr als 6 Millionen Besucher aus aller Welt. Traditionell sorgt Siemens mit Antriebs- und Steuerungstechnik sowie Energieverteilung für den richtigen Schwung bei Fahrgeschäften. Automatisierungslösungen steuern zudem eine weltweit einmalige Bier-Pipeline, die das Hacker-Festzelt, das Winzerer Fähndl und die Bräurosl mit dem speziellen Wiesn-Bier versorgt. Da viele Brauereien ihr Bier mit Siemens-Technik brauen, sorgt das Unternehmen nicht nur auf der Wiesn für eine frische Maß.
Siemens und Rolls-Royce haben am 18. Juni 2019 auf der Internationalen Pariser Luftfahrtausstellung in Le Bourget (Frankreich) eine Vereinbarung über den Verkauf der eAircraft-Einheit von Siemens unterzeichnet. Der Abschluss der Transaktion unterliegt den üblichen Bedingungen und wird für Ende 2019 erwartet.
Seine Königliche Hoheit, der Prinz von Wales, hat im Rahmen seiner Deutschlandreise die Zentrale der Siemens AG besucht. Fokus der Reise sind die bilateralen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Bei dem etwa 45-minütigen Rundgang informierte sich Prinz Charles zudem zu Themen wie Nachhaltigkeit, neuer Arbeitswelt und der Siemens-Initiative "Cents4Sense". Außerdem trug er sich in das Goldene Buch des Unternehmens ein.
Mit sechs Linien und 176 Kilometern Streckenlänge baut Riad eins der größten Metro-Projekte der Welt auf. Derzeit hat Riad eine Einwohnerzahl von 6,5 Millionen Menschen, die durch die rapide Urbanisierung bis 2030 voraussichtlich auf 8,3 Millionen ansteigen wird. Als Teil eines Zusammenschlusses mit dem US-amerikanischen Unternehmen Bechtel und den lokalen Bauunternehmen Almabani und Consolidated Contractors Company ist Siemens Mobility für den Bau der Linien 1 (blaue Linie) und 2 (rote Linie) verantwortlich. Als Technik- und Instandhaltungspartner beliefert Siemens Mobility die Fahrzeuge für fahrerlosen Betrieb. Außerdem umfasst der Aufgabenbereich Projektmanagement, Signal- und Kommunikationstechnik, Stromversorgung, Lager und Workshop Equipment, Bahnsteigtüren, Prüfung und Inbetriebnahme sowie die Systemintegration in einen schlüsselfertigen Ansatz.
Siemens hat ein ganzheitliches Konzept für Energiesysteme weltweit entwickelt, das erstmals nicht nur die Technologie, sondern auch die Bereiche Regulatorik und gesellschaftliche Teilhabe berücksichtigt und miteinander vereint. Die "Energy Value Charter" soll Ländern einen maßgeschneiderten Weg aufzeigen, wie sie ihre Energiesysteme zukunftsfähig gestalten können. Dabei geht es um Vorschläge für Technologien zur nachhaltigen Energieerzeugung – Hand in Hand mit Empfehlungen, wie gesetzliche Rahmenbedingungen angepasst werden müssen, damit diese Technologien ihre volle Wirkung entfalten. Hinzu kommen Angebote, die mehr gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen sollen – etwa zur dualen Ausbildung, oder wie die Infrastruktur refinanziert und gleichzeitig CO
2 eingespart werden kann. Siemens hat das Konzept auf dem Energy Transition Dialog 2019 in Berlin im Beisein von internationalen Energieministern vorgestellt.
Siemens hat das Konzept entwickelt, um seinen Geschäften einen globalen Rahmen für Energielösungen zu schaffen. Mit der "Energy Value Charter" will das Unternehmen mit Regierungen in einen Dialog treten, um die Energiesysteme so zu gestalten, dass sie zur Basis für wirtschaftliches Wachstum, gesellschaftliche Teilhabe und nachhaltige Entwicklung werden.
Der von Siemens mit dem Gesamtbetriebsrat des Unternehmens (GBR) im Mai 2018 vereinbarte Zukunftsfonds steht ab sofort für Qualifizierungsprojekte in Deutschland zur Verfügung. Siemens stellt dafür bis zum Ende des Geschäftsjahres 2022 bis zu 100 Millionen Euro bereit, und zwar zusätzlich zu seinem regulären jährlichen Aus- und Weiterbildungsbudget von rund 500 Millionen Euro, davon rund 290 Millionen Euro in Deutschland. Der Zukunftsfonds ist ein wesentliches Element, mit dem Siemens und der GBR den Strukturwandel gestalten – ein Wandel, der die Arbeitswelt in bisher ungeahntem Ausmaß verändert. Im Mai 2018 hatten sich Siemens, der Gesamtbetriebsrat des Unternehmens und die IG Metall auf einen Zukunftspakt verständigt. Dieser regelt die wichtigsten Eckpunkte zum Umgang mit dem gegenwärtigen Strukturwandel in Deutschland.
Siemens und Alstom haben am 26. September 2017 eine Absichtserklärung über die Zusammenlegung des Mobilitätsgeschäfts von Siemens, einschließlich der Sparte Bahnantriebe, mit Alstom unterzeichnet. Die Transaktion vereint zwei innovative Unternehmen der Bahnindustrie mit einzigartigem Kundenmehrwert und operativem Potenzial. Beide Geschäfte ergänzen sich im Hinblick auf ihre Aktivitäten und geografischen Standorte weitgehend. Siemens wird neu ausgegebene Anteile am zusammengeschlossenen Unternehmen in Höhe von 50 Prozent des Grundkapitals von Alstom auf vollständig verwässerter Basis erhalten.
Am 6. Februar 2019 hat die Europäische Kommission ihre Entscheidung bekannt gegeben, die geplante Fusion der Mobilitätssparten von Siemens und Alstom zu untersagen. Aufgrund dieses Beschlusses wird der Zusammenschluss nicht vollzogen. Siemens und Alstom bedauern, dass das von ihnen angebotene Zusagenpaket, einschließlich der jüngsten Nachbesserungen, von der EU-Kommission als unzureichend angesehen wurde.
Zum neuen Campus von Building Technologies in Zug gehören ein neues Bürogebäude mit 1000 Arbeitsplätzen und ein neu erstelltes Produktionsgebäude. Der neue Campus ist eines der ersten Neubauprojekte, bei dem Building Information Modeling (BIM) in Planung und Realisierung zum Einsatz kam. Zudem wurde der Campuskomplex mit Gebäudeautomation, Sicherheits- und Brandschutztechnik von Siemens BT ausgestattet und besonderer Wert auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz der Gebäude gelegt.
Additive Manufacturing hat das Potenzial eine neue Schlüsseltechnologie zu werden. Interessante Perspektiven eröffnen sich beispielsweise in der Fertigung von Gasturbinen. Siemens investiert deshalb von Anfang an in diese neue Technologie und treibt die Industrialisierung sowie Kommerzialisierung des Verfahrens voran. Beim Additive Manufacturing werden Objekte Lage für Lage aus einem schichtförmig aufgebauten CAD-Modell erstellt. Auf diese Weise entstehen aus puderförmigen Hochleistungswerkstoffen Präzisionslösungen. Siemens ist Vorreiter im Bereich Additive Manufacturing und verwendet die Technologie für das sogenannte Rapid Prototyping. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen bereits serienreife Lösungen zur Fertigung von Brennerdüsen und für die Reparatur von Brennerspitzen für Gasturbinen. Erst kürzlich konnte Siemens einen weiteren Durchbruch erzielen: Die ersten vollständig mittels Additive Manufacturing gefertigten Gasturbinenschaufeln haben die Tests unter Volllastbedingungen erfolgreich bestanden.