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Feature09. Mai 2019,
aktualisiert am09. Mai 2019Siemens AGMünchen

Seine Königliche Hoheit, der Prinz von Wales, hat im Rahmen seiner Deutschlandreise die Zentrale der Siemens AG besucht. Fokus der Reise sind die bilateralen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Bei dem etwa 45-minütigen Rundgang informierte sich Prinz Charles zudem zu Themen wie Nachhaltigkeit, neuer Arbeitswelt und der Siemens-Initiative "Cents4Sense". Außerdem trug er sich in das Goldene Buch des Unternehmens ein.
Pressebilder: Prinz von Wales besucht Zentrale der Siemens AG
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Themen des Besuchs

Siemens Geschichte im Vereinigten Königreich - Siemens eröffnet seine erste Auslandsvertretung
Erfindungen machen an Landesgrenzen nicht halt. Entsprechend denkt Werner von Siemens, noch bevor er im Jahr 1847 seine "Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske" in Berlin gründet, über den Tellerrand seines Heimatlandes hinaus. Und das britische Commonwealth in seiner globalen Ausdehnung erscheint ihm ein geeigneter Markt für seine Ideen zu sein. Derart entschlossen schickt er 1843 seinen Bruder Wilhelm nach London mit dem Auftrag, dort sein preußisches Patent auf ein Verfahren zur galvanischen Vergoldung schützen zu lassen. Schon ein Jahr später, 1844, lässt sich Wilhelm als "Civil-Ingenieur" dauerhaft in London nieder und eröffnet am 16. März 1850 eine Vertriebsagentur von Siemens & Halske.