- Durchgängige digitale Wertschöpfungskette vom Engineering-Prozess bis zur Integration von Maschinen in die Linie
- Innovative Automatisierungslösungen für Verpackungsmaschinen und Maschinenkonzepte für Schnelligkeit, Effizienz, Individualität und Flexibilität
- Ganzheitliche Lösungen für Anlagenbetreiber in Nahrungsmittel- und Getränke- sowie Pharmaindustrie
"Innovation in packaging – Benefits of digitalization" lautet das Motto von Siemens zur diesjährigen interpack, der internationalen Leitmesse für die Verpackungsindustrie. Im Fokus des Siemens-Auftritts stehen die Digitalisierung und deren Auswirkungen für die Verpackungsindustrie – von der digitalen Wertschöpfungskette im Engineering-Prozess bis zur Integration von Maschinen in die Linie. Siemens zeigt innovative Automatisierungslösungen für Verpackungsmaschinen, wie zum Beispiel das Multi-Carrier-System, sowie neue Maschinenkonzepte für die Anforderungen Schnelligkeit, Effizienz, Individualität und Flexibilität. Zudem erfahren Besucher, was ihnen MindSphere, das cloud-basierte, offene IoT-Betriebssystem von Siemens, im Bereich der digitalen Services bietet. Abgerundet werden die Ausstellungsschwerpunkte durch ganzheitliche Lösungen für Anlagenbetreiber – mit Beispielen aus der Nahrungsmittel- und Getränke- sowie der Pharmaindustrie.
Im Zuge eines Programms zur Sicherstellung der Energieversorgung Vietnams hat Siemens den Auftrag erhalten, die Leistungsfähigkeit des landesweiten Übertragungsnetzes zu verbessern. Auftraggeber ist die staatliche Stromgesellschaft Electricity of Vietnam National Load Dispatch Centre (EVN NLDC). Siemens liefert und installiert Produkte und Systeme zur Erfassung und Auswertung von Fehlersituationen im Netz, zur Sicherstellung der Netzqualität sowie zur Erfassung und Beobachtung dynamischer Netzzustände.
- Neues Design für neue Simotics SD-Motorengeneration: hohe Leistungsdichte, kompakte Baumaße und flexibler Anschlusskasten
- Standardmäßige Ausstattung mit DataMatrix-Code für eindeutige Motoren-Identifikation und Datenzugriff per Smart Device
- Cloudbasierte Datenanalyse über Anbindung an MindSphere
Mit der nächsten Motorengeneration Simotics SD (Severe Duty) bietet Siemens ein Digitalisierungspaket für die zukünftigen Herausforderungen der Antriebstechnik. Basis dafür ist ein robuster und kompakter Grauguss-Niederspannungsmotor mit hoher Leistungsdichte, dessen zukunftsorientiertes Energieeffizienzkonzept die Wettbewerbsfähigkeit der Kunden und Anwender steigert. Aufgrund ihrer großen Widerstandsfähigkeit sind die Simotics SD-Niederspannungsmotoren für Anwendungen unter erschwerten Umgebungsbedingungen geeignet – etwa bei Staubbelastungen, Schwingungen oder in aggressiven Umgebungen. Daher sind sie insbesondere in der petrochemischen sowie in der allgemeinen Prozessindustrie einsetzbar.
- Dank Siemens-Motor: Elektroflugzeug "Extra 330LE" fliegt erneut Weltrekord
- Über 340 km/h Höchstgeschwindigkeit im Geradeausflug
- Weltweit erster Flugzeugschlepp mit Elektroflugzeug
Am Donnerstag, 23. März 2017, hat das Kunstflugzeug "Extra 330LE" mit dem Antriebssystem von Siemens zwei neue Geschwindigkeitsrekorde aufgestellt. Auf dem Flugplatz Dinslaken Schwarze Heide erreichte der Elektroflieger über eine Distanz von drei Kilometern eine Höchstgeschwindigkeit von 337,50 Kilometer pro Stunde. Damit konnte der Pilot Walter Extra den bisherigen Weltrekord des US-Amerikaners William M. Yates aus dem Jahr 2013 um 13,48 km/h überbieten. Der Weltluftsportverband Fédération Aéronautique Internationale (FAI) hat den Rekordflug in der Kategorie "Elektroflugzeuge mit einem Gewicht bis zu 1.000 Kilogramm" offiziell anerkannt. Auch in der Kategorie "über 1.000 Kilogramm" konnte die Extra einen neuen FAI-Weltrekord aufstellen: Testpilot Walter Kampsmann trieb den Elektroflieger in leicht angepasster Konfiguration mit einem Gesamtgewicht über einer Tonne auf 342,86 km/h.
- Transaktionen von Gamesa und Mentor Graphics erfolgreich abgeschlossen
- Wesentliche Portfolioschritte bei der Ausrichtung auf Wachstumsfelder in Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung
- Wichtige Meilensteine für Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre
Siemens hat heute den Zusammenschluss seines Wind-Power-Geschäfts mit Gamesa planmäßig vollzogen. Wenige Tage zuvor hatte das Unternehmen bereits die Übernahme des Industriesoftware-Anbieters Mentor Graphics früher als ursprünglich geplant abgeschlossen. "Mit dem Abschluss der beiden Transaktionen haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung der Vision 2020 erreicht", sagte Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender von Siemens. "Wir haben mit dem neuen Wind-Power-Unternehmen einen Weltmarktführer im Bereich der Erneuerbaren Energien geschaffen und mit Mentor Graphics unsere führende Rolle in der Digitalen Industrie weiter ausgebaut. Davon werden Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre profitieren."
- Aufsichtsrat der Siemens Healthineers verlängert Verträge der drei Geschäftsführer Bernd Montag, Thomas Rathmann und Michael Reitermann
- Mandate zum 1. April 2017 für jeweils fünf Jahre verlängert
- Kontinuität und Stabilität in der Geschäftsführung damit langfristig gesichert
Der Aufsichtsrat der Siemens Healthineers hat die Verträge der drei Geschäftsführer Bernd Montag, Thomas Rathmann und Michael Reitermann zum 1. April 2017 für jeweils fünf Jahre verlängert. Damit ist die Nachfolgeplanung des Unternehmens langfristig gesichert. Das Führungsteam der Healthineers kann so die erfolgreiche Aufstellung des Geschäfts weiter vorantreiben.
Siemens hat am 03. April 2017 den Zusammenschluss seines Wind-Power-Geschäfts mit Gamesa planmäßig vollzogen. Siemens Wind Power und Gamesa bilden künftig einen weltweit führenden Windkraftanbieter, der in einem attraktiven Wachstumsmarkt mit einer unerreichten globalen Präsenz hervorragend positioniert ist. Beide Unternehmen ergänzen sich nahezu perfekt und besitzen ein einzigartiges Produktportfolio.
Der Zusammenschluss von Siemens' Windkraftgeschäft und Gamesa hat am 13. März 2017 von den europäischen Wettbewerbsbehörden uneingeschränkt grünes Licht erhalten. Siemens und Gamesa werden das Closing voraussichtlich Anfang April nach Eintragung des Zusammenschlusses im Firmenregister von Vizcaya vollziehen, sofern bis dahin die noch offenen Schritte für diesen Vollzug umgesetzt werden.Eine gemeinsame englischsprachige Telefonkonferenz für Analysten und Journalisten von Siemens mit unserem Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser, unserem Finanzvorstand Ralf P. Thomas, sowie unserem Vorstandsmitglied Lisa Davis zur Fusion fand am 17. Juni 2016 statt.
Weitere Informationen zum neuen Unternehmen finden Sie unter: https://www.siemensgamesa.com/en-int
- Effizientere Gasturbinentechnologie und Langzeit-Service für bestehende Anlage
- Erfolg bei der britischen Kapazitätsmarktauktion
Siemens hat einen Auftrag für die Modernisierung des Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerks am Standort King's Lynn in der Grafschaft Norfolk, Großbritannien, erhalten. Auftraggeber ist der britische Energieversorger Centrica KL Ltd. Die gasbefeuerte Anlage besteht aus einer Einheit in Einwellenkonfiguration und stellt eine Gesamtleistung von rund 380 Megawatt bereit. Diese reicht aus, um rund 380.000 britische Haushalte mit Strom zu versorgen. Die Vereinbarung umfasst den Austausch und den Langzeit-Service der Gasturbine, Servicearbeiten am Generator und der Dampfturbine sowie die Modernisierung des bestehenden Leittechniksystems.
- Zwölf Gasturbinen mit einer Gesamtleistung von 690 Megawatt
- Auftragsvolumen einschließlich Langzeit-Service von rund 570 Millionen US-Dollar
- Beinhaltet eine Finanzierungszusage in Höhe von 115 Mio. US-Dollar
Siemens setzt seinen Erfolgskurs im Energiegeschäft in Argentinien fort: Das Unternehmen hat Aufträge zur Lieferung von insgesamt vier schlüsselfertige Industriekraftwerken erhalten. Sechs SGT-A65 TR (Industrial Trent 60) Gasturbinen sind das Herzstück der beiden Anlagen in den Städten Luján und Matheu in der Nähe der Hauptstadt Buenos Aires. Darüber hinaus wird Siemens sechs Industriegasturbinen des Typs SGT-800 für die Kraftwerke Las Palmas und San Pedro in den Städten San Pedro und Zarate liefern. Auftraggeber sind die beiden von Roger Nores geführten kanadischen Beteiligungsgesellschaften Stoneway Capital und Araucaria Capital, die die Anlagen als unabhängige Stromerzeuger mit der Unterstützung von Siemens betreiben werden. Das Auftragsvolumen für Siemens beträgt rund 570 Millionen US-Dollar. Siemens hat zudem einen Kredit in Höhe von 115 Millionen US-Dollar zugesagt, um den Bau der Kraftwerke zu unterstützen.