- Geräuscharm dank dieselelektrischem Antriebssystem
- Blue Drive Plus C erhöht Sicherheit und senkt Betriebskosten
- Läuft Anfang 2020 vom Stapel
Siemens liefert im Auftrag der in Louisiana ansässigen Werft Gulf Islands Shipyard das Antriebssystem für ein Forschungsschiff der Regionalklasse (Regional Class Research Vessel, RCRV). Betrieben wird das Schiff von der Oregon State University (OSU). Das Schiff wird zur Erforschung und Beobachtung des Ökosystems an der Meeresküste eingesetzt und soll die Meereskunde an der Küste fördern und voranbringen. Das Auftragsvolumen liegt im niedrigen zweistelligen Millionenbereich.
- Neues Clamp-on-Ultraschall-Durchflussmessgerät Sitrans FS220
- Benutzerfreundliche Schnittstelle für vereinfachten Betrieb
- Hohe gleichbleibende Genauigkeit von 1 Prozent des Durchflusses
- Neueste Portfolio-Erweiterung digitaler Durchflussmessgeräte
Mit dem Clamp-on-Ultraschall-Durchflussmessgerät Sitrans FS220 erweitert Siemens sein wachsendes Portfolio der nächsten Generation digitaler Durchflussmesssysteme. Mit der Kombination des Messumformers Sitrans FST020 und dem aufsteckbaren Messaufnehmer (Clamp-on) Sitrans FSS200 bietet der Sitrans FS220 die gängigsten Messfunktionen bei sehr hoher Genauigkeit, Kosteneffizienz und großem Bedienkomfort. Das neue Durchflussmesssystem eignet sich für die Messung von Flüssigkeiten in vielen Industriezweigen wie Wasser/Abwasser, Energie, Heizung/Lüftung/Klima und in der chemischen Industrie.
- Abkommen mit der Internationalen Arbeitsorganisation ILO unterzeichnet
- G7-Initiative "Vision Zero Fund' will Arbeitssicherheit in Werken und auf Baustellen weltweit verbessern
- Siemens leistet als erstes Unternehmen finanziellen Beitrag und gewährt logistische Unterstützung
Siemens leistet einen Beitrag zur weltweiten Verbesserung der Arbeitssicherheit. Das Unternehmen hat ein Abkommen mit der Internationalen Arbeitsorganisation ILO unterzeichnet und sich verpflichtet, den auf Initiative der G7-Staaten im Jahr 2015 ins Leben gerufenen "Vision Zero Fund" (VZF) finanziell und logistisch zu unterstützen. Der Vision Zero Fund soll Regierungen, NGO's, Unternehmen, Stiftungen und andere Institutionen zusammenbringen, um weltweit die Arbeitsbedingungen für Menschen zu verbessern. Die ILO wurde mit der Umsetzung beauftragt.
- Optionales I/O Module für Sinamics V20 Umrichter
- Sinamics V20 I/O Module mit hoher Flexibilität durch Plug&Play-Design
- Kompatibel mit weiteren Komponenten durch Ports an Front- und Rückseite
Siemens bietet für den kleinsten Umrichter aus dem Portfolio, den Sinamics V20, ein Erweiterungsmodul zur Erfassung und Ausgabe digitaler und analoger Signale. Das Sinamics V20 I/O Extension Module wird per Plug&Play auf dem Umrichter montiert und bietet zwei zusätzliche Ein- und Ausgabeschnittstellen für jeweils 400 Volt. Das erhöht die Flexibilität und den Anwendungsbereich des Sinamics V20. Über Verbindungsports an der Front- und Rückseite kann das Erweiterungsmodul mit weiterem Zubehör aus dem Sinamics V20-Portfolio kombiniert werden. Dazu gehören beispielsweise das BOP (Basic Operator Panel)und das BOP-Interface.
Die Siemens Division Building Technologies unterzeichnete am 16. Oktober 2017 eine OEM-Vereinbarung (Original Equipment Manufacturer) mit Midea, einem chinesischen Hersteller von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK). Im Rahmen dieser Vereinbarung liefert die Division die Gebäudemanagement-Supervisor-Software für den globalen Vertrieb von HLK-Anlagen. Das Produkt basiert auf der offenen Gebäudemanagement-Plattform Desigo CC von Siemens.
Vor über 100 Jahren, am 5. August 1914, ging die erste elektrische Ampel in Cleveland (US-Bundesstaat Ohio) in Betrieb – ein Meilenstein für die Verkehrssteuerung. Am Potsdamer Platz (Foto), damals dem verkehrsreichsten Platz Europas, nahm Siemens 1924 den berühmten fünfeckigen Ampelturm in Betrieb. Heute sind die Rot-Gelb-Grün-Signale weltweit aus keinem Stadtbild mehr wegzudenken. Und auch wenn sie sich in den letzten 80 Jahren äußerlich kaum verändert hat: Im Inneren der Ampel hat eine Revolution stattgefunden. Ampeln sind im Laufe der Jahrzehnte intelligenter geworden. Moderne Verkehrssteuerung berücksichtigt die aktuelle Verkehrslage und optimiert den Verkehrsfluss zum Beispiel durch "Grüne Wellen" oder sie priorisiert Busse und Straßenbahnen oder Rettungsfahrzeuge.
Vor über 100 Jahren, am 5. August 1914, ging die erste elektrische Ampel in Betrieb – ein Meilenstein für die Verkehrssteuerung. Heute sind die Rot-Gelb-Grün-Signale weltweit nicht mehr wegzudenken. Und die Erfolgsstory der Ampel geht weiter – mit der "1-Watt-Technologie". Siemens revolutioniert damit den Markt und verbessert die Energieeffizienz der Standard-230V-LED-Technologie um bis zu 85 Prozent - ein großer Nutzen für die klammen Kassen der Städte und die Umwelt. Denn dadurch werden an einer durchschnittlichen Kreuzung mit rund 55 Leuchtfeldern (Rot – Gelb – Grün) pro Jahr über 6.000 Kilogramm klimaschädliches CO2 vermieden.
- Neue mobile Siemens-Lösung SVC PLUS (mobiler STATCOM) kann zur schnellen Wiederherstellung des Netzbetriebs überall eingesetzt werden
Siemens liefert seine neue mobile SVC-STATCOM-Technologie an Dominion Energy. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft eines der größten amerikanischen Energiekonzerne. Die Lösung hält das Netz bei Störungen und Fehlern durch die schnelle und kontrollierte Einspeisung von Blindleistung stabil. Der mobile STATCOM (statisch synchroner Kompensator) bietet dem Energieversorger höchste Flexibilität. Die Einheit lässt sich an einen beliebigen Ort transportieren, an dem Netzunterstützung benötigt wird, insbesondere bei unerwarteten Stromausfällen durch extremes Wetter oder ungeplante Ereignisse. Statt jahrelanger Planung und Realisierung fester Umspannwerke kann die Siemens STATCOM-Technologie innerhalb von Tagen bereitgestellt werden.
- Erweitertes Digital Enterprise-Portfolio für Fertigungs- und Prozessindustrie
- Maschinen- und Anlagenbauer nutzen Digitalisierung zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle und schnelleren Markteinführung
- Digitalisierungs-Applikationen für erhöhte Flexibilität, Effizienz und Qualität
- Vergrößerte MindSphere-Lounge mit 1.400 Quadratmetern Fläche
Auf der "SPS IPC Drives" 2017 zeigt Siemens mit zahlreichen Applikationen und Beispielen, wie Maschinen- und Anlagenbauer mit der Digitalisierung ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Hierzu präsentiert das Unternehmen unter dem Motto "Discover the Value of the Digital Enterprise" in Halle 11 auf einer Ausstellungsfläche von rund 4.400 Quadratmetern Erweiterungen seines Digital Enterprise-Portfolios: Diese reichen von neuen Softwareversionen für effizienteres Engineering über digitale Antriebssysteme bis hin zum offenen, cloud-basierten IoT-Betriebssystem MindSphere, das Maschinen- und Anlagenbauern neue Geschäftsmodelle ermöglicht. Unternehmen der Fertigungs- und Prozessindustrie können so ihre Flexibilität, Effizienz und Geschwindigkeit erhöhen, beispielsweise indem sie mit dem digitalen Zwilling Produkte, Produktionsprozesse oder Anlagen simulieren und über die gesamte Wertschöpfungskette optimieren.
Siemens installiert und plant für den Brasilianischen Energieversorger Centrais Elétricas do Pará (CELPA) zwölf Microgrids. Diese werden in dezentralen Stromerzeugungsanlagen im Bundesstaat Pará aufgebaut. Über eine zentrale Leitstelle in Belém können diese autarken Inselnetze überwacht und angesteuert werden. Für alle Anlagen liefert und installiert Siemens die passende Automatisierungs-, Schutz- und Steuerungstechnik. Dies verbessert die Auswertung der Anlagendaten und erhöht so die Verfügbarkeit und Sicherheit der Anlagen. Auch die Service- und Instanthaltungsarbeiten der Serviceteams können so optimiert und besser geplant werden, so dass sich die Einsätze vor Ort reduzieren. Die beiden am weitesten entferntesten Anlagen liegen 890 Kilometer auseinander. Die Systeme sollen Anfang 2018 in Betrieb gehen.