- Inklusion fester Bestandteil der Unternehmenskultur und Diversity-Strategie
- Neue Inklusionsvereinbarung: Digitalisierung bietet völlig neue Möglichkeiten, Menschen mit Behinderung einzubeziehen
Siemens hat für seine Aktivitäten bei der Inklusion behinderter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Inklusionspreis in der Kategorie "Konzern" gewonnen. Der Preis wurde in Berlin im Beisein von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil überreicht. Die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, die Charta der Vielfalt und das UnternehmensForum zeichnen besonders gute Beispiele mit dem "Inklusionspreis für die Wirtschaft" aus.
- Simatic Energy Manager V7.1 für das Energiemanagement nach ISO 50001 mit neuen Funktionen
- Simatic Energy Manager Basic mit web-basiertem Engineering zum Einstieg in das Energiemanagement
- Konnektivität zum cloud-basierten, offenen IoT-Betriebssystem MindSphere für weitere Analysen
- Simatic Energy Manager V1.0 App für iOS und Android für einfache und intuitive mobile Erfassung von Verbrauchsdaten
Mit dem Simatic Energy Manger Basic V7.1 erweitert Siemens sein nach ISO 50001 zertifiziertes Energiemanagementportfolio. Zum Einstieg in das Energiemanagement ausgelegt, bietet Simatic Energy Manager Basic dem Anwender per intuitivem Web-Engineering sowie einfacher Datenanbindung schnell Energietransparenz. Durch die individuelle Gestaltung von Dashboards und Berichten lassen sich auch schnell erste Effizienzmaßnahmen ableiten. Steigen die Anforderungen, etwa in Richtung Chargen- oder materialbezogene Analyse, Baseline Management oder Energieverbrauchs-Prognose, rüstet der Anwender einfach mit einem Lizenzschlüssel auf das Energiemanagement per Simatic Energy Manager PRO V7.1 hoch. Simatic Energy Manager PRO V7.1 bietet nun, neben erweiterten Analysemöglichkeiten, weitere Schnittstellen wie etwa zum Simatic S7 Energieeffizienz-Monitor zur Effizienzbewertung von Maschinen und Anlagen. Dies ist ein Schritt in Richtung Energielabel von industriellen Anlagen oder Maschinen. Neu ist auch die Konnektivität zum cloud-basierten, offenen IoT-Betriebssystem MindSphere für weitere Analysen.
- Siemens Industrial Edge schließt Lücke zwischen Local und Cloud Computing und ermöglicht hochfrequenten Datenaustausch in der Feldebene
- Edge Apps für intelligente Datenanalyse und erhöhte Produktivität
- Industrial Edge umfasst mit Edge Management ein Backend, Edge-Geräte und Edge Apps
Siemens bringt mit Siemens Industrial Edge eine Digitalisierungsplattform auf den Markt, die Automatisierungsgeräte um maschinennahe Datenverarbeitung erweitert, indem sie hoch entwickelte Analysetechnik und die Intelligenz des Edge Computing auf sichere Weise in den Fertigungsbereich trägt. Siemens Industrial Edge bietet Anwendern die Möglichkeit, unterschiedliche beschreibende, diagnostische, vorausschauende und vorschreibende Analyseanwendungen auszuführen. Dabei wird die Cloud-Konnektivität (Data to Cloud) in Verbindung mit Edge Apps von Siemens, von Drittanbietern oder von den Endanwendern selbst in einem integrierten Hardware- und Softwareökosystem (Edge App to Device) für Automatisierungskomponenten genutzt.
- Zwei neue Technologie-CPUs für Motion Control-Aufgaben im Simatic S7-1500 Advanced Controller-Portfolio
- Standard-, Safety- und Motion Control-Funktionalitäten für Getriebe- und Kurvenscheibengleichlauf bis Ansteuerung von Kinematiken
- Im Zusammenspiel mit Sinamics Servo-Antriebssystemen auch anspruchsvolle Motion Control-Aufgaben einfach lösen
- Softwarebibliothek "Simatic Safe Kinematics" überwacht sicher Bewegung von Kinematiken im Raum – zum Schutz des Maschinenbedieners
Das Portfolio der Advanced Controller Simatic S7-1500 für anspruchsvolle Automatisierungsanwendungen erweitert Siemens um zwei neue Technologie-CPUs, die Standard-, Safety- und Motion Control-Funktionalitäten in einem Gerät kombinieren. Die CPU 1515SP PC2 T und fehlersichere CPU 1515SP PC2 TF ergänzen das Spektrum der Open Controller und eignen sich für Motion Control-Aufgaben wie Getriebe- und Kurvenscheibengleichlauf oder die Ansteuerung von Kinematiken mit bis zu vier Achsen – etwa für Handlings-Applikationen wie Pick & Place, kartesisches Portal, Delta-Picker oder Scara-Roboter. Im Zusammenspiel mit den Servo-Antriebssystemen Sinamics V90 PN, S210 und S120 werden auch anspruchsvolle Motion Control-Aufgaben einfach gelöst.
- Drei neue Redundanz-CPUs für das Simatic S7-1500 Advanced Controller-Portfolio
- Einfaches Engineering wie bei Standard-CPUs
- Back-Up-CPU übernimmt automatisch und schnell die Steuerung des Prozesses – ohne Datenverlust
- Anbindung der Feldgeräte per Profinet-Ring
Mit drei neuen CPUs für redundante Automatisierungsanwendungen erweitert Siemens sein Portfolio der Advanced Controller Simatic S7-1500. Für kleine bis mittlere Projektgrößen mit Fokus auf CPU-Redundanz werden die CPU1513R und CPU1515R eingesetzt. Bei Ausfall einer CPU übernimmt die Back-Up-CPU automatisch die Steuerung des Prozesses, wobei keine Daten verloren gehen und der Prozess sehr schnell fortgeführt wird. Für den Anwender ist das Engineering der Redundanz-CPUs besonders einfach, wie bei den Standard-CPUs. Das Engineering Framework TIA-Portal und die redundanten CPUs synchronisieren die Programme und Daten, ohne dass sich der Anwender darum kümmern muss. Bei größeren Applikationen und höherem Bedarf an Performance kommt die CPU1517H zum Einsatz. Hier ermöglichen dedizierte Synchronisationsmodule eine schnellere, stoßfreie Umschaltung.
- Neue Online-Plattform beschleunigt Einsatz von 3D-Druck in der Industrie
- Netzwerk bietet Wissen, Know-how, digitale Werkzeuge und Produktionskapazität für additive Fertigung auf Abruf
- Online-Zusammenarbeit erleichtert digitale Transaktionen für Beschaffung hochwertiger Teile
- Early-Adopter-Programm ab sofort verfügbar; führende Anbieter von 3D-Drucktechnologien bereits an Bord
Siemens hat heute das Additive Manufacturing Network gestartet: Die neue Online-Plattform für Zusammenarbeit stellt Anwendern in der Fertigungsindustrie weltweit Know-how, Wissen, digitale Werkzeuge und Produktionskapazitäten für den industriellen 3D-Druck zur Verfügung. Die Plattform wurde erstmals auf der Hannover Messe 2017 vorgestellt. Heute startet das Early-Adopter-Programm für Konstrukteure und Ingenieure, Dienstleister in der Fertigung, Erstausrüster von 3D-Druckmaschinen, Materialhersteller und Softwareanbieter, die sich dem neuen Ökosystem anschließen wollen. Mit dem Additive Manufacturing Network beschleunigt Siemens die Weitergabe von Wissen und hilft dabei, kommerzielle Prozesse bei der Beschaffung hochwertiger Prototypen und Serienteile zu straffen, zu kontrollieren und abzusichern. Ziel ist es, Risiken bei der Einführung additiver Fertigung zu reduzieren und neue Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen.
- TIA Portal V15.1: Praxisnahe Funktionserweiterungen des Engineering-Frameworks entlang der Wertschöpfungskette
- Schwerpunkt bei Simulation und virtueller Inbetriebnahme
- Mit Simatic Machine Simulator V1.0 und NX Mechatronics Concept Designer komplette Maschinen validieren
- Erweiterte Applikationen durch redundante Simatic S7-1500R/H Controller und Integration der Sinamics S210 Servo-Umrichter
Mit TIA Portal V15.1 (Totally Integrated Automation Portal) erweitert Siemens sein Engineering-Framework um neue praxisnahe Funktionen für unterschiedliche Phasen von Planung über Engineering bis hin zur Inbetriebnahme. Schwerpunkte in TIA Portal V15.1 sind neue Möglichkeiten der Simulation und virtuellen Inbetriebnahme, mit denen Arbeitsprozesse noch besser durchgängig digital gestaltet werden, sowie der erweiterte Applikationsfokus mit Simatic S7-1500R/H Controllern, Sinamics S210 Antriebsintegration, Multiuser Engineering, Software Units und OPC UA-Funktionen.
- Diesjähriges Motto: "Digital Enterprise – Implement now!"
- Stunde der Umsetzung von Industrie 4.0 ist gekommen: Fokus auf Branchenlösungen
- MindSphere – das cloudbasierte, offene IoT-Betriebssystem: konsequenter Ausbau mit neuen Partnern und weiteren Lösungen
Siemens präsentiert das kontinuierlich weiterentwickelte Digital-Enterprise-Portfolio für die Industrie 4.0. "Die technischen Voraussetzungen dafür haben wir mit unserem durchgängigen Lösungsangebot geschaffen. Mit der Implementierung von Digital-Enterprise-Lösungen können Anwender und Kunden jetzt alle Potenziale von Industrie 4.0 nutzen", sagte Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, auf der Pressekonferenz zur Hannover Messe am 23. April. Unter dem Motto "Digital Enterprise – Implement now!" zeigt Siemens auf 3.500 Quadratmetern in Halle 9, Stand D35, wie sich in unterschiedlichen Branchen Unternehmen jeder Größe mit dem Einsatz des Digital-Enterprise-Portfolios echte Wettbewerbsvorteile sichern. "Mit dem Digital Enterprise erreichen unsere Kunden schon heute – und das im laufenden Betrieb – höhere Flexibilität, kürzere Time-to-Market, größere Effizienz und bessere Qualität. Unsere Kunden attestieren uns damit den Nutzen und den Mehrwert von Digital Enterprise für die diskrete und Prozessindustrie", so Helmrich.
- Technologisch durchgängiges Plattformkonzept Simotics XP für alle explosionsgeschützten Niederspannungsmotoren
- Reduzierte Lebenszykluskosten durch Wirkungsgrade bis IE3, verbesserte Wartungsbedingungen bei hoher Motorverfügbarkeit
- Optimierte Planung, Engineering und Beschaffung durch kurze Lieferzeiten und beschleunigte Projektabwicklung
- Weitere Optimierungspotentiale durch den Einsatz von Digitalen Zwillingen
Mit der neuen Generation Simotics XP bietet Siemens ein technologisch durchgängiges Plattformkonzept für alle explosionsgeschützten Niederspannungsmotoren. Als zukunftsorientierte Plattform auf Grundlage des bewährten Simotics Baukastensystems deckt sie alle Zündschutzarten ab und ist damit optimal für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Prozessindustrie geeignet. Durch den Einsatz von standardisierten Auswahl- und Engineeringtools sowie einer einheitlichen Dokumentation, die sich flexibel an die individuellen Anforderungen anpassen lässt, wird der Projektverlauf vereinfacht und verkürzt. Im Zusammenspiel mit kurzen Lieferzeiten reduzieren sich Projektlaufzeiten. Das für die Prozessindustrie optimierte Motordesign ist durchgängig über alle Zündschutzarten in Effizienzklasse IE3 verfügbar und reduziert bei hoher Motorverfügbarkeit und verbesserten Wartungsbedingungen die Lebenszykluskosten. Durch den Einsatz von Digitalen Zwillingen wird Simotics XP Teil des digitalen Unternehmens, indem ein digitales Abbild der realen Anlage mit all ihren Komponenten erstellt wird. Die Erkenntnisse daraus können über den gesamten Lebenszyklus hinweg genutzt werden. Das ermöglicht weitere Optimierungen bei Planung, Engineering und Inbetriebnahme sowie bei Service und Ersatzteilhaltung. Typische Applikationen der neuen Generation Simotics XP sind Pumpen, Lüfter, Kompressoren, Extruder, Mischer und Rührer.