- Zukünftig weiterer Ausbau der seit 2016 bestehenden erfolgreichen strategischen Allianz mit Bentley Systems
- Weitere 50 Millionen Euro für gemeinsame Investitionsinitiative von insgesamt 100 Millionen Euro
- Bestrebungen, Zusammenarbeit weiter auszubauen
Bentley Systems und Siemens entschieden im letzten Alliance Board Meeting, ihre strategische Allianz weiter zu festigen. Die beiden Unternehmen wollen ihre bestehende Vereinbarung ausbauen und so ihre Zusammenarbeit und wirtschaftlichen Initiativen weiterentwickeln. Aus diesem Grund wird die Finanzierung ihres gemeinsamen Investitionsprogramms für Innovationen von anfänglichen 50 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro angehoben. Zudem hält Siemens mittlerweile eine Beteiligung an Bentley Systems von mehr als 9 Prozent aufgrund seiner fortdauernden Investitionen in Sekundäraktien aus Bentleys Aktienkapital.
Die CIGRE 2018 fand vom 25. bis 31. August 2018 in Paris statt. Die Digitalisierung ist der Schlüssel zum Erfolg in einer dezentralen Energielandschaft. Siemens Experten erklärten dort, wie diese noch zuverlässiger und effizienter werden kann. Digitalisierung ermöglicht präzise Vorhersagen und neue Geschäftsmodelle, die über klassische Stromversorgung hinaus gehen.
- Edge Applikation Optimize MyMachining /Trochoidal ermöglicht Echtzeit-Datenverarbeitung für eine höhere Verfügbarkeit und Produktivität
- Siemens Industrial Edge schließt Lücke zwischen Local und Cloud Computing im Industriebereich
- Sinumerik Edge ermöglicht die Verarbeitung hochfrequenter Steuerungsdaten
Siemens präsentiert auf der AMB 2018 in Stuttgart im Rahmen von Siemens Industrial Edge erstmals Applikationen für Sinumerik Edge, der maschinennahen Plattform speziell für die Werkzeugmaschinenindustrie. Zum ersten Mal wird die Edge Applikation Optimize MyMachining /Trochoidal gezeigt, die für das Wirbelfräsen zum Einsatz kommt.
- Erstabruf von 8 Tagzügen und 13 Nachtzügen
- Gesamtauftragswert von über 1,5 Milliarden Euro
- Erste Züge ab 2022 im Einsatz
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und Siemens Mobility haben eine Rahmenvereinbarung über die Lieferung von Tag- und Nachtzügen mit insgesamt bis zu 700 Reisezugwagen innerhalb der nächsten fünf Jahre unterzeichnet. Bei Abruf sämtlicher Leistungen ergibt sich ein Gesamtauftragsvolumen von über 1,5 Milliarden Euro. Mit Vertragsunterzeichnung rufen die ÖBB 8 neunteilige Züge für den Tagverkehr und 13 siebenteilige Züge für den Nachtverkehr ab. Die Garnituren vom Typ Viaggio werden mit den ÖBB-Bestandslokomotiven der Siemens-Baureihe vom Typ Taurus angetrieben. Ab 2022 ist die Inbetriebnahme der ersten Züge geplant. Die Fertigung der Wagen soll im Siemens-Werk in Wien, Österreich, erfolgen. Die Rahmenvereinbarung kann von den ÖBB auch über 2023 hinaus verlängert werden.
- Partnerschaft zwischen Siemens und PowerCell Sweden AB
- Geplante Zusammenarbeit für auf Brennstoffzellen basierende Energiesysteme für Schiffe
- Siemens liefert mit SISHIP BlueDrive ein integriertes Energie- und Antriebssystem
- PowerCell stellt als Hersteller von Brennstoffzellenmodulen integrierte Systeme bereit
Siemens und die PowerCell Sweden AB, ein schwedischer Hersteller von Brennstoffzellenmodulen, kooperieren, um die Integration von Brennstoffzellen in der Schifffahrt voranzutreiben. Ziel der Zusammenarbeit ist es, ein Energieversorgungssystem für Schiffe zu entwickeln, das auf Brennstoffzellen basiert. Hierfür liefert Siemens mit SISHIP BlueDrive ein integriertes Energie- und Antriebssystem, in das PowerCell seine Brennstoffzellenmodule installiert. Mögliche gemeinsame Projekte könnten Energieversorgungssysteme für Fähren, Yachten, Kreuzfahrt- und Forschungsschiffe sein.
- Maier tritt Nachfolge von Klaus Moosmayer an, der das Unternehmen zum 30. November 2018 verlässt
Martina Maier (51) wird neue Leiterin der globalen Compliance Abteilung der Siemens AG. Mit dem 1. Dezember 2018 wird Maier, die aktuell die Abteilung Kartellrecht bei Siemens leitet, die Rolle des Chief Compliance Officer übernehmen. Seit 2014 hat diesen Posten Klaus Moosmayer (49) inne, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt.
- Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Implement now!"
- Integriertes, durchgängiges und offenes Ökosystem von digitalen Plattformen als Basis für produktivitätssteigernde Applikationen für Werkzeugmaschinen
- Innovatives Automatisierungs- und Technologieportfolio erhöht die Produktivität für die Werkzeugmaschine
Siemens zeigt auf der AMB in Stuttgart, der Internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung, das kontinuierlich weiterentwickelte Digital Enterprise Portfolio für die Implementierung von Industrie 4.0 in der Werkzeugmaschinenwelt. Damit können sich die Bauer und die Anwender von Werkzeugmaschinen jetzt umfassende Potenziale, die die Digitalisierung bietet, erschließen. Unter dem Motto "Digitalization in Machine Tool Manufacturing – Implement now!" zeigt Siemens auf 270 Quadratmetern in Halle 2, Stand B03, wie die Durchgängigkeit seiner Digitalisierungslösungen von der Werkzeugmaschine bis in die Unternehmensleitebene und die Cloud für Nutzer und Hersteller von Werkzeugmaschinen funktioniert.
- Neue Konzernstruktur: Drei "Operating Companies" mit "Gas and Power", "Smart Infrastructure" sowie "Digital Industries" neben den "Strategic Companies" Siemens Healthineers, Siemens Gamesa Renewable Energy und der geplanten Siemens Alstom
- Mehr unternehmerische Freiheit der einzelnen Geschäfte für beschleunigtes Wachstum: Umsatz- und Margenziele angehoben
- Gezielter Ausbau des Digitalisierungsgeschäfts: Übernahme von mendix
- Neues Wachstumsfeld "Internet of Things (IoT) Integration Services"
Siemens stellt mit einer vereinfachten und schlankeren Konzernstruktur die Weichen für dauerhafte Wertschaffung durch beschleunigtes Wachstum und Stärkung der Ertragskraft. Kern der Unternehmensstrategie "Vision 2020+" ist, den einzelnen Geschäften deutlich mehr unternehmerische Freiheit unter der starken Marke Siemens zu geben und damit den Fokus auf die jeweiligen Märkte zu schärfen. Außerdem ist geplant, mit Investitionen in neue Wachstumsgebiete, wie etwa den IoT-Services, dezentrales Energiemanagement oder infrastrukturelle Elektromobilität das Wachstumsportfolio zu stärken. Dazu wird auch der konzentrierte Ausbau der industriellen Digitalisierung beitragen, in der Siemens bereits jetzt weltweit führend ist. Damit sollen mittelfristig die jährliche Wachstumsrate des Umsatzes und die Gewinnmarge des Industriellen Geschäfts um jeweils zwei Prozentpunkte steigen. Das Ergebnis je Aktie soll mittelfristig stärker wachsen als der Umsatz.
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat gestern beschlossen, der Hauptversammlung die Ernst & Young GmbH, Stuttgart, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2019 vorzuschlagen. Das ist das Ergebnis des intensiven Dialogs zwischen Aufsichtsrat, Prüfungsausschuss und Vorstand der Siemens AG sowie eines umfassenden Ausschreibungsverfahrens nach Maßgabe relevanter europäischer Rechtsnormen. Ernst & Young legte in dem Bieterverfahren nach Beurteilung der Gremien das attraktivste Angebot vor.
- Auf vergleichbarer Basis (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) legte der Auftragseingang um 21% zu, die Umsatzerlöse lagen auf Vorjahresniveau
- Auf nominaler Basis stieg der Auftragseingang aufgrund eines höheren Volumens aus Großaufträgen um 16% auf 22,8 Mrd. €, die Umsatzerlöse gingen gegenüber dem Vorjahresquartal vorwiegend bedingt durch Währungsumrechnungseffekte um 4% auf 20,5 Mrd. € zurück; das Book-to-Bill-Verhältnis betrug 1,11
- Ergebnis des Industriellen Geschäfts um 2% auf 2,2 Mrd. € gestiegen, Ergebnismarge des Industriellen Geschäfts lag bei 10,7%; exzellente Leistung bei Digital Factory und Verbesserungen bei vielen Divisionen teilweise aufgewogen durch einen sehr starken Rückgang bei Ergebnis und Profitabilität von Power and Gas
- Gewinn nach Steuern von 1,2 Mrd. € beeinträchtigt durch starken Anstieg der Ertragsteuerquote gegenüber Q3 GJ 2017; das Vorjahresquartal war zudem von positiven Effekten bei Zentral gesteuerte Portfolioaktivitäten begünstigt; unverwässertes Ergebnis je Aktie lag bei 1,36 €, gegenüber 1,67 € im Q3 GJ 2017
"Unser globales Team lieferte ein starkes Quartal. Unterstrichen wird dies durch einen herausragenden Auftragseingang, mit dem wir die Marktentwicklung übertrafen. Wir gehen unsere Chancen und Herausforderungen weiterhin verantwortungsvoll an", sagte Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.