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Siemens macht mit der Digital Enterprise Industrie 4.0 für die Werkzeugmaschinenwelt erlebbar

Das Bild zeigt den Siemens-Messestand auf der AMB in Stuttgart, der Internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung.

Die technische Basis bildet das integrierte, durchgängige und offene Angebot der verschiedenen Digitalisierungsplattformen von Siemens:
  • Mit MindSphere, dem offenen und Cloud-basierten IoT-Betriebssystem können die Kunden sich alle Vorteile Cloud-basierter Digitalisierung für die Werkzeugmaschine erschließen.
  • Siemens Industrial Edge ermöglicht lokale und hoch performante Datenverarbeitung direkt an der Werkzeugmaschine und integriert in die jeweilige Automatisierungslösung.
  • Sinumerik Integrate demonstriert die Vernetzung von Werkzeugmaschinen in die IT der Fertigung und erschließt so alle Vorteile von Fabrik-interner Datenverarbeitung.
Mit allen jeweiligen Einsatzbereichen sowie der Kombination der drei Digitalisierungsplattformen können Maschinenbauer wie Maschinenanwender bei Siemens konkret erleben, wie Digitalisierung in der Fertigung umgesetzt wird und welche Potenziale sich damit erschließen lassen. Das Angebot gibt Anwendern die Möglichkeit, je nach individuellen Anforderungen die komplette Bandbreite von der klassischen lokalen Datenverarbeitung bis zur cloudbasierten Datenverarbeitung zu nutzen.
Mit diesem einzigartigem Angebot demonstriert der Technologiekonzern, wie die Unternehmen der Werkzeugmaschinenindustrie mit Digitalisierung die Flexibilität und Effizienz in der Produktion signifikant steigern, ihre Entwicklungs- und Markteinführungszeiten deutlich reduzieren und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit auf den globalen Märkten weiter festigen und ausbauen können. Das Digitalisierungsangebot für den Maschinenbetreiber deckt dabei die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktentwicklung und Produktionsplanung über das Engineering bis hin zur eigentlichen Produktion und zum digitalen Service ab. Mit diesem holistischen Ansatz ist Siemens das einzige Unternehmen, das die reale Prozesskette des Maschinenbetreibers durchgängig in der virtuellen Welt als digitalen Zwilling abbilden kann.

Neue Applikationen für MindSphere, Sinumerik Edge und Sinumerik Integrate
Auf der AMB stellt Siemens neue Applikationen für die MindSphere, für Edge Computing an der Werkzeugmaschine mit Sinumerik Edge sowie für Sinumerik Integrate vor. Die Applikationen wurden zum Teil in Kooperation mit Kunden und Partnern entwickelt. Ausschlaggebend für die Kooperationen mit Kunden und Partnern sind die Durchgängigkeit sowie das offene Ökosystem der Plattformen. Maschinenhersteller haben die Möglichkeit, mit ihrem spezifischen und umfassenden Maschinen- und Prozesswissen auf Basisapplikationen von Siemens aufzusetzen und innovative, maßgeschneiderte Applikationen, Lösungen und Services für ihre Kunden zu entwickeln und zu vermarkten.
Für MindSphere stellt Siemens auf der AMB Applikationen im Bereich Maschinentransparenz und Produktionsplanung vor. Erstmals zeigt Siemens Applikationen mit Sinumerik Edge für Anwendungsfälle in der Zerspanung und der Maschinenanalyse, darunter eine App, die beispielsweise beim Wirbelfräsen eingesetzt werden kann. Sinumerik Integrate wird um Applikationen erweitert, die dazu beitragen, dass Werkzeuge möglichst optimal bereitgestellt und somit Maschinenstillstände verringert werden. Mit den neuen Applikationen für MindSphere, Sinumerik Edge und Sinumerik Integrate demonstriert Siemens, wie sein integriertes, durchgängiges und offenes Ökosystem von digitalen Plattformen als Basis für produktivitätssteigernde Applikationen für Hersteller und Anwender von Werkzeugmaschinen gleichermaßen genutzt werden kann.
Darüber hinaus stellt Siemens auf der AMB Serviceleistungen vor, die Kunden auf dem Weg zur Digitalisierung von der Bedarfsanalyse bis zur Implementierung und anschließender Analyse und Beratung zur kontinuierlichen Optimierung der Fertigung begleiten.

Innovatives Automatisierungs- und Technologieportfolio
Siemens präsentiert auf der AMB außerdem neue Hard- und Software für sein Sinumerik-Portfolio. Mit dem integrierten Angebotsspektrum aus Industriesoftware und Automatisierungstechnik können sich die Unternehmen der Werkzeugmaschinenindustrie das volle Produktivitätspotenzial der digitalen Fabrik erschließen. Mit einem neuen Softwarestand für die Sinumerik 828 stellt Siemens unter anderem neue Funktionen wie Collision Avoidance Eco oder Nodding Compensation Eco/Advance bereit, die die Werkzeugmaschine signifikant verbessern werden. Außerdem wird es eine neue Panel Processing Unit für die Sinumerik 828 geben, die unter anderem mit einem leistungsfähigerem Prozessor, einem1GB Ethernet Interface X130 und gesteigerter Robustheit ausgestattet sein wird. Zudem können sich Besucher ein Bild über die modernen und effizienten Bedienkonzepte der Sinumerik machen und sich über Funktionen für eine schnellere und bessere Zerspanung informieren. Showcases für den Bereich Robotics und Additive Manufacturing zeigen, wie die Sinumerik auch bei diesen zukunftsträchtigen Technologien eingesetzt werden und in innovative Fertigungsumgebungen und -technologien nahtlos und effizient integriert werden kann.

Weitere Informationen zu Siemens auf der AMB 2018 unter www.siemens.de/amb und www.siemens.com/presse/amb2018
Die Siemens AG (Berlin und München) (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Stromerzeugungs- und Stromübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit seiner börsennotierten Tochtergesellschaft Siemens Healthineers AG ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2017, das am 30. September 2017 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,2 Milliarden Euro. Ende September 2017 hatte das Unternehmen weltweit rund 377.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.
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Kontakt

Katharina Lamsa

Siemens AG

Gleiwitzer Str. 555
90475 Nürnberg

+49 (911) 895-7975