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Siemens beabsichtigt, Ernst & Young als unabhängigen Abschlussprüfer vorzuschlagen
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat gestern beschlossen, der Hauptversammlung die Ernst & Young GmbH, Stuttgart, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2019 vorzuschlagen. Das ist das Ergebnis des intensiven Dialogs zwischen Aufsichtsrat, Prüfungsausschuss und Vorstand der Siemens AG sowie eines umfassenden Ausschreibungsverfahrens nach Maßgabe relevanter europäischer Rechtsnormen. Ernst & Young legte in dem Bieterverfahren nach Beurteilung der Gremien das attraktivste Angebot vor.
Der Aufsichtsrat der Siemens AG hat gestern beschlossen, der Hauptversammlung die Ernst & Young GmbH, Stuttgart, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2019 vorzuschlagen. Das ist das Ergebnis des intensiven Dialogs zwischen Aufsichtsrat, Prüfungsausschuss und Vorstand der Siemens AG sowie eines umfassenden Ausschreibungsverfahrens nach Maßgabe relevanter europäischer Rechtsnormen. Ernst & Young legte in dem Bieterverfahren nach Beurteilung der Gremien das attraktivste Angebot vor.
Am 30. Januar 2019 soll die Hauptversammlung über den Vorschlag des Aufsichtsrats abstimmen. Dann wählen die Aktionäre den Abschlussprüfer für den Jahres- und Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2019 sowie für die prüferische Durchsicht des Konzern-Zwischenberichts für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2019.
Auf Grundlage der Rechtsnormen hat die Siemens AG die Abschlussprüfung für ihren Jahres- und Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2019 ausgeschrieben, weil Ernst & Young im Geschäftsjahr 2018 zum zehnten Mal in Folge diese Abschlüsse prüft – und damit im höchstzulässigen zeitlichen Umfang, der ohne Ausschreibung möglich ist. Als Ergebnis der Ausschreibung kann das Prüfungsmandat mit Ernst & Young jährlich durch die Hauptversammlung verlängert werden, und zwar maximal bis zum Geschäftsjahr 2028 einschließlich. Die für die Durchführung der Abschlussprüfung verantwortlichen Partner der Prüfungsgesellschaft würden dabei turnusmäßig innerhalb der rechtlich vorgesehenen Fristen wechseln.
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter effizienter Stromerzeugungs- und Stromübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit seiner börsennotierten Tochtergesellschaft Siemens Healthineers AG ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2017, das am 30. September 2017 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 83,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 6,2 Milliarden Euro. Ende September 2017 hatte das Unternehmen weltweit rund 377.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.