- Evonik
und Siemens Energy nehmen Versuchsanlage in Betrieb
- Künstliche Photosynthese schließt Kohlendioxid-Kreislauf
- Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die verschiedenen Projektstufen mit mehr als 6 Mio. €.
Evonik und Siemens Energy haben heute eine vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Versuchsanlage in
Betrieb genommen, die Kohlendioxid und Wasser zur Herstellung von Chemikalien
nutzt. Die notwendige Energie liefert Strom aus erneuerbaren Quellen. Die
Versuchsanlage steht in Marl im nördlichen Ruhrgebiet und soll mit ihrer
innovativen Technologie der künstlichen Photosynthese zum Gelingen der
Energiewende beitragen. Sie ist wesentlicher Teil der Forschungsprojekte
Rheticus I und II, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
mit insgesamt 6,3 Millionen Euro gefördert werden.
- Mit der App „Safe“ von Enlighted lassen sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen rückverfolgen, die möglicherweise Kontakt zu einer infizierten Person hatten
- Möglichkeit, das Risiko einer Virusübertragung zu senken
- Einblick in die physische Distanzierung am Arbeitsplatz
- Transparenz über besonders gefährdete Bereiche, um Raummanagement und Planung zu verbessern
Siemens Smart Infrastructure stellt die App „Safe“ ihrer Tochtergesellschaft Enlighted vor. Diese neue App zur digitalen Kontaktverfolgung ermöglicht Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen die sichere Rückkehr an den Arbeitsplatz. Enlighted Safe bietet mehr Transparenz über die Kontakthistorie von Mitarbeitern, von denen bekannt ist, dass sie positiv auf COVID-19 getestet wurden. Dies soll Unternehmen helfen, das Infektionsrisiko zu reduzieren, die Sicherheit und Produktivität der gesunden Mitarbeiter zu gewährleisten und den ineffizienten, teuren und fehleranfälligen manuellen Kontaktverfolgungsprozess zu eliminieren.
- Katastrophale
Lage nach Großbrand im Flüchtlingslager in Moria auf Lesbos - Menschen sind nur
notdürftig auf Schiffen und in provisorischen Zelten untergebracht
- Vorstandsvorsitzende
Diess und Kaeser unterstreichen humanitäre Verpflichtung der Unternehmen
- Deutsches
Rotes Kreuz und seine lokalen Partner erhalten die Mittel und werden die
Hilfsaktionen koordinieren
Die Siemens AG und
der Volkswagen Konzern spenden zusammen 5 Millionen Euro als humanitäre
Soforthilfe für geflüchtete Menschen in Moria und Griechenland. Nach dem
Großbrand in dem Flüchtlingslager Moria auf Lesbos hat sich die Situation der
Menschen dramatisch zugespitzt. Sie sind nur notdürftig auf griechischen
Marineschiffen und in provisorischen Zelten untergebracht. Die Mittel
erhält das Deutsche Rote Kreuz (DRK), um damit die umfassenden Hilfsaktionen
der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung für geflüchtete Menschen
in Griechenland zu unterstützen.
- Eines der größten eigenständigen Batterie-Energiespeichersysteme, das auf einer Insel in Europa installiert wird
- Intelligente Microgrid-Anwendung zur Prognose von Energieverbrauch und -produktion
- Senkung der CO2-Emissionen um mehr als 3.500 Tonnen pro Jahr
Siemens Smart Infrastructure, in Partnerschaft mit Fluence, wurde vom portu-giesischen Energieanbieter EDA – Electricidade dos Açores mit dem Bau eines Batterie-Energiespeichersystems auf Terceira beauftragt. Bezogen auf den Verbrauch an elektrischer Energie, ist dies die zweitgrößte Insel des Azoren-Archipels im Atlantik. Das Projekt, das 2021 abgeschlossen sein soll, zielt darauf ab, die Insel nachhaltiger zu gestalten.
- Wichtiger Meilenstein in Richtung geplanter Börsennotierung von Flender
- Geschäftsaktivitäten beider „Portfolio Companies“ ergänzen sich ideal
- Kombiniertes Unternehmen stärkt globale Technologieführerschaft
Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur geplanten Börsennotierung von Flender im kommenden Jahr ist erreicht: Die Siemens Wind Energy Generation (WG) ist in Deutschland ab heute Teil der zu 100 Prozent zu Siemens gehörenden Flender GmbH und ergänzt damit das Geschäftsportfolio von Flender ideal. Flender baut seine marktführende Stellung bei Getrieben um elektrotechnisches Know-How bei Generatoren für die Windindustrie aus und WG profitiert u. a. von der starken Position Flenders in der Windkraftanlagenbranche. Das kombinierte Unternehmen wird ein globaler Technologieführer mit einer wettbewerbsfähigen Kostenbasis und einem attraktiven Servicegeschäft sein. Beide Geschäfte sind Teil der Portfolio Companies von Siemens mit rund 8.500 Mitarbeitern und einem pro-forma Umsatz von etwa zwei Milliarden Euro.
- Etwa ein Sechstel der weltweit erzeugten Elektrizität basiert derzeit auf Technologien von Siemens Energy
- Portfolio umfasst konventionelle und erneuerbare Energietechnik und ist branchenführend
- Klares Bekenntnis zu Profitabilitätssteigerungen durch konsequente Optimierung der Betriebsabläufe (operational excellence), Anpassung des Portfolios und schrittweise Verlagerung des Innovationsschwerpunkts auf Nachhaltigkeit und Service
- Klares Ziel: 6,5 Prozent bis 8,5 Prozent angepasste EBITA-Marge (vor Sondereffekten) im Geschäftsjahr 2023
Siemens Energy, ein weltweit führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Energietechnologie, hat heute im Rahmen eines virtuellen Kapitalmarkttages seine Strategie für die Zeit nach der Abspaltung von der Siemens AG vorgestellt. Das Unternehmen strebt ein beschleunigtes profitables Wachstum an. Für das Geschäftsjahr 2023 strebt der Vorstand eine angepasste EBITA-Marge vor Sondereffekten von 6,5 Prozent bis 8,5 Prozent an. Zur Erreichung dieses Ziels stellte der Vorstand Maßnahmenfelder für die Optimierung der Betriebsabläufe (operational excellence), die marktbedingten Anpassungen des Portfolios sowie die schrittweise Verlagerung des Innovations- und F&E-Schwerpunkts auf Nachhaltigkeit und Service vor.
- Neues
900-Megawatt-GuD-Kraftwerk soll über acht Prozent des Energiebedarfs von
Alberta decken
- Siemens Energy liefert moderne Gasturbinentechnologie und Service
- Das Projekt
soll den CO2-Fußabdruck der Provinz im Energiebereich entscheidend reduzieren
Im Rahmen
seines Engagements für die weltweite Dekarbonisierung des Energiesektors soll
Siemens Energy seine hocheffiziente Gasturbinentechnologie sowie Langzeitservice
für das geplante 900-MW-Kraftwerk Cascade Power im kanadischen Alberta liefern.
Das Projekt unterstützt die Dekarbonisierung der Stromversorgung der Provinz
Alberta durch den Wechsel von Kohle auf Erdgas. Nach der Inbetriebnahme soll das
Kraftwerk die CO2-Emissionen im Bereich der Stromerzeugung in
Alberta um bis zu fünf Prozent senken.
- Rund 1400 Auszubildende und dual Studierende beginnen bei Siemens ihr Berufsleben
- Ausbildung läuft trotz Covid-19-Krise in vollem Umfang weiter
- Siemens setzt bei Ausbildung auf digitales Lernumfeld
- Gemeinsame Internet-Bewerberseite von Siemens, Siemens Mobility und Siemens Healthineers
Rund 1400 Auszubildende und dual Studierende starten am 1. September bei Siemens an 23 deutschen Standorten in die Berufswelt. Damit setzt Siemens gemeinsam mit Siemens Mobility und Siemens Healthineers sein Ausbildungsprogramm trotz Corona-Krise unvermindert fort. Die Ausbildung für Siemens Energy wird eigenständig weitergeführt. Zum Eigenbedarf von fast 1.190 Nachwuchskräften kommen noch rund 190 junge Menschen hinzu, die bei Siemens Professional Education für externe Partnerunternehmen ausgebildet werden.
- Siemens und J&K Technology unterstützen digitalen Validierungsprozess
- Neue Softwarelösung CVal in COMOS für digitale Prozess- und Anlagenvalidierung für die Pharmaindustrie
- Effizientes Datenhandling über alle Gewerke hinweg - mit einer zentralen Datenbank und Objektorientierung
Siemens und J&K Technology, ein Unternehmen der J&K Group, geben die Entwicklung der neuen Softwarelösung CVal in COMOS bekannt. Auf Basis der Plant Engineering Softwarelösung COMOS von Siemens, hat J&K Technology, Spezialist für cGxP Compliance Services, die Lösung CVal, eine digitale Prozess- und Anlagenvalidierungssoftware, für den Einsatz in der Pharmaindustrie entwickelt. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Module, die auf COMOS Plattform und COMOS Data-Document Management System (DDMS) aufbauen. Im Ergebnis führt diese digitale Umsetzung durchgängig zu mehr Datenintegrität, -qualität, -konsistenz und -aktualität.
- Neue U-Bahn-Linie 3 in Sofia, Bulgarien, hat heute den Betrieb aufgenommen
- Moderne Inspiro-Plattform wurde mit besonderem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit und Lärmreduzierung entwickelt
Die modernen Inspiro-Züge und das kommunikationsbasierte Zugbeeinflussungssystem (CBTC - Communications Based Train Control) Trainguard MT von Siemens Mobility haben heute bei der Metro Sofia den Fahrgastbetrieb aufgenommen. Die Züge und Zugsteuerungssysteme werden in der Line 3 der U-Bahn der bulgarischen Hauptstadt eingesetzt. Die Linie ist heute in Anwesenheit des Verkehrsministers Rosen Zhelyazkov, der Bürgermeisterin von Sofia, Frau Yordanka Fandakova, und des Exekutivdirektors von "Metropolitan" EAD, Prof. Dr. Stoyan Bratoev, eröffnet worden.